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Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Titel: Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Burton
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die besten Kumpel.“
    Nicole vergrub ihr Gesicht in den Löckchen des kleinen Mädchens und atmete den Duft von Babyseife und Milch ein. Beth beruhigte sich sofort, als Nicole sie auf die Stirn küsste. „Hey, meine Süße.“
    „Warum kommt ihr beide nicht auf eine Tasse Kaffee in die Küche?“, bot Lindsay an.
    Ayden fand das eine gute Idee. Er wollte sich mit Nicole hinsetzen und sie von ihren Freunden umgeben wissen. Er wollte sehen, wie sich ihre Nerven beruhigten, und er wollte sehen, wie das Licht in ihre Augen zurückkehrte.
    „Ich bringe Beth nach Hause. Danke, Lindsay, aber ich brauche einfach Ruhe.“
    Ayden bemerkte Lindsays und Zacks besorgte Gesichter. „Dein Auto steht noch bei der Polizei.“
    „Ich habe es hergefahren“, sagte Zack. Er hatte den Ersatzschlüssel genommen, den Nicole Lindsay gegeben hatte.
    Nicole lächelte. „Danke.“
    „Nicole, geh jetzt nicht nach Hause. Du musst Freunde um dich haben“, sagte Lindsay.
    „Ich komme schon zurecht.“ Ein Teil von ihr fürchtete, dass sie alle aufgrund ihrer bloßen Anwesenheit in Gefahr waren.
    „Ich begleite dich nach Hause.“ Aydens Stimme war hart, unnachgiebig.
    „Gute Idee“, stimmte Lindsay zu.
    „Ich komme zurecht“, beharrte Nicole.
    Ayden war bewusst, dass Lindsay und Zack ihn und Nicole genau beobachteten. Lindsays Blick war durchdringend, als sie vom einen zum anderen sah, und es schien, als erriete sie innerhalb von Sekunden, dass in D. C. noch mehr geschehen war. Und wenn schon. Er wollte ihnen und allen anderen zeigen, dass Nicole zu ihm gehörte.
    Er liebte sie. Er wollte für immer sein Leben mit ihr teilen.
    „Ich begleite dich nach Hause“, sagte Ayden noch einmal.
    Nicole sah Ayden an, und ihr wurde klar, dass sie sich seinem Willen fügen musste, wenn sie nach Hause wollte. „Okay.“
    Mit Beth in den Armen fischte Nicole ihre Schlüssel aus der Handtasche. Die Sanitäter hatten das Blut von ihrem Gesicht und ihren Händen abgewaschen, aber an der Bluse klebte noch immer das Blut des auf sie angesetzten Killers. Ayden war sich sicher, dass sie blaue Flecken an den Armen hatte.
    Schon der Gedanke an Denny ließ seinen Körper vor Wut erbeben. Er wünschte beinahe, der Kerl wäre noch am Leben, damit er ihn noch einmal töten konnte.
    Nicole verfrachtete Beth in ihren Kindersitz, küsste Lindsay und Zack zum Abschied und bedankte sich bei ihnen, bevor sie sich hinters Steuer ihres Autos setzte. Ayden stieg in seinen Wagen. Er folgte ihr nach Hause.
    Nicole wohnte im zweiten Stock eines Altbaus im historischen Stadtkern. Unter den Ortsansässigen hieß das Viertel, in dem hauptsächlich junge Paare und Künstler wohnten, The Fan. Ayden gefiel es nicht, dass sie hier wohnte. Die Kriminalitätsrate war zu hoch für seinen Geschmack. Eine Frau allein mit ihrem Baby … es war einfach zu unsicher.
    „Lass mich mit raufkommen. Ich kann bei dir bleiben, bis du dich um das Baby gekümmert hast“, schlug er vor.
    Traurigkeit hatte ihr alle Energie geraubt. „Das ist nicht nötig. Ehrlich. Ich komme zurecht.“
    Er musterte sie. „Du machst es schon wieder.“
    „Was mache ich?“
    „Du schließt mich aus. Lass mich dir helfen. Du musst das nicht allein machen.“
    Sie schüttelte den Kopf, während sie Beths lächelndes Gesicht betrachtete. „Ich weiß.“
    „Wirklich?“
    „Ja.“
    Er steckte die Hände in die Taschen, beugte sich zu ihr und sagte mit gedämpfter Stimme: „Schließ mich nicht aus.“
    „Vielleicht wäre es besser.“
    „Wie kommst du denn darauf?“
    „Ich dachte, ich hätte mich von Richard befreit, aber ich fange an zu glauben, dass mir das niemals gelingen wird. Er hat es geschafft, das zu vergiften, was wir hatten. Was, wenn da draußen noch ein anderer Denny wartet? Was, wenn er dir oder deinen Söhnen etwas antut?“
    „Mal nicht den Teufel an die Wand.“
    „Das will ich nicht. Aber ich kann die Möglichkeit nicht ausschließen.“
    Er klimperte mit dem Kleingeld in seiner Tasche. Gestern waren sie sich so nahe gewesen. Er hatte wirklich das Gefühl gehabt, dass sie nichts jemals wieder trennen könnte. Und nun standen sie da, wie durch eine Glasscheibe getrennt. Sie hätten genauso gut Tausende Kilometer voneinander entfernt sein können.
    „Ich möchte mit dir zusammen sein, Nicole. Wir können damit fertigwerden.“
    Tränen traten ihr in die Augen. Er sah echtes Leid und Verzweiflung, und es brach ihm fast das Herz. „Du verdienst jemanden, der nicht so viele Altlasten

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