Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)
Schenkel festgehalten wurden. Hektisch wollte sie sehen, was mit ihr geschah. Als sie die Augen öffnete, legte ihr Rasmus seine zweite Hand auf die Schulter und hinderte sie daran sich aufzurichten. Da wurde ihr klar, was passierte. Ganz sanft wurde ihre Scham rasiert. Zum Abschluss der Prozedur spürte sie einen leichten Hauch, wie einen Kuss auf ihrem nun nackten Venushügel. Diesem folgte einem wütender Ausruf und ein heftiges Klatschen. Rasmus hatte sie losgelassen und Dorian einen harten Schlag auf den Po versetzt. Sie richtet sich halb auf und sah, wie er nach einem Stock griff und den anderen damit zu schlagen begann. Der bat verzweifelt um Verzeihung und beugte sich willig nach vorne. Rasmus wandte sich ihr zu, lächelte und befestigte die Klemmen wieder an ihren Brüsten und Schamlippen. Er war entschieden zurückhaltender als die Baronin und drehte die Schrauben nicht so fest, was sie ihm mit einem erleichterten Blick dankte. Anschließend kleidete er sie in einen schwarzen Seiden-Morgen-Mantel und führte sie aus dem Raum. Hinter der Tür war ein langer Gang. Dort zeigte er auf eine Tür am anderen Ende.
‚Warte dahinter auf Deine Herrin. Viel Glück.‘
Mit einem Augenzwinkern wandte er sich ab und ging zurück in den Baderaum. Kayleigh sah noch, wie das Handtuch von seinen Hüften glitt. Mit steil aufgerichtetem Geschlecht ging er auf den immer noch nach vorne gebeugten Dorian zu und zog mit beiden Händen dessen Pobacken auseinander. Hinter ihm fiel die Tür ins Schloss.
Was für eine Nacht. Mädchen, das ist total abgefahren. Kayleigh konnte noch gar nicht verarbeiten was geschah. Warum läufst Du eigentlich nicht irre mit den Augen rollend durch die Gegend? Nein, Du erlebst die verrücktesten Sachen und bist eigentlich nur gespannt, was als Nächstes kommt. Kayleigh schüttelte den Kopf über sich selbst. Wie auch immer, hier stehen zu bleiben machte jedenfalls keinen Sinn.
Zögernd ging sie den Gang entlang, ignorierte die seitlich abgehenden Räume und öffnete die Tür an seinem Ende. Ein großer Raum, mit Ledersesseln und einem schweren Tisch an dem lederbespannte Stühle mit hohen Lehnen standen. Zwei weitere Türen gingen von dem Raum ab. Sie war allein. Na gut, sie würde warten.
Eingehüllt in den seidenen Morgenmantel saß Kayleigh in einem tiefen Sessel . Gehorsam wartete sie auf Zarah. Nach einiger Zeit hörte sie, wie sich hinter ihr die Tür öffnete.
‚Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht‘ flüsterte sie vor sich hin.
Die Tür fiel ins Schloss und schwere Schritte kamen auf sie zu. Ein riesenhafter Mann, bestimmt über zwei Meter groß, mit unnatürlich bleichem Gesicht und scharfen Gesichtszügen sah sie aus schwarzen Augen an. Wildes tiefschwarzes langes Haar stand im Kontrast zu einem teurem schwarzen Anzug mit gleichfarbigem Hemd. Dunkle Augen sahen sie abschätzend an. Kayleigh hatte ein richtig ungutes Gefühl. Und das wollte nach all ihren Erlebnissen der letzten Tage etwas heißen.
‚Wer sind Sie? ‘
Der Mann verzog keine Miene und musterte sie weiter.
‚Ich bin Schwarz. Viel spannender ist die Frage, wer Du bist.‘
Kayleigh verstand kein Wort, wusste jedoch aus tiefem Herzen, dass sie mit diesem Mann nicht allein sein wollte. Rasch erhob sie sich aus ihrem Sessel und wollte sich unauffällig rückwärts zur Tür begeben. Aus dem unguten Gefühl war ein Klumpen der Angst geworden, der sich in ihrem Magen bildete. Es war in dem Zimmer kälter geworden. Sie fröstelte.
‚ Nett, Sie kennenzulernen.‘
Ihre Stimme klang nervös, während sie einen kleinen Rückwärtsschritt Richtung Zimmertür machte.
‚Mal sehen .‘
D er Mann musste mindestens zwei Meter zwanzig groß sein. Ohne sich zu rühren durchbohrte sie sein Blick aus pupillenlosen schwarzen Augen. Nur raus hier, schnell. Sie wandte sich um und rannte zur Tür. Mit wenigen Schritten war sie da. Ihre Hand griff nach dem Knauf, schaffte sie es? Nein, eine riesige Hand packte sie und warf sie wie eine Spielzeug-Puppe rücklings auf den großen Tisch.
‚Du willst schon weg? Wir haben doch noch gar nicht angefangen.‘
Schreien wäre jetzt das einzig Richtige gewesen doch ihre Stimmbänder versagten ihr den Dienst. Panisch wandte sie sich in dem eisenharten Griff. Ihre Fuß- und Handgelenke wurden wie von Fesseln gebunden auseinandergerissen und von Geisterhand auf den schweren Tisch gepresst. Die unsichtbare Gewalt spreizte ihre Arme und Beine weit auseinander. Schwarz riss ihr mit einem
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