Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
heraus.
Dieses kehlige Knurren, mit dem sie auf das Ding in ihrem Unterleib reagierte, die Art, wie sie sich in ihren Fesseln wand ...
»Jetzt du ... bitte, du musst mich jetzt ficken!«, bettelte sie.
Für einen Moment kämpfte er mit sich, dann gab er nach. Ihrer und seiner eigenen Lust. Er zog den Dildo aus ihrem Körper und schob seinen eigenen Schwanz hinein. Sein Ständer war zum Platzen angespannt. Sie hatte ihn so heiß gemacht, dass er nur wenige Hübe brauchte, um zu kommen. Es waren tiefe, heftige Stöße. Etwas in ihm zwang ihn förmlich, ihr zu beweisen, dass sein echter Schwanz besser war als das Gummi-Teil. Seine Hände glitten über die weiche Haut ihrer Arme, bis er zu ihren Händen gelangte und diese festhielt. Er wusste, es gab kein Gefühl, das dem auch nur nahe kam, in dieser Frau zu sein. Es gab keinen Vergleich zu irgendeiner anderen, mit der er geschlafen hatte, denn er tat mehr als Ivy zu lieben. Er betete sie an.
Vor vielen Jahren hatte er von einem Mythos der alten Griechen gelesen, wonach jeder Mensch als Einheit geschaffen worden war. Doch die Götter hatten sie, nach einem Frevel, in zwei Teile gespalten und nun waren die Menschen dazu verdammt, nach ihrer zweiten Hälfte zu suchen.
Jeff war sich sicher: Er hatte sie gefunden! Und jetzt lag er neben ihr. Zufrieden, matt, der Hunger fürs Erste gestillt.
Er löste ihre Fesseln und sie schlang sofort ihre Arme und Beine um ihn, schmiegte sich an ihn wie ein Kätzchen. Was für ein Gefühl, diese kleine Frau zu halten, ihren Atem, der über seine Haut strich, das Kitzeln ihrer Haarspitzen ...
Er lächelte zufrieden mit geschlossenen Augen.
»Wie war’s heute in der Praxis?«, fragte er nach einer Weile.
»Soweit okay. Außer dass ich Mrs Silverman in die Klinik einweisen musste, ich bekomme ihren Blutdruck nicht runter. Und ...« Sie brach ab.
»Und was?«, hakte Jeff nach.
»Nichts.«
Er rollte sich auf die Seite und sah sie an. »Und was?«
Ivy presste die Lippen aufeinander. »Die Bank verweigert den Kredit für das Ultraschallgerät. Sie sagen, die Rückzahlung sei nicht gewährleistet.«
»Himmel, Baby ... Was soll denn das? ... Du sagst mir, was das Teil kostet und ich gebe dir das Geld.« Es ärgerte ihn ein bisschen, dass sie das nicht längst erwähnt hatte.
»Ich nehme kein Geld von dir, Jeffrey Armstrong!« Sie war wirklich sauer ...
»Wenn du es nicht willst, gebe ich es für Drogen, Suff und Weiber aus!« Er grinste sie an, war sich aber nicht sicher, ob sie den Scherz ebenso lustig fand wie er.
»Idiot!«, zischte sie und stand auf.
Das wollte er so nicht abhaken, also folgte er ihr ins Bad. Er setzte sich auf den Toilettendeckel, während Ivy duschte. Sie ignorierte ihn. Normalerweise wäre er zu ihr in die Duschkabine gestiegen, aber da sie sauer war, ließ er es lieber.
»Was ist?«, sagte sie unfreundlich, als sie in den Bademantel schlüpfte.
»Ich will wissen, warum du die Kohle nicht nehmen willst. Ich hab doch genug davon und so ein Gerät ist doch wirklich nützlich in deiner Praxis.«
Sie schnaubte.
»Aha, weil du denkst, ich könnte denken, du vögelst nur mit mir, um mich auszunutzen ...«, schlussfolgerte er.
»So ähnlich«, erwiderte Ivy und kämmte ihr Haar mit einem grobzinkigen Kamm.
»Das ist Schwachsinn und das weißt du auch. Wir gehören zusammen und es wäre für mich ein Zeichen deiner Zuversicht, wenn du es nehmen würdest. Also müsste eigentlich ich sauer sein!«
Sie war mit schnellen Schritten in die Küche gegangen. »Willst du etwas essen?«, fragte sie, ohne ihn anzusehen.
»Ivy!«, mahnte Jeff.
Er hörte sie schon wieder schnauben, dann drehte sie sich zu ihm um. »Okay, ich will dir was sagen. Ich bin nicht gern jemandem was schuldig. Schon gar nicht privat. Wie lange sind wir jetzt zusammen? ... Eben. Und wenn heute etwas ist, und wir trennen uns? Dann schulde ich dir nicht nur zehn Pfund ...«
Jeff sah aus wie ein kleiner Junge, als er sagte: »Ich hoffe, das wird nicht passieren.«
Ivy trat zu ihm und schlang ihre Arme um seinen Oberkörper. »Natürlich nicht. Es war nur eine ›Was-wäre-wenn-Überlegung‹.«
Ihre Aussage beruhigte ihn. Wie großartig sie sich anfühlte ... Nackt unter dem Bademantel. Am liebsten hätte er sie gleich noch einmal genommen. Jeff musste grinsen.
»Was lachst du?«, fragte sie und sah dabei zu ihm hoch.
»Weil ich gerade dachte, dass ich dich am liebsten gleich nochmal vögeln würde ...«
Sie schlug mit der flachen Hand
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