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Republic Commando 02 - Triple Zero

Republic Commando 02 - Triple Zero

Titel: Republic Commando 02 - Triple Zero Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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wären sofort als ungewöhnliche Aktivität erkennbar.
    Früher oder später würden sie ihre Rüstungen tragen müssen, auch wenn sie ansonsten in Zivilkleidung eingesetzt werden konnten.
    Skirata kaute auf dem letzten Stück verbratenem Räuchernerf - die köstlich knusprigen Stücke bewahrte er sich immer bis zuletzt auf - und während seine Kiefer arbeiteten, kam ihm die Lösung.
    Verborgen vor aller Augen.
    Er war gut darin. Er konnte so banal wirken - ungekämmtes Haar, verlotterte Kleidung - dass er geradezu unsichtbar war. Und seine Jungs konnten das auch, indem sie das Gegenteil darstellten.
    Alles, was sie zu tun hatten, war einer unter vielen Klonen zu sein, die in kompletter Rüstung durch Coruscant spazierten. Und wenn sie gelegentlich diese Rüstung auszogen und ihrer Arbeit nachgingen, wer würde sie dann schon als Individuen erkennen?
    Für die meisten Leute sahen sie alle gleich aus, nicht wie bei den Jedi, die sich um sie als Männer sorgten, oder ihre eigenen Brüder.
    Skirata betrachtete dieses Arbeitsfrühstück als sehr produktiv.
    Er öffnete sein Komlink und tippte eine Bitte um ein Treffen an General Zey ein. Dann beugte er sich über den Tisch, packte Ordo mit beiden Händen bei den Schulterpanzern und gab ihm einen laut hörbaren, übertrieben väterlichen Schmatzer auf die Stirn.
    „Alles klar!", sagte er. „Vor aller Augen!"
    DieTwitek-Kellnerin sah fasziniert zu. „Hey, darf ich das auch mal probieren?"
    „ Er ist bloß ein Junge", wiegelte Skirata ab und bedachte sie mit einem großzügigen Trinkgeld. Ordo stand auf, um ihm zu folgen und steckte sich noch ein paar corellianische Brotstangen für später ein. „Mein Sohn."
    RAS Fearless, Hangardeck „Du meine Güte, da kommt die Rüstungsdivision", sagte Commander Gett. Er schritt auf das neimoidianische Schiff zu. Seine Außenhaut war mit rußigen Streifen und Dellen übersät. „RCs sehen wie Panzer aus, nicht?"
    Republic Commandos sahen neben den regulären Klon-Soldaten tatsächlich Furcht einflößend massig aus. Die ersten Vier, die aus dem beschlagnahmten Schiff der Handelsföderation kletterten, bildeten mit den grünen, gelben, roten und orangefarbenen Kennzeichen auf ihren angeschlagenen Rüstungen ein buntes Farbgemisch.
    Die zweite Schwadron war mit mattem Schwarz gepanzert, düster und ohne besondere Merkmale. Aber Etain wusste sofort wer sie waren und welcher von ihnen welcher war. Sie bedurfte keiner Kriegsbemalung, um sie auseinander zu halten: Ihre Gestalten in der Macht waren beinahe wie phosphoreszierende Spuren in einem tropischen Ozean und sie waren sofort vertraut, sofort alte Freunde.
    Ich habe nur wenige Tage mit ihnen verbracht und habe sie seit Monaten nicht mehr gesehen oder mit ihnen gesprochen. Aber es ist, als wären wir nie getrennt gewesen.
    Fi - oh ja, sie wusste, es war Fi, noch bevor er etwas sagte - salutierte, nahm den Helm ab und zwinkerte ihr zu.
    „Ma'am, Sie sehen aus wie das falsche Ende von 'nem Bantha", sagte er wohlwollend. „Kümmert man sich hier auch anständig um Sie?"
    „Fil" Sie wusste, dass sie sich eigentlich würdevoll und unnahbar zu geben hatte und in den Monaten dazwischen hatte sie mit vielen Klon-Soldaten eine Kameradschaftlichkeit gepflegt, aber ihr erster, so widerwillig übernommener Einsatz mit Omega hatte sie völlig verändert. „Fi, ich habe Sie so vermisst. Was ist aus der grauen Rüstung geworden?"
    „Wissen Sie noch, wie Dar auf Qiilura darüber gemeckert hat, dass wir zu gut zu sehen wären? Naja, jedenfalls hat er Ihnen ein Geschenk mitgebracht." Er zeigte über seine Schulter. Darman half einer Schar Trooper, die Gefangenen aus dem neimoidianischen Schiff zu ziehen, während Gett zusah. „Und sie sind alle noch heil. Wir waren diesmal wirklich artige Jungs."
    Die Delta-Squad war einfach verschwunden. Als Etain sich umsah, entdeckte sie. dass sie sich in einem dichten Knäuel in einer Ecke des Hangardecks drängten. Sie trugen ihre Helme und unterhielten sich intensiv. Etain kannte jetzt die Körpersprache. Innerhalb der Macht fühlten sie sich überhaupt nicht wie Omega an. Sie waren eine konzentrierte Quelle, ein grundloser See aus etwas Unnachgiebigem und vollkommen ineinander verwoben. Der Gesamteindruck, den sie in der Macht hinterließen, war der triumphierender Hochstimmung.
    Niner und Atin traten heran und drückten ihr die Hand. Es wirkte absolut nicht unangebracht. Sie sahen müde und besorgt aus und sie wollte unbedingt alles für sie in

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