Romana Exklusiv 0224
Ewigkeit, bis Lauranne aus der sinnlichen Trance in die Wirklichkeit zurückkehrte und erschöpft gegen ihn sank.
Sanft zog er sich zurück und stellte sie behutsam auf die Füße. Ihren schwachen Protest erstickte er mit seinen Lippen. „Gütiger Himmel, Anni …“ Er stützte sie, als ihr die Beine den Dienst zu versagen drohten.
Sie hatte das Gesicht an seine Brust geschmiegt und atmete seinen unverwechselbaren Duft ein, spürte seine warme Haut durch den Hemdenstoff. Er war so muskulös und männlich. Verzückt schloss sie die Augen und konnte kaum fassen, was sie soeben geteilt hatten.
Sie wollte nicht sprechen. Worte würden alles nur verderben.
Vielleicht empfand er ähnlich, denn er hob sie auf die Arme und trug sie schweigend ins Schlafzimmer. Nachdem er sie aufs Bett gelegt hatte, gesellte er sich zu ihr und betrachtete ihr gerötetes Gesicht. „Das war nicht für die Kameras.“
Lauranne rang sich ein Lächeln ab. „Hoffentlich nicht, sonst wäre dein Ruf ein für alle Mal ruiniert.“
Ernst strich er ihr eine Locke aus der Stirn. „Ich habe noch nie eine Frau so begehrt wie dich. Es macht mir Angst. Ich war immer stolz auf meine Selbstbeherrschung, aber bei dir …“, er küsste sie auf den Hals, „… bei dir bin ich so verzweifelt, dass ich mich selbst nicht kenne.“
So deutlich hatte er noch nie zu verstehen gegeben, dass sie etwas ganz Besonderes verband. Lauranne wünschte, er würde noch mehr sagen und etwas über seine Gefühle verraten.
„Alexander …“
„Ich beobachte dich seit zwei Wochen und habe mich danach gesehnt, dir die Sachen vom Leib zu reißen und dich unter mir zu spüren. Ich dachte, ich müsste verrückt werden.“
Enttäuscht blickte sie ihn an. Wieder einmal war es ihm gelungen, ihre Beziehung auf Sex zu reduzieren. Und als hätte er aus diesen Worten neue Kraft geschöpft, wirkte er plötzlich energiegeladen, und der flüchtige Moment der Selbsterforschung war vorbei.
Nachdem er seine Empfindungen zu seiner Zufriedenheit analysiert hatte, setzte er sich auf, zog das Hemd aus und entblößte seine breite Brust.
Da sie offenbar nicht mehr als Sex erwarten durfte, beschloss Lauranne, das Beste daraus zu machen. Sie ließ die Finger durch die dunklen Haare gleiten, unter denen sich ausgeprägte Muskeln verbargen.
Er hielt ihre Hand fest und hob sie an die Lippen, ohne Lauranne aus den Augen zu lassen. Dann umschmeichelte er die Finger mit der Zunge, bevor er sie nacheinander in den Mund sog.
Sogleich durchflutete sie glühendes Verlangen, und sie wand sich rastlos auf dem Laken. Das Kleid rutschte dabei bis zu den Hüften hoch. Aufstöhnend richtete er sie auf, öffnete den Reißverschluss und zog sie aus, ehe sie auch nur seinen Namen flüstern konnte. Rasch entledigte er sich seiner Sachen und legte sich neben Lauranne – geschmeidig, attraktiv und geradezu schockierend männlich.
Sein bloßer Anblick genügte, um ihre Erregung ins Unermessliche zu steigern. Er bedeckte ihre Haut mit Küssen, um sich dann ihren Brüsten zuzuwenden. Während er eine umfasste, liebkoste er die rosige Spitze der anderen mit der Zunge und entfachte Wogen der Lust in Lauranne. Als sie schon meinte, vor Wonne vergehen zu müssen, setzte er die sinnliche Erkundung ihres Körpers fort. Er ließ die Lippen tiefer gleiten und eröffnete ihr völlig neue Dimensionen. Nie hätte sie sich träumen lassen, je ein so raffiniertes Liebesspiel zu erleben. Sie erkannte sich selbst nicht wieder. Von Begierde überwältigt, sehnte sie sich so sehr nach ihm, dass sie bereit war, ihn anzuflehen, sich endlich mit ihr zu vereinen.
Als hätte Alexander ihre Wünsche erraten, schob er sich auf sie. „Du bist so sexy, agape mou “, raunte er. „Ich liebe es, dass du mich genauso sehr begehrst wie ich dich …“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, drang er in sie ein und erstickte ihre lustvollen Schreie mit leidenschaftlichen Küssen.
In dem verzweifelten Bestreben, die Erfüllung zu finden, die nur er ihr schenken konnte, drängte sie sich ihm entgegen. Doch er verlangsamte den Rhythmus, ohne dass seine Bewegungen an Kraft oder Intensität verloren, und trieb Lauranne immer höher, bis sie einen ekstatischen Höhepunkt erreichte.
Sie spürte, wie Alexander in ihr erbebte. Als er sich atemlos auf den Rücken rollte, hielt er sie weiter fest an sich gepresst.
Und da erkannte sie es. In seinen Armen liegend, erkannte sie ohne den geringsten Zweifel, dass sie ihn liebte und schon immer geliebt
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