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Riskante Naehe

Riskante Naehe

Titel: Riskante Naehe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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sie ihn an.
    »Ich habe für dich eine Erlaubnis besorgt – du darfst den Stützpunkt in Coronado besichtigen. Die Trainingsplätze, die Schulungsräume …« Weiter kam er nicht, denn Shannon stieß einen lauten Jubelschrei aus und bedeckte sein Gesicht mit vielen schmatzenden Küssen.
    Schließlich hielt er sie auf Armeslänge von sich. »Stopp, das reicht. Du bringst mich ja um!«
    Shannon wurde rot. »Entschuldige.« Ernster fuhr sie fort: »Ich freue mich riesig darüber, aber ich hoffe, du weißt, dass ich nicht mit dir zusammen bin, weil ich mir dadurch irgendwelche Vorteile erhoffe.«
    »Ja, das weiß ich.«
    Shannon strich über die Narbe auf seiner Wange. »Habe ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe?« Matts Lächeln verursachte ein Kribbeln in ihrem Bauch.
    »Nein, aber ich habe es mir gedacht.« Matts Blick sagte so deutlich wie Worte, dass er sie auch liebte.
    »Dann ist es ja gut.«
    Matt zog eine Augenbraue hoch. »Wenn du gar nicht auf die Basis willst, kann ich den Termin ja rückgängig machen.«
    Shannon boxte ihn empört an den Arm. »Wag es ja nicht!«
    Matts Lachen dröhnte durch das Haus, während Shannon ihn für seine Frechheit bestrafte.
    Clint lag mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf dem Bett und beobachtete interessiert, wie Karen vor dem Spiegel Make-up auflegte. Karen begegnete seinem Blick im Spiegel und lächelte. Nur mit einem kleinen Stück der Bettdecke bedeckt, bewirkte sein Anblick bei ihr bereits wieder ein Flattern im Magen, dabei war sie gerade erst aus seinen Armen entkommen, um sich endlich auf den Besuch vorzubereiten, der bald eintreffen würde. Noch immer brannten seine leidenschaftlichen Küsse auf ihren Lippen. Ihre Hand stoppte auf halbem Wege zu ihren Haaren, während sie die Augen wie gebannt auf ihn richtete.
    »Wenn du mich weiter so ansiehst, garantiere ich für nichts.«
    Hastig senkte sie den Blick. Sie musste sich wirklich beeilen, wenn sie noch rechtzeitig fertig werden wollte. Auch wenn sie sich noch so sehr danach sehnte, zu ihm ins Bett zu kriechen. Hitze bildete sich in ihrem Körper. Ihre Hand zitterte, während sie die Bürste langsam durch ihre Haare zog. Sie zuckte zusammen, als Clint ihre nackten Schultern berührte. Erschrocken flog ihr Blick im Spiegel zu seinem Gesicht. Sie würde sich wohl nie daran gewöhnen, dass er sich völlig lautlos anschleichen konnte. Seine sherryfarbenen Augen brannten vor Verlangen, als er sie im Spiegel ausgiebig betrachtete. Lediglich ein dünnes Unterkleid bedeckte ihren Körper und enthüllte mehr, als es verbarg. Seine Finger wanderten über ihre Schulter, zogen den dünnen Spaghettiträger mit sich, bis er an ihrem Arm herunterrutschte und den Ansatz ihrer Brust freigab.
    Schnell griff Karen danach und stoppte die Bewegung des Kleides, bevor sie gänzlich entblößt wurde. »Was machst du denn da? Dafür haben wir jetzt wirklich keine Zeit!«
    Clint grinste sie an. »Wenn du das noch fragen musst, mache ich wohl etwas falsch.« Sein Mund war dicht an ihrem Ohr.
    Ein Schauder überlief sie, Gänsehaut überzog ihre Arme. Karen zuckte zusammen, als seine Zunge an ihrem Ohrläppchen entlangfuhr. Sie ließ ihr Unterkleid los, um mit der Hand ihr Ohr zu bedecken.
    »Oh nein, das wirst du nicht tun! Du weißt doch, dass unser Besuch jeden Moment kommen kann!«
    Clint nutzte seine Chance und ließ seine Hand in ihren Ausschnitt gleiten. »Meine Familie kann ruhig ein bisschen warten.«
    Karen stöhnte und schloss die Augen. »Vergiss meine Familie nicht! Und die haben bestimmt kein Verständnis dafür, dass nichts vorbereitet ist, nur weil wir nicht die Finger voneinander lassen konnten.«
    Clints Mund wanderte über ihren Nacken und hinterließ eine Spur aus Küssen. »Können wir das nicht?«
    Karen seufzte lautlos. Nein, sie konnte Clint nicht widerstehen. Er brauchte sie nur mit seinen gefühlvollen Augen anzublicken und sein tödliches Lächeln aufblitzen zu lassen, und schon war sie verloren. Absolut willenlos. So wie jetzt, als er sie problemlos von ihrem Hocker hochhob, sich selbst darauf setzte und Karen auf seinem Schoß mit dem Gesicht zum Spiegel positionierte. Sie spürte seine heiße Haut an ihrem Rücken, seine großen Hände lagen auf ihren Rippen, direkt unter ihren Brüsten. Benommen blickte sie ihr Spiegelbild an, ihre geröteten Wangen, ihren halb nackten Körper, den Kontrast zwischen Clints gebräunter und ihrer helleren Haut. Unter ihrem nur mit einem kleinen Slip bekleideten Po konnte

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