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Romana Gold Band 15

Romana Gold Band 15

Titel: Romana Gold Band 15 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Hamilton , Emma Richmond , Mary Lyons
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aufzuknöpfen.
    Jenna sagte kein Wort, protestierte nicht, wehrte ihn nicht ab. Es war gut und richtig so. Als Bayne die Bluse geöffnet hatte, schob er einen Finger in das Tal zwischen ihren Brüsten. Jenna hielt den Atem an. Er befreite ihre vollen Brüste vom BH und betrachtete sie ausgiebig.
    Jenna hätte am liebsten aufgeschrien vor Ungeduld. Endlich beugte er sich vor, quälend langsam, und nahm ihre Brustspitze in den Mund. Jennas Körper reagierte augenblicklich, glühende Hitze durchströmte sie.
    Der Jeansrock, den sie gewöhnlich bei der Arbeit trug, war vorn durchgeknöpft. Bayne hielt Jennas Blick fest, während er einen Knopf nach dem anderen aufmachte. Er legte die Hand auf die Stelle zwischen den Schenkeln, die sich so sehr nach ihm sehnte. Jenna stöhnte auf und griff nach Baynes Handgelenk.
    „Nicht?“, fragte er leise. Sie sah das Begehren, den Hunger in seinen Augen.
    „Nein … Doch … Ich weiß nicht“, flüsterte sie. „Ich bin nicht … Ich kann diese Dinge nicht so locker nehmen.“
    „Ich weiß. Ich auch nicht, Jenna“, sagte Bayne ernst. Er stand auf, nahm sie auf die Arme und ließ sie behutsam auf den Teppich gleiten. Er legte sich neben sie und sah ihr in die Augen. Dann begann er, ihren Körper überall zu küssen, langsam, zärtlich, erregend, während er sie auszog.
    Als sie ganz nackt war, bat er: „Jetzt du.“
    In den vergangenen Wochen hatte Jenna sich einreden wollen, dass die nächtliche Szene in Albacete nichts Besonderes gewesen war, dass nur die dramatischen Begleitumstände ihre Gefühle aufgeladen hatten. Jetzt konnte sie nicht länger leugnen: Es war tatsächlich ein köstlicher Vorgeschmack unbeschreiblicher Genüsse gewesen. Bayne führte ihre Hände, und sie hatte plötzlich Lust, unerhörte Dinge auszuprobieren. Die Lust, die sie in Baynes Armen genoss, führte sie in eine neue, unbekannte Welt.
    „Lernt man das beim Bücherschreiben?“, erkundigte sich Jenna und lächelte, als sie schließlich erschöpft nebeneinanderlagen.
    „Wer weiß?“ Bayne streichelte ihren flachen Bauch. „Jedenfalls lernt man, genau hinzusehen und viel Fantasie zu entwickeln.“
    Bei wie vielen Frauen hat er wohl genauer hingesehen? dachte Jenna.
    Als könnte er ihre Gedanken lesen, fügte er hinzu: „Viele Erfahrungen gewinnt man auch durch Lesen.“
    Jenna lächelte schwach. „Das hier hast du aber nicht aus Büchern gelernt.“
    „Woher weißt du das?“
    „Ich vermute es“, gab sie zu.
    „Dann solltest du keine voreiligen Schlüsse ziehen.“
    „Stimmt.“ Mit dem Finger fuhr Jenna die Konturen seiner schönen Lippen nach. „Du hast mir noch nicht gesagt, wer die Informationen an die Zeitschrift weitergegeben hat.“
    „Kannst du es dir nicht denken?“
    „Doch. Clarissa.“ Bayne nickte. Nachdenklich setzte Jenna hinzu: „Aber sie war nicht in Albacete. Meinst du, der seltsame Mann in der Hotelhalle war ein Reporter?“
    Bayne seufzte. „Ich fürchte, ja. Und ich habe dich verdächtigt, es tut mir so leid. Aber ich habe einen Horror entwickelt vor Frauen, die mich ausbeuten wollen.“
    „Frauen wie Maureen?“
    „Ja. Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, sah ich rot. Sag, müssen wir jetzt darüber reden?“, sagte er leise. „Ich bin verrückt nach dir, ich möchte mit dir schlafen, aber dieses Mal sollten wir es uns bequemer machen.“
    Bayne zog Jenna hoch und ging mit ihr ins Schlafzimmer. Das Bett war nicht besonders breit, nun, sie würden eben eng zusammenrücken. Jenna hatte noch viele Fragen an ihn, doch er verschloss ihr den Mund mit zärtlichen Küssen.
    Bewundernd ließ er den Blick über ihren nackten Körper wandern. Er streichelte ihren Bauch, ihre Hüften. „Helen hat mir von deinem zerquetschten Bein erzählt, aber es ist gar nichts zu sehen“, wunderte er sich. „Du hast herrliche Beine.“
    „Helen übertreibt gern. Es war eingeklemmt, nicht zerquetscht.“ Bayne war an ihrem Knöchel angekommen. „Nicht berühren, bitte.“
    Erschrocken fuhr Bayne zurück. „Tut es noch immer weh?“
    „Nur wenn man es anfasst.“
    „Tapfere kleine Jenna. In einen umgestürzten Bus zu klettern, der über einer Klippe hängt, um Schulkinder zu retten, das bringt nicht jeder.“ Bayne nahm sie in die Arme. „Du hättest dabei umkommen können.“
    Inzwischen konnte Jenna ziemlich gelassen über den Unfall sprechen. „Daran habe ich in dem Moment nicht gedacht. Ich hielt an, als ich das Unglück sah. Die Lehrer hatten alle Kinder aus dem Bus geholt

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