Rette mich
klarzustellen, dass wir nicht gegen sie kämpfen werden. Nicht so. Es ist vorbei – und ihr könnt euren Männern sagen, dass das ein Befehl ist.«
Dante lächelte, aber seine Miene zeigte einen gewissen Vorbehalt. »Ich würde das lieber nicht in Gegenwart eines gefallenen Engels besprechen.« Er sah auf Patch: »Gibst du uns ein paar Minuten?«
Ich sagte: »Es ist offensichtlich, dass es sinnlos ist, Patch wegzuschicken. Ich erzähle ihm sowieso alles.« Auf Dantes gekränkten Ausdruck hin setzte ich hinzu: »Als ich Hank den Eid geschworen habe, habe ich nichts davon gesagt, dass ich mit Patch Schluss machen würde. Richtig. Eure neue Kommandantin ist mit einem gefallenen Engel zusammen.« Lasset das Geschwätz beginnen.
Dantes knappes Nicken war alles andere als erfreut. »Dann lasst uns noch eines klären. Die Sache hier ist noch nicht vorbei. Vertagt vielleicht, aber nicht vorbei. Die Schwarze Hand hat eine Revolution angezettelt, und sie abzusagen wird nicht ausreichen, damit der Staub sich legt.«
»Mir geht es nicht darum, dass sich der Staub legt. Mir geht es um das Geschlecht der Nephilim als Ganzes. Ich überlege, was für alle das Beste ist.«
Scott, Dante und Tono wechselten einen schweigenden Blick. Schließlich schien Dante für alle drei zu sprechen: »Dann haben wir ein größeres Problem. Weil nämlich die Nephilim der Meinung sind, dass Rebellion das Beste für sie ist.«
»Wie viele Nephilim?«, fragte Patch.
»Tausende. Genug, um eine Stadt zu füllen.« Dantes Blick flog zu mir herüber. »Wenn du sie nicht in die Freiheit führst, dann brichst du deinen Eid. Kurz gesagt, dein Kopf steht auf dem Spiel, Nora.«
Ich starrte Patch an.
Bleib standhaft, sagte er ruhig in meinen Gedanken. Sag ihnen, dass der Krieg nicht stattfindet und es keine weiteren Verhandlungen darüber gibt.
»Ich habe geschworen, dass ich Hanks Armee führen werde«, sagte ich Dante. »Ich habe euch nie Freiheit versprochen.«
»Wenn du den gefallenen Engeln nicht den Krieg erklärst, wirst du dir tausende von Nephilim zu Feinden machen«, antwortete er.
Und wenn ich es tue, dachte ich schwach, dann kann ich auch gleich den Erzengeln den Krieg erklären. Sie hatten zugelassen, dass Hank starb, weil Patch ihnen versprochen hatte, dass er den Aufstand unterdrücken würde.
Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Patch und wusste, dass wir beide denselben grausigen Gedanken teilten. Wie auch immer, es würde Krieg geben.
Ich musste nur entscheiden, wer mein Gegner sein sollte.
Danksagungen
Dies ist immer der Teil beim Bücherschreiben, der einen demütig werden lässt.
Zuerst und vor allem ein Ausruf der Dankbarkeit an meine Familie, dafür, dass sie mir Unterstützung, Ermutigung und ganz besonders Geduld geschenkt hat – 365 Tage des Jahres. Justin, ich bin sicher, dass, wenn ich dich meinen größten Cheerleader nenne, das vielleicht nicht das männlichste aller Koseworte ist, aber ein sehr gut passendes. Du bist meine bessere Hälfte.
Danke an die vielen Freunde, die auf unendlich viele Arten mitgeholfen haben – von Babysitting über das Lesen früher Entwürfe meines Romans bis zu der Erkenntnis, dass Lachen tatsächlich die beste Medizin ist. Sandra Roberts, Mary Louise Fitzpatrick, Shanna Butler, Lindsey Leavitt, Rachel Hawkins, Emily Wing Smith, Lisa Schroeder, Laura Andersen, Ginger Churchill, Patty Esden, Nicole Wright und Meg Garvin – ich bin gesegnet, weil ich euch kenne.
Ich wäre nachlässig, wenn ich nicht erwähnte, wie dankbar ich Jenn Martin und Rebecca Sutton bin, dem dynamischen Duo hinter Archangel.com. Herzlichen Dank euch dafür, dass ihr meine Fans auf dem Laufenden haltet, und das viel pünktlicher, als ich jemals hoffen könnte, es zu schaffen. Eure Hingabe ist beeindruckend.
Herzlichen Dank an James Porto, den schöpferischen Geist hinter dem umwerfenden Cover meiner Bücher.
Eimerweise Dankbarkeit an Lyndsey Blessing, meiner Foreign-Rights-Agentin, die dabei geholfen hat, meine Bücher für Leser auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. Dank an meine Agentin Catherine Drayton für … alles (einschließlich dafür, dass sie mich davon überzeugt hat, mir in Bologna dieses besonders tolle Paar Schuhe zu kaufen).
Wie immer habe ich das Riesenglück, bei Simon & Schuster BFYR ein hingebungsvolles Team an meiner Seite zu haben. Dank an Courtney Bongiolatti, Julia Maguire und Venetia Gosling für euer Können beim Lektorat. Herzlichen Dank an Justin Chanda, Anne Zafian,
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