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Romana Extra Band 8 (German Edition)

Romana Extra Band 8 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 8 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Stephanie Howard , Melissa Mcclone , Michelle Douglas
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schickte. „Tut mir leid, aber ich muss diese Schuhe sortieren und hineinbringen, bevor die Anprobe beginnt.“
    „Du bist sehr diskret.“
    Adam lächelte so charmant, dass ihr Puls sich beschleunigte.
    „Das gefällt mir“, fügte er hinzu.
    Unwillkürlich straffte Megan die Schultern. Sie war an Komplimente nicht gewöhnt. In Larkville hielt man sie für ein bisschen merkwürdig. Wäre sie nicht mit Rob, dem Enkel des Bürgermeisters, befreundet, hätte niemand sie je beachtet.
    Megan griff nach dem nächsten Schuhpaar. Ihre Hände zitterten.
    Oh, oh. Sie durfte nicht zulassen, dass Adam so eine Wirkung auf sie hatte. Der Mann war Schauspieler, ein Spieler. Er wusste, wie man Frauen anmachte. „Ich habe jetzt keine Zeit zum Reden. Ich bin spät dran.“
    „Das ist ja ein ganz schönes Chaos.“
    Was er nicht sagte. „Allerdings.“
    „Ich kann dir helfen.“
    „Das ist nicht …“
    Ihr Handy vibrierte schon wieder. Rob.
    Adam hielt einen roten Schuh hoch, den sie bis jetzt gesucht hatte. „Wo gehört der hin?“
    Na schön, vielleicht sollte sie die Hilfe annehmen. Umso schneller konnte sie Rob antworten. „In den braunen Karton.“
    Adam half ihr, die restlichen Schuhe zu sortieren. „Danke“, sagte sie, als sie den letzten Karton mit dem passenden Deckel verschloss. „Ich habe zwar keine Zeit mehr, mir etwas zu essen zu holen, aber wenigstens bekomme ich keine Schwierigkeiten wegen Verspätung.“
    „Du hast noch nichts gegessen?“
    Sein besorgter Blick erstaunte sie.
    „Doch, nur heute noch nicht. Ich lebe in letzter Zeit von Pizza, Fast Food und Kaffee. Ich würde gern mal im Sitzen essen. Vielleicht morgen.“ Megan lud sich fünf Kartons auf. Die unterschiedlichen Größen machten es schwierig, alles im Gleichgewicht zu halten. „Ich bringe die jetzt besser rein.“
    Ein Teil der Kartons drohte, zu verrutschen. Adam rückte sie mit einer Hand gerade und legte die andere Hand in Megans Kreuz. „Immer schön vorsichtig.“
    Ach ja? Der Stoff ihres T-Shirts war die einzige Barriere zwischen seiner Haut und ihrer, aber sie spürte seine Hand so heiß, als läge sie direkt auf ihrer Haut.
    Megan machte zwei Schritte rückwärts. „Danke. Ich komme schon zurecht.“
    „Es sind sehr viele Kartons“, sagte er. „Ich helfe dir beim Tragen.“
    Megan runzelte die Stirn. „Aber du bist der Star …“
    „Ich habe das nur gesagt, um dich aus der Reserve zu locken.“
    „Es hat funktioniert.“
    „Und jetzt wirst du mich nie wieder vergessen lassen, dass ich das gesagt habe.“
    „Du bist der Star.“
    Adam schüttelte den Kopf, lächelte aber belustigt.
    „Keine Sorge“, sagte Megan. „Ich bezweifle, dass wir uns noch einmal über den Weg laufen werden, wenn es mit dem Filmen losgeht.“
    „Es heißt Shoot, nicht Filmen.“
    „Das wusste ich nicht. Danke.“
    Adam nicht mehr zu begegnen, wäre irgendwie schade. Er war der einzige Mensch, der nicht nur nett zu ihr war, sondern ihr auch noch seine Hilfe anbot. Das machte ihn fast zu so etwas wie einem Freund hier in Los Angeles. Auch wenn sie nichts mit ihm gemeinsam hatte.
    Er wurde ernst. „Ich war ganz schön gemein, als wir bei Chas waren.“
    Megan wich zurück, wobei sie darauf achtete, dass die Kartons nicht wieder verrutschten. Nie hätte sie gedacht, dass Adam sich für sein Verhalten entschuldigen würde. „Ich schätze, so läuft das hier eben, wenn man neu ist.“
    „Das sollte es aber nicht.“ Adam nahm einen Stapel Schuhkartons auf die Arme. „Lass es mich wiedergutmachen.“
    Wieder einmal tat er etwa völlig Unerwartetes. Seine Galanterie verwirrte Megan. „Das tust du schon, indem du mir hilfst.“
    „Das zählt nicht“, sagte er. „Ich lade dich zum Mittagessen ein, nach der Anprobe. Wir können in der Cafeteria essen, im Sitzen. Keine Mahlzeit im Laufschritt oder im Auto.“
    Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht mit einer Einladung zum Mittagessen. Ein Teil von ihr wollte die Einladung annehmen. Ein bisschen nette Gesellschaft und freundliche Konversation würden ihr bestimmt guttun. Beides war hier rar. Ganz zu schweigen davon, dass sie hungrig war. Aber Adam hatte einen Ruf als Frauenheld, vielleicht hatte er doch Hintergedanken. „Das ist nicht nötig.“
    „Ich möchte aber.“
    „Wir sind bestimmt nicht gleichzeitig mit der Arbeit fertig.“
    „Ich habe es nicht eilig.“
    „Vielleicht bekomme ich gleich wieder einen Auftrag.“
    „Vielleicht aber auch nicht.“
    Es schmeichelte ihr, dass er

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