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Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Titel: Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adrian van Cooper
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brennendem Blick an. Eine leuchtende Klinge materialisierte in seiner rechten Hand.
    ‚Bist Du Dir sicher, dass wir sie nicht für uns behalten sollen?‘
    Schwarz grinste, eine Grimasse voller Grausamkeit und Sadismus.
    ‚Zu jeder anderen Zeit hätte ich sie genommen um mit ihr zu spielen, sie zu zerbrechen und vielleicht einem Günstling zu schenken. Aber die Zeit drängt. Sie darf nur noch eine leere Hülle sein!‘
    Ein gefährliches Glitzern glomm in Sul Durats Augen, er hob leicht die Klinge .
    ‚Zu Befehl, Meister.‘
    Kayleigh fing an zu schreien.
     
    Zarah
     
    Zarah hatte sich gerade frisch geduscht und umgezogen. Schnallenbesetzte Lederstiefel bis über die Knie, eine enge Lederhose, ein kurzes Ledermieder und lange Handschuhe, alles in dunklem Rot. Sie würde Kayleigh noch etwas zappeln lassen und sie dann mit in ihr Lieblingszimmer auf der Burg nehmen. Lächelnd dachte sie an die unschuldige Neugier und die Leidenschaft, die hinter der schüchternen Fassade des hübschen Mädchens lagen. Plötzlich trat Robert eilig ins Zimmer.
    ‚Wir haben ein Problem am Eingang, die Wachen sind verschwunden .‘
    Ohne merkliches Zögern trat sie zu ihrer Reisetasche. Heraus fischte sie mit einem schnellen Griff ein Schulterhalfter mit einer großen Automatik auf der einen und Ersatzmagazinen auf der anderen Seite. Beim Anlegen war sie schon auf dem Weg zur Tür.
    ‚Kayleigh?‘
    Ein kurzer Blick zu Robert. Nach den vielen Jahren die sie sich kannten brauchten sie nicht mehr viele Worte um sich zu verständigen. Immer wieder bewunderte Robert wie sich die Baronin in kritischen Situationen von einer wunderschönen Frau in eine effiziente Hochleistungswaffe verwandelte. Jede Bewegung, jede Aktion flüssig, elegant, kraftvoll und effizient.
    ‚ Alter Salon, Erster Stock, die Verstärkung braucht zweieinhalb Minuten.‘
    Das war zu lange. Zarah stürmte den Gang entlang, die Treppe hoch. Ein angsterfüllter Schrei schallte durch die Gänge. In ihrer Hand lag die Automatik, gezogen ohne nachzudenken. Die Tür. Ein Tritt und sie sprang auf. Rolle vorwärts. Noch in der Bewegung zwei Schüsse. Elegant kam sie mit der Waffe im Anschlag auf die Beine und nahm in Sekundenbruchteilen die Situation auf. Es sah verdammt schlecht aus.
    Auf einem schweren Eichentisch inmitten des Raumes lag nackt, mit ausgebreiteten Armen und Beinen Kayleigh, offensichtlich unverletzt. Zarah sah den Schrecken in ihren Augen aber nicht den Wahnsinn, zu dem es andere in so einer Situation getrieben hätte. Ein paar Schritte von ihr entfernt aber seinen leuchtenden Degen auf das Mädchen gerichtet stand Sul Durat, ihr Geliebter. Was zur Hölle machte er hier? Irgendetwas setzte ihm zu und er schien sich dagegen zu wehren. Zarah spürte und sah seinen inneren Kampf. Sehnen traten an seinem Hals hervor, die Augen waren zusammen gekniffen und ein rotes Leuchten trat aus ihnen hervor. Sein ganzer Körper zitterte vor Anstrengung. Sie wusste, diesen Kampf konnte er nicht gewinnen. Am Ende gab es nur einen Weg ihn zu stoppen. Vor dem Tisch lagen die zwei toten Grems die sie beim Sprung ins Zimmer erwischt hatte. Fast schon Verschwendung für die kostbare Munition, die sie geladen hatte.
    Vor dem Tisch der Meisterdämon Schwarz. Der Herr Sul Durats. Ein mächtiger Gegner. War heute Dämonen-Abend? Sie musste eindeutig mit Robert über die Sicherheit im Club reden. Im Augenblick ihres Eingreifens hatte Schwarz sich Zarah zugewandt. Sie sah die Überraschung in seinem Gesicht. Er spürte etwas an ihr. So standen sie nun Auge in Auge, zwischen sich sechs Meter und eine schwere Automatik, die direkt zwischen seine Augen zielte.
    Sechsundzwanzig Zehntelsekunden nachdem Zarah die Tür aufgestoßen hatte, wollte sie den Abzug durchdrücken und dem Dämonenfürsten eine Kugel aus Torgänger-Adamantium durch den Schädel jagen. Eine Kugel, die ihn endgültig auslöschen sollte. Doch er war schneller, viel schneller. Ohne eine sichtbare Bewegung wirkte er seine Magie. Bleierne Schwere fiel über sie und sie konnte sich nicht mehr rühren. Ihr Körper war erstarrt, selbst ihre Augen konnte sie keinen Deut mehr bewegen. Sie versuchte dagegen anzukämpfen, irgendeinen Muskel anzuspannen, nur ein wenig. Verzweifelt bemühte sie sich, ihren Zeigefinger dazu zu bringen, sich nur zwei Millimeter zu bewegen, genug um den gespannten Abzug der Waffe zu drücken. Vergebens.
    Der Torgänger blickte kurz zu Sul Durat und nickte in Richtung der Baronin.
    ‚Töte sie.‘
    Der

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