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Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Titel: Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Swann
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passen so gut zusammen!“
    „Oh, äh, ja, doch, doch … du hast recht“, antwortete ich, aber Helen war schon mit David auf der Tanzfläche verschwunden.
    Zusammen? Ein Paar? Und ich hatte mir wegen dieser Verlobten den Kopf zerbrochen. Ich war eine blöde Kuh! Das war noch schlimmer! Er führte sich auf wie der Fuchs im Hühnerstall!
    Ich konnte den Blick nicht abwenden von diesem
„Paar“
.
Die Band spielte nun einen schmachtenden Slowfox und Natalia zog Sacha auf die Tanzfläche. Ein Faustschlag in die Nieren oder in den Magen hätte mich nicht schlimmer treffen können.
    Eine dunkle Woge von Traurigkeit und Wut spülte mich fort. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie tanzten so eng umschlungen wie möglich. Wollte er sie mitten auf der Tanzfläche besteigen oder wie? Mein Stolz gewann die Oberhand. Ich wandte mich lächelnd und mit Rehaugen Ludwig zu und bot ihm einen Tanz an. Er ließ sich nicht lumpen und legte seine Hände als Zeichen der Zustimmung fest um meine Taille. Der Slowfox war alles andere als schön. Ich hätte schreien mögen! Ich blickte immer wieder nach rechts und nach links, um Sacha und Natalia zu folgen, die immer noch eng umschlungen tanzten. Ludwig wurde auch unternehmungslustiger und das Lied hörte einfach nicht auf. Ich wurde von allen Seiten bedrängt. Einerseits tanzte Sacha mit einer anderen, andererseits lagen Ludwigs Hände beinahe auf meinem Hintern. Ich wollte ihn bitten, das zu lassen, als mein Blick den von Sacha kreuzte. Seine Augen schleuderten Blitze, die mich sicherlich ausgelöscht hätten, wären sie real gewesen. Das jagte mir Angst ein und ich wandte schnell den Blick ab. Ludwig nutzte die Gelegenheit, um mich zu küssen. Ich hatte kaum genug Zeit, mich aus Ludwigs Griff zu befreien, als Sacha schon auf zwei Zentimeter an mich herangetreten war und mir leise befahl, den Raum zu verlassen. Alles blickte uns an. Ich war wie erstarrt, aber ich mobilisierte meine letzten Kräfte, um den Ort so würdig wie möglich zu verlassen. Sacha folgte mir auf dem Fuße. Zum Glück herrschte ihn jemand an und ich hatte Zeit, zum Aufzug zu gelangen. Ich drängte mich schnell in die Kabine, drückte wie eine Verrückte auf den Knopf und betete, dass die Tür endlich zuginge. Nur weg! Weit weg! Weg von ihm. In meinem Kopf rauschte es und ich unterdrückte ein Schluchzen. Ich fühlte mich so nichtswürdig, so ungeliebt, so unglücklich. Sein Verhalten. Mein Verhalten. All das rief nur Abscheu und Enttäuschung in mir wach.
    Die Eingangshalle war verlassen. Ich musste nur ein paar Schritte gehen, um durch die Tür zu gelangen, aber eine starke Hand packte meinen Arm und zog mich zurück.
    Er war außer sich. Seine Unterlippe bebte.
    „Wo willst du hin? Glaubst du, du kommst mir einfach so davon?“
    „Lass mich!“, schrie ich. „Du kannst ja noch ein bisschen mit Natalia schmusen. Sozusagen ein One-Night-Stand, der nichts zu bedeuten hat. Dass ich nicht lache!“
    „Ganz bestimmt werde ich das nicht tun!“ Sein Griff wurde noch fester. „Ich will eine Erklärung! Ich dulde so ein Verhalten nicht, hast du mich verstanden?“ Er schrie nicht, aber seine Stimme war fest und schneidend. „Niemand – hörst du, Elisabeth, niemand wird mich noch einmal an der Nase herumführen. Weder du noch eine andere!“
    Sein Gesicht war wutverzerrt.
    „Ah, der Herr ist es wohl nicht gewohnt, dass man ihn sitzen lässt, wie?“, schleuderte ich ihm so kalt wie möglich entgegen. „Du hast immer das bekommen, was du wolltest. Du bist dermaßen daran gewöhnt, dass dir alles zu Füßen liegt! Ah, der kleine verwöhnte Junge aus besserem Hause, wie? Dir muss man wohl alles durchgehen lassen!“
    „Sprich nicht von Dingen, von denen du keine Ahnung hast, Elisabeth!“ Das Blitzen in seinen Augen wurde noch gefährlicher. „Du glaubst, du weißt, was Unglück bedeutet, aber du weißt nichts über mein Leben!“
    „Okay, aber ich weiß inzwischen, was du bist. Du bist nämlich ein Scheißkerl!“
    Das Wort rutschte mir einfach so heraus. Gegen meinen Willen. Schuld war meine grenzenlose Wut, die jede Vernunft auslöschte, die mir aber erlaubte, ihm gegenüberzutreten. Ich bedauerte es sofort. Er ließ mich los und ich glaubte, er würde mich ohrfeigen.
    „Was ist, willst du mich jetzt auch noch schlagen?“, schluchzte ich und wich zurück.
    Mit einem Male hatte er sich beruhigt. Fast freundlich sagte er:
    „Selbst, wenn ich wollte, ich könnte dich niemals schlagen. Obwohl du es verdient

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