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Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Titel: Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Burton
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sie schnell umzubringen, hätte er sie fallen lassen. Wenn Richard ihn beauftragt hatte, dann würde, was auch immer er geplant hatte, schmerzhaft werden. Diesmal schrie sie.
    Ihre Stimme hallte durch den Gang, und Denny fluchte. „Sei still, verdammt noch mal.“
    Wut brodelte in ihr. „Du kannst mich mal.“
    Sie hörte, wie Ayden auf der anderen Seite der Tür Befehle erteilte. Verärgert zerrte der Mann sie mit solcher Geschwindigkeit die Treppe hinunter, dass sie zwei Stufen auf einmal nehmen musste.
    Hinter ihnen wurde gegen die Tür geschlagen, bevor diese mit so viel Schwung aufflog, dass sie gegen die Wand geschmettert wurde.
    Ayden. Sie schrie: „David!“
    Denny sah sich um, verlangsamte aber seine Schritte nicht. „Er wird nicht schnell genug hier sein. Mein Auto steht draußen in der Gasse vor dem Personaleingang. Tu, was ich dir sage, wenn du willst, dass dein süßes Baby jemals erwachsen wird.“
    Ihr Herz machte vor Schreck und Sorge einen Satz. „Woher weißt du von ihr?“
    „Ich hab eine ganze Menge über dich und deinen Freund rausgefunden.“ Er stieß sie auf eine Metalltür zu. „Sieht aus, als hättest du dein Leben langsam wieder im Griff. Echt schade.“
    Denny griff nach dem Türknauf und drehte ihn. Von draußen vernahm sie das Schaben eines Schneepflugs und ein Hupen.
    Wenn sie durch diese Tür gingen, wäre sie für ihre Tochter und Ayden für immer verloren. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen, als sie mit ihrer freien Hand nach der Waffe griff. Sie entwand sie ihm und trat ihm gleichzeitig heftig gegen das Schienbein und auf den Fuß. Der Schmerz ließ die Farbe aus seinem Gesicht weichen, und er stutzte einen Augenblick. „Lass das, du verdammte Schlampe.“
    „Fahr zur Hölle“, zischte sie.
    Denny packte sie am Arm. Er war stärker, aber eine wilde Energie tobte in ihr, als wäre sie besessen. Sie würde nicht zulassen, dass ihr Kind eine Waise wurde.
    Er entriss ihr den Revolver und schleuderte sie gegen die Metalltür. Hart schlug sie mit dem Kopf auf, für eine Sekunde blendete der Schmerz alles aus.
    Er drehte sie gewaltsam herum, sodass sie mit dem Gesicht zur Tür stand. „Und jetzt beweg deinen hübschen Arsch nach draußen.“ Sie spürte den Druck von Metall an ihren Rippen.
    Nicole richtete sich auf und schlug mit dem Hinterkopf gegen seine Nase. Er jaulte vor Schmerz auf und packte eine Handvoll ihrer Haare. „Ich werde es genießen, dich Zentimeter um Zentimeter zu zerstückeln.“
    „Lassen Sie sie los.“ Aydens Kommando erscholl hinter ihnen.
    Der Mann schleuderte Nicole herum, sodass sie beide Ayden gegenüberstanden. Er drückte ihr den Revolver an die Schläfe.
    „Das hier geht nur Christina und mich was an“, sagte der Mann gelassen. „Lassen Sie uns gehen, Detective.“
    „Nein.“
    Das Blut, das Denny aus der Nase rann, ließ ihn schniefen. „Sie haben zwei Söhne. Es würde mir wirklich leidtun, wenn ihnen etwas zustoßen würde.“
    Nicoles und Aydens Blicke trafen sich. Er hatte die Waffe direkt auf sie und den Mann gerichtet, und seine Augen waren so stahlhart, wie sie sie noch nie gesehen hatte. Es war ein unerbittlicher, kalter Blick.
    Claire. Lindsay. Und jetzt David. Sie hatte so viel Grausamkeit in so viele Leben gebracht.
    „Sie bekommen Nicole nicht“, sagte Ayden.
    Denny richtete das Ende des Revolverlaufs auf Nicoles Kopf. „Sie können mich nicht aufhalten.“
    Selbst wenn Ayden abdrückte, konnte Denny ihr leicht eine Kugel ins Hirn jagen. Allein würde Ayden sie nicht retten können. Sie machte eine ruckartige Bewegung nach vorn, um sich von dem Mann loszureißen.
    Dennys eiserner Griff ließ nicht locker. „Hör auf damit.“
    „Lassen Sie sie los“, befahl Ayden.
    Denny schüttelte den Kopf. „Kommt nicht infrage. Auf mich wartet ein fetter Bonus, wenn ich ihre Leiche bei den richtigen Leuten abliefere.“
    Ayden machte einen Schritt auf Nicole und Denny zu, die Waffe weiter fest auf die beiden gerichtet. „Man hat Sie gesehen. Zu viele Leute können Sie identifizieren.“
    Der Mann lachte. „Ich kann mein Aussehen innerhalb von Sekunden ändern. Wenn ich hier weggehe, bin ich in weniger als einer Minute ein anderer Mann.“
    „Sie gehen hier nicht mit ihr weg.“
    „Sie ist es nicht wert, wegen ihr zu sterben. Sie ist es nicht wert, Ihre Jungs zu Waisen zu machen.“
    Nicole schrie auf und wehrte sich heftig gegen den Griff des Mannes. Es gelang ihr, ihr Gewicht leicht nach links zu verlagern. Ayden feuerte seine

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