Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Republic Commando 02 - Triple Zero

Republic Commando 02 - Triple Zero

Titel: Republic Commando 02 - Triple Zero Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
Vom Netzwerk:
Komlinkknopf aus dem Helm und stöpselte ihn sich ins Ohr, wobei er Zeys Gesichtsausdruck im Auge behielt, ohne ihn direkt anzusehen.
    Skirata blickte auf. „Nehmen Sie Platz, Captain."
    Ordo nahm nur von einem Mann Befehle entgegen und dieser Mann war Kal'buir.
    Zey war sichtlich aus dem Konzept gebracht - mal wieder. Alle anderen ARCs und Commandos würden höchstwahrscheinlich springen, wenn er es ihnen befahl, aber Ordo hätte er inzwischen besser kennen müssen. Maze tat das ganz bestimmt. Er starrte seinen ARC-Bruder an, alswürde ihm ein Fingerschnippen von Zey genügen, um aufzuspringen und Ordos Hieb zu vergelten.
    „Maze, vielleicht möchten Sie hinausgehen und eine Pause einlegen?", fragte Zey. „Hier geht es ja doch nur um öde Verwaltungsangelegenheiten."
    Maze hielt einen Herzschlag lang inne, ließ seinen Blick aber keine Sekunde von Ordos Augen. „Ja, Sir." Er schnappte sich seinen Helm vom Tisch und ging.
    Zey wartete, bis sich die Türen hinter ihm geschlossen hatten. „Lassen Sie uns Ihren Plan hören, Sergeant."
    „Ich möchte Delta und Omega hier auf Coruscant einsetzen, um das Separatisten-Netzwerk zu identifizieren und zu neutralisieren, denn es ist hier", erklärte Skirata. „Das muss es, denn sonst könnte es uns nicht so leicht treffen. Und die CSK verfügt weder über die Sachkenntnis, noch das Personal, um mit dieser Sache fertig zu werden. Vielleicht gibt es sogar jemanden innerhalb der CSK, der Informationen an die Terroristen weiterleitet."
    Zeys Augen waren starr auf ihn gerichtet. „Commandos sind Aktivposten des Militärs. Nicht des Nachrichtendienstes. Oder der Polizei. Es gibt Kriegsschauplätze überall in der -"
    „Ich hatte nicht vor, irgendjemanden zu verhaften. Es ist eine gezielte Todesschuss-Taktik."
    „Ich wusste nicht, dass wir über eine solche verfügen."
    „Das tun Sie auch nicht, deshalb sollten Sie sich schnell eine zulegen."
    „Ich kann den Senat nicht darum bitten, den Einsatz von Spezialeinheiten gegen die Einwohner von Coruscant zu autorisieren."
    „Bitten Sie ihn nicht." In Augenblicken wie diesen wurde Skirata zu Eis: Ordo beobachtete ihn sorgfältig, bestrebt, mehr über jenen Teil des Soldatentums zu lernen, der keinerlei Waffen erforderte außer Psychologie und Schneid. „Ist der Jedi-Rat in diesen Dingen ebenso zart besaitet?"
    „Sergeant... "
    „Dann bitten Sie ihn auch nicht. Dieses Gespräch hat niemals stattgefunden. Alles, was Sie getan haben, ist mir zu sagen, dass Sie den Senat nicht bitten können, eine Änderung im Zuständigkeitsbereich der GAR abzusegnen."
    „Aber ich weiß, worauf Sie hinaus wollen", sagte Zey.
    Skirata spielte mit seiner Klinge herum. Ordo konnte es sehen: eine winzige Bewegung, nur erkennbar durch die Art, wie sich sein Oberarmmuskel unter seinem Jackenärmel spannte. Skirata hielt die Klinge mit der Spitze auf seinem gekrümmten Mittelfinger und schob sie ganz sachte auf und ab, eine Vorbereitung, um sie fallen zu lassen und dann am Griff packen zu können.
    „Die Jedi sind auch Meister darin, ein Auge zuzudrücken", erwiderte Skirata. „Für eine Organisation, die wusste, dass sie sich einer Armee mit Attentatspotenzial bedient, geben Sie einem einfachen Soldaten wie mir reichlich widersprüchliche Zeichen."
    Vau beobachtete den Wortwechsel wie ein Mann, der sich milde über ein Holovid amüsiert. Das Strill gähnte mit einem zarten, hohen Jaulen.
    „Der Unterschied, den der Senat machen wird", erklärte Zey. „ist, dass das hier Coruscant ist."
    „General, die Tage, in denen Kriege anderswo gefochten werden, während daheim das Feuer im Herd brennt, sind lange vorbei."
    „ Ich weiß. Aber es gibt Armeen und es gibt... Kopfgeldjäger und Attentäter. Und der Senat wird sich hüten, diese Grenze auf heimischem Boden verschwimmen zu lassen."
    „Nun, so etwas passiert nun mal, wenn Sie zulassen, dass ein Haufen ... Kopfgeldjäger und Attentäter Ihre Armee ausbilden."
    „ Bis vor einem Jahr wussten wir noch nicht einmal, dass wir überhaupt eine Armee haben."
    „Mag sein, aber die Tatsache, dass Sie jetzt als General hier sitzen zeigt, dass Sie Verantwortung für sie übernommen haben. Sie hätten Widerspruch einlegen können, kollektiv oder individuell. Sie hätten Fragen stellen können. Aber nein, Sie haben den Blaster aufgehoben, der da zufällig am Boden lag und einfach abgefeuert, um sich zu verteidigen. Das Zweckdenken fällt Ihnen am Ende in den Rücken."
    „Sie wissen, worin die Alternative

Weitere Kostenlose Bücher