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Republic Commando 03 - True Colors

Republic Commando 03 - True Colors

Titel: Republic Commando 03 - True Colors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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gemütliches Quartier und so viel zu Essen, wie er herunterbekam. Ansonsten gab es nichts Materielles, für das er sein Leben aufs Spiel gesetzt hätte.
    „Fragst du dich manchmal, was aus den vier Millionen Credits geworden ist, die Sergeant Kal den Terroristen abgenommen hat?", wollte Atin wissen. Sie standen zwischen den Bäumen am Rand des Waldes. Eyat wurde von einem Streifen freien Felds umgeben. Man war bereit für die Echsen. „Glaubst du, er hat sie General Zey übergeben?"
    „Nein", meinte Darman. „Frag ich mich nicht."
    Schließlich verließen sie ihre Deckung und schlenderten wie zwei ganz gewöhnliche, selbstbewusste junge Männer zur Hauptstraße, die in die Stadt führte. Die Verteidigungsanlagen, von denen der Geheimdienst berichtet hatte, wurden sichtbar. Wachtürme mit Lasergeschützstellungen. Bis auf Gleiter besaßen die Marits keinerlei Luftunterstützung. Eyat war darauf ausgerichtet, einfache Infanterieangriffe abzuwehren.
    Mit Sicherheit erwartete man nicht die Große Armee der Republik. Und sollte es doch so sein, so war von Sep-Verbündeten nichts zu sehen.
    Sie waren nur wenige Minuten im Freien unterwegs, als ein Repulsorlaster seinen Kurs verließ und neben ihnen hielt. Der Fahrer lehnte sich aus der Kabine, ein Mensch mittleren Alters, dunkel, bärtig.
    „Seid ihr verrückt?", rief er. „Ihr könnt doch nicht draußen vor der Stadt herumlaufen - wie seid ihr hierher gekommen?"
    Darman verfiel mühelos in seine Rolle und zuckte mit den Schultern. „Unser Speeder Bike ist ein paar Kilometer weiter draußen liegen geblieben."
    „Steigt auf." Er deutete auf den hinteren Teil des Lasters. „Ich setz euch hinter der Gemarkung ab. Ihr seid nicht von hier, was?"
    „Nein. Wir suchen Arbeit."
    Der Fahrer öffnete die Luken, und Atin kletterte hinein und reichte Darman die Hand, um ihn hinter herzuziehen. Kaum hatten sie zwischen den ganzen Kisten mit Nahrungsmitteln einen Platz zum Sitzen gefunden, kam der Laster zum Stehen. Eine Faust hämmerte gegen das Schott. Darman lehnte sich aus der Luke und stellte fest, dass sie schon in Eyat waren. Am Rand des Quadranten, in dem sie sich befanden, lag ein Speeder-Busbahnhof.
    „Raus mit euch, und seht zu, dass ihr ein Transportmittel nach Hause findet, wo immer das auch sein mag", sagte der Fahrer. „Was Dümmeres hab ich ja noch nicht gesehen..."
    „Danke", winkte ihm Darman nach. Das Fahrzeug hob wieder ab und verschwand über die Kreuzung. „Also nur ein Testlauf, At'ika. Schauen wir mal, wie weit wir kommen."
    Atin zog sein Datapad zurate. Es war von Vorteil, dass die Rebellen Eyat erbaut hatten und immer noch über die Pläne verfügten - Abwasser- und Wartungskanäle ebenso wie die Infrastruktur. „Speeder Bus zum Stadtzentrum."
    „Und auf dem Nachhauseweg einen in der Stadt registrierten Luftleiter mitnehmen. Macht's nächstes Mal einfacher reinzukommen."
    Eyat war, wie Darman es sich bereits auf der Core Conveyor gedacht hatte, eine normale Stadt, in der die Leute ihrem Leben nachgingen. Ein Dorf im Vergleich zu Corus-cant, nur Gebäude von geringer Höhe und auch sonst sehr bescheidene Häuser. Recht übersichtlich und kaum überwältigend. Er blickte aus dem Fenster des Speeder Busses, den Kopf gegen den Transparistahl gelehnt, und sah menschliche Wesen wie sich selbst.
    Und ich kämpfe für andere Spezies - für Echsen - gegen Menschen. Sergeant Kal sagt, die Spezies spielt für Manda-lorianer keine Rolle. Warum spielt es für menschliche Wesen auf Coruscant keine Rolle, dass ich ein Mensch bin?
    Darman wusste nur von einer Gemeinschaft, in der er sich Zuhause fühlte, und das war jene seiner Brüder und der wenigen Nicht-Klone, die sich mit ihnen zusammengetan hatten. Der Rest der Galaxis war ihm fremd, unabhängig von der Spezies.
    Jetzt verstand er endlich das Konzept Aruetiise.
    „Los, Dar", meinte Atin und stieß ihn in die Rippen. „Das ist unser Halt." Er steckte sein Datapad wieder in die Tasche. „So weit, so gut. Bis jetzt hat sich am Lageplan nichts geändert."
    „Tja, die Erbauer haben sich eine ganze Weile nicht blicken lassen, oder? Kein Wunder, dass sich nichts geändert hat."
    Dem Plan zufolge besaß das Regierungsgebäude - das Versammlungshaus - eine öffentlich zugängliche Galerie. Darman und Atin standen vor der Halle, bewunderten den Säulengang mit der angemessenen Erfurcht aller Besucher und stellten sich vor dem Regen unter, während sie den Anschlag neben den riesigen Toren lasen.
    „Die

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