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Republic Commando 02 - Triple Zero

Republic Commando 02 - Triple Zero

Titel: Republic Commando 02 - Triple Zero Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Weisungen erteilt hat, denen sie nicht aufhören zu folgen. Aber die Commando-Schübe sind fast so unberechenbar wie die Nulls und die Nulls sind im Grunde genommen Ski-ratas Privatarmee. Das ist das Problem daran, wenn man intelligente Klone von einem verlumpten Haufen undisziplinierter Schläger ausbilden lässt - sie werden bestenfalls überempfindlich und schlimmstenfalls ungehorsam. Aber sie werden wahrscheinlich den Krieg für uns gewinnen. Lasst ihnen gegenüber Toleranz walten.
    - Einschätzung des Republic Commando-Kaders durch den Leiter der Spezialeinheiten General Arligan Zey, in der Erklärung von Unstimmigkeiten bei der Bestandskontrolle von Ausrüstung und Waffen an General Iri Camas

    Qibbu s Hut, Vergnügungsbezirk-konspiratives Einsatzquartier des Angriffsteams - früher Abend, 371 Tage nach Geonosis

    „Das ist einfach nur unnatürlich stellte Boss fest. Er stand vor dem Spiegel. „Ich kann nur wieder und wieder feststellen, was diese Panzerung nicht abdeckt."
    „Sie deckt deinen Oberkörper und deine Hüften ab und da verlaufen nun mal deine wichtigsten Blutgefäße", sagte Atin und zupfte an seiner Tunika. Sie hatten sich alle gefügt, die Standard-Arbeitskleidung der GAR zu tragen, rote Tuniken und Hosen. Außerhalb der Kaserne fühlte sich Fi in der legeren Aufmachung auf groteske Weise nackt.
    „Mehr brauchst du nicht, siehst du? Keine Unterwäsche zu sehen", beruhigte ihn Atin.
    „Ohne einen Arm kann man ganz gut weiterleben", sagte Fi. „Die können dir jederzeit einen Neuen d ranschrauben."
    „Und was ist mit meinem Kopf?"
    „Wie ich sagte, die unwichtigen Teile lassen sich jederzeit erneuern."
    Boss sah gar nicht erst von seiner Tunika auf. „Ich liebe diesen Kerl. Er gibt eine wirklich gute Zielübung ab."
    Damit hatte er nicht Unrecht. Sie kämpften ohne Helme. Das würde wirklich hart werden. Jeder Klon, vom gewöhnlichen Trooper bis zum ARC-Captain, lebte von seinem Deckel. Der buy'ce war ein Kommando - und Kontrollzentrum für sich.
    Fi hob einen Strang rasiermesserscharfen Drahts hoch und zog ihn zwischen seinen Händen auseinander. Skirata hatte ihm gezeigt, wie man ihn benutzt: wie ein Garrotte um den Hals schlingen - wenn das Ziel einen Hals besaß - und fest genug zuziehen, um zu schneiden oder zu erdrosseln. Es gab alle möglichen, interessanten Geräte und Techniken, die Skirata empfahl. Ihren jeweiligen Commando-Schüben zufolge, hatten andere Ausbilder wiederum ihre eigenen Favoriten, aber Kais drehten sich ganz klar um den Nahkampf. Wie hatte er immer gesagt? Sohn, du musst auch noch in der Lage sein zu kämpfen, wenn du nur in der Unterhose mit dem Rücken zur Wand stehst. Die Natur hat dir Zähne und Fäuste geschenkt.
    Sergeant Kai hörte sich an, als wüsste er genau, wie sich das anfühlte. Er wüsste schon, warum er diese Techniken draufhatte.
    Im Hauptraum in der obersten Etage des zwielichtigen Hotels - hastig mit einer Mikroschalltot-Schicht an Fenstern und Wänden gedämmt -drängten sich immer mehr geschäftige Gestalten. Jusik platzte herein, offensichtlich zufrieden mit sich selbst, und legte eine Reihe kleiner Knöpfe und Geräte auf dem zerkratzten, schwarzen Duraplasttisch aus. Atin kam hinzu und blickte auf den Fang.
    „Wo hast du das alles her, Bardan?"
    Jusik nahm einen der Knöpfe mit seiner Fingerspitze auf und hielt ihn Atin unter die Nase. Fi trat hinzu. Was immer das auch sein mochte, er wollte auch eins haben. „Selbstständige ARC-Trooper Aural-Komlinks. Für jeden eins. Macht eure buy'cese oder irgendetwas anderes zu Auffälliges überflüssig - einfach ins Ohr stecken. Und ..." Der Jedi zog ein kleines, durchsichtiges Säckchen mit etwas, das aussah wie gemahlenes Permaglas heraus. „Verfolgungsmarkierung."
    „Hab ich noch nie gesehen."
    „Ganz frisch aus dem Labor. Sie nennen es Staub. Mikroskopische Transmitter. Wird auf dem Schlachtfeld verstreut und sorgt für eine unsichtbare Überwachungsmöglichkeit. Man weiß nie, wann man's mal brauchen kann."
    „Das hast du alles im Lager abgestaubt?", fragte Fi.
    „Und bei der Ausstattungsentwicklung. Irgendwie ist es in meinen Taschen gelandet."
    „Captain Maze wird durchdrehen."
    „Das geht schon in Ordnung. Ordo kann ihm später die Notwendigkeit erklären. Er hört auf Ordo."
    „Wo ist Skirata?", fragte Sev. „Ob sie Schwierigkeiten haben, die Gefangenen zu knacken?"
    „Nicht Vau." Fixer steckte einen Komlink-Knopf ein.
    „Warum hat er dann Etain gebraucht?"
    „Vielleicht um

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