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Romana Exklusiv Band 240

Romana Exklusiv Band 240

Titel: Romana Exklusiv Band 240 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Anne Weale , Diana Hamilton
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wollte ich nichts sehnlicher, als mit ihm zu schlafen?
    Aber er wollte es nicht.
    Das wurmte Suki am meisten an der ganzen Geschichte.
    Er hatte sie abgewiesen.
    Die Erinnerung daran löste noch immer erstaunlich heftige Gefühle in ihr aus. Pasquale Caliandro war ein ausgesprochen attraktiver Mann. Wie ein unreifes dummes Ding hatte sie sich verhalten und so seinen Respekt verloren. Schon bei vielen Männern hatte sie die unterschiedlichsten Reaktionen ausgelöst, aber niemals Respektlosigkeit. Und das schmerzte sie. Immer noch, wie sie sich eingestehen musste.
    Endlich hatte sie das Haus erreicht und eilte nun mit nackten Füßen über den kalten Marmorfußboden. Ihr Herz klopfte dermaßen laut, dass sie befürchtete, Pasquale könnte es hören, so nah war er ihr inzwischen wieder gekommen.
    Flüchtig fragte sie sich, was sie tun würde, wenn Pasquale sie einholte, da stand sie auch schon vor ihrer Tür.
    Hastig drückte sie die Klinke herunter. Die feinen Härchen in ihrem Nacken stellten sich auf, als sie seinen Atem spürte, sein betörendes Aftershave roch, das ihr auch nach sieben Jahren immer noch beunruhigend vertraut war.
    „Du hast ein ganz schönes Tempo am Leib.“
    Entsetzt schnappte Suki nach Luft, ließ die Klinke los. Ruckartig drehte sie sich um und kniff die Augen zusammen wie eine Löwin vor dem Sprung auf ihre Beute. „Du hättest mir nicht folgen sollen.“
    Während sie mit pochendem Herzen und wie zu Stein erstarrt vor der Tür verharrte, kam er noch näher. Seltsam unergründlich sah er sie an. „Doch. Ich will mit dir reden, und ich gehe erst, wenn ich es getan habe.“
    Bei Suki schrillten alle Alarmglocken. Hinter dieser Tür lag ihr Schlafzimmer! „Sorry, Pasquale, aber ich halte das hier nicht für den richtigen Ort.“
    Er lachte spöttisch. Sein Blick war immer noch undefinierbar. „Ich verstehe nicht, warum du dich so anstellst. Du hast keinen Grund dazu. Glaubst du etwa, mich interessiert, wie weich dein Bett ist? Wir haben etwas zu besprechen, du und ich.“
    Sie schluckte. In unzähligen schlaflosen Nächten hatte sie sich in allen Einzelheiten ihr Verhalten ausgemalt, wenn sie Pasquale unerwartet wiederträfe. Wie Luft hatte sie ihn behandeln wollen … wollte so tun, als kenne sie ihn nicht … entgeistert und gedankenverloren in dieses faszinierende Gesicht blicken … sich jedoch absolut nicht erinnern können …
    Als sie jetzt ganz real wie gebannt in seine großen dunklen Augen blickte, wurde ihr schlagartig klar, dass sie sich in ihren Fantasien wohl gründlich überschätzt hatte.
    Der letzte Mensch aber, dem sie genau diese Erkenntnis mitteilen wollte, war Pasquale Caliandro, der immer noch mit seinem verwirrenden Grinsen und seinem undefinierbaren Blick vor ihr stand. Das durfte doch alles nicht wahr sein!
    Sie atmete tief durch, straffte ihre Schultern und schenkte ihm jenes eingeübt schmelzende Lächeln, das zu ihrem Standardre­pertoire als Model gehörte und das sie normalerweise bei Fotoshootings aufsetzte. „Sorry, ich hatte in letzter Zeit ein bisschen viel Stress. Ein Cover nach dem anderen, du kennst das ja.“
    Seine Mundwinkel verzogen sich, und er schien zu wissen, dass sie vor ihm floh, ihm nicht die Wahrheit sagte.
    „Ich … habe noch zehn Minuten Zeit. Reichen dir die?“ Demonstrativ blickte Suki auf ihre Uhr, während sie die Tür öffnete.
    „Ja“, sagte er schroff. Sobald er ihr Zimmer betrat, begann ihr Puls zu rasen.
    Die Luft im Raum schien vor der zwischen ihnen herrschenden Anspannung zu vibrieren. Als Pasquale zum Fenster und von dort auf den Balkon mit Blick auf den Pool ging, atmete Suki erleichtert auf.
    Unten auf der Terrasse bereiteten Köche vor den Augen der Gäste frisches Sushi zu. Die ersten der appetitlich aussehenden japanischen Häppchen wurden herumgereicht.
    Suki ging ein paar Schritte auf Pasquale zu. „Wie geht es eigentlich Francesca? Seit damals habe ich sie ja nicht mehr gesehen.“
    Sie konnte förmlich spüren, wie sich seine Muskeln anspannten.
    „Das geht dich nichts an!“
    „Natürlich geht mich das etwas an! Francesca war meine beste Freundin – bis du sie von der Schule nahmst und mir verboten hast, sie jemals wiederzusehen!“
    Pasquale zog nur eine Braue hoch. „Diese Entscheidung habe ich nie bereut! Meine Schwester befand sich dort in schlechter Gesellschaft.“
    Suki hob das Kinn. „Damit meintest du vermutlich mich?“
    „Ja, meine Liebe“, sagte er und musterte sie kühl. „Ich meinte

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