Romana Exklusiv 0224
blaues Auge, wenn du mich fallen lässt.“ Sie legte ihm die Arme um den Nacken. „Versuch einmal, das Theo Kouropoulos zu erklären.“
Er watete in die Brandung. „Ich wünschte, er und seine verdammte Ferienanlage würden einfach verschwinden“, flüsterte er. „Ich möchte dich im Sand lieben – und zwar ohne Publikum.“
Ein lustvoller Schauer durchrann sie. „Erinnerst du dich an die Karibik?“
Er stöhnte auf und sah sie vorwurfsvoll an. „Musst du das ausgerechnet hier fragen? In aller Öffentlichkeit? Kennst du denn keine Gnade?“
„Es gab nur dich und mich …“ Sie befeuchtete sich die Lippen.
Er murmelte etwas auf Griechisch und warf sie ins Wasser.
Lachend landete sie auf den Füßen und klammerte sich an sein Hemd. „Warum hast du das getan?“
„Um uns beide abzukühlen.“ Lächelnd bespritzte er sie mit Wasser.
„Hör auf, Alexander!“
„Ich dachte, du wolltest dich wie ein Kind benehmen.“
Noch immer lachend, wischte sie sich das Salzwasser aus dem Gesicht, doch als sie Alexanders glühendem Blick begegnete, lag nichts Kindliches mehr in ihren Augen.
Bevor sie etwas sagen konnte, packte er ihr Handgelenk und zerrte sie förmlich aus der Brandung. Am Ufer blieb er nur kurz stehen, um ihre Schuhe aufzuheben, dann eilte er mit großen Schritten zu ihrer Villa.
Angesichts Alexanders unverhohlenen Verlangens stockte Lauranne der Atem. Im Haus angekommen, stieß er die Tür hinter sich zu und presste den Mund leidenschaftlich auf ihren.
Ungeduldig streifte er ihr das Kleid und den Seidenslip vom Körper. Schwer atmend küssten sie einander mit der gleichen Hemmungslosigkeit, die ihre gesamte Beziehung prägte. Nachdem er sich von seinen Shorts befreit hatte, bettete er sie auf den Fußboden.
Lauranne rang um Atem, als der kühle Marmor ihre Haut berührte, und schrie leise auf, als Alexander die Finger zwischen ihre Schenkel schob.
„Du bist für mich bereit“, raunte er, bevor er mit einer geschmeidigen Bewegung in sie eindrang.
Sein Rhythmus steigerte ihre Lust ins Unermessliche und trug sie in ungeahnte Sphären. Der Höhepunkt kam so schnell und überwältigend, dass Lauranne kaum fassen konnte, was sie getan hatte.
Alexander empfand offenbar ähnlich.
„Erinnere mich daran, dass ich Kouropoulos sage, er soll diese Häuser anders ausstatten.“ Seufzend rollte er sich auf den Rücken. „Marmor ist nicht besonders bequem.“
„Das Schlafzimmer ist bloß ein paar Meter entfernt“, meinte sie matt.
„Zu weit. Ich wollte dich am Strand. Das hier war ein Kompromiss.“
Als ihr Herzschlag sich wieder beruhigt hatte, drehte sie sich zu ihm um. „Bist du verletzt? Wie wäre es mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung?“, neckte sie ihn.
„Wage es nicht, mich anzufassen, du Hexe.“ Er sprang auf die Füße und half ihr auf. „Wir werden den Nachmittag im Pool verbringen. Das kalte Wasser dürfte helfen.“
Lauranne dachte, dass weit mehr als nur kaltes Wasser nötig wäre, um ihre Gefühle für ihn zu unterdrücken, doch sie hütete sich, ihm diese Überlegung anzuvertrauen.
Stattdessen ging sie ins Schlafzimmer und zog einen Bikini an, bevor sie sich zu Alexander an den Pool gesellte.
„Es ist himmlisch.“ Das blau gekachelte ovale Becken wurde durch hohe Hibiskusbüsche vor neugierigen Blicken geschützt. „Verfügen alle Villen über einen eigenen Pool?“
Alexander nickte. „Ich glaube schon. Kouropoulos hat diesen Teil der Insel als luxuriöse Ferienanlage für Familien entworfen. Jedes Haus ist einmalig in Design und Ausstattung. Es gibt mehrere Privatstrände, Wassersportmöglichkeiten und Kindermädchen, die sich um die Kleinen kümmern. Kurz, alles, was für einen perfekten Familienurlaub nötig ist.“
Sie glitt ins Wasser und schwamm auf die andere Seite des Beckens. Alexander folgte ihr mit kraftvollen Zügen. Er zog sie an sich, und sie spürte trotz des kühlen Wassers die Hitze seines Körpers.
Sie stemmte die Hände gegen seine Brust und schob ihn ein wenig von sich fort. „Warum, meinst du, hat Kouropoulos dich hierher eingeladen und ist dann abgereist?“
Er zuckte die Schultern, den Blick unverwandt auf ihren Mund gerichtet. „Ich habe keine Ahnung, und eigentlich ist es mir auch egal. Ich genieße die Erholung.“
„Bislang hattest du nicht viel Ruhe“, neckte sie ihn.
Er schenkte ihr ein unwiderstehliches Lächeln. „Willst du wieder ins Bett?“
„Nein.“ Ihr Verlangen nach ihm erschreckte sie, und es fiel ihr zunehmend
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