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Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Titel: Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Burton
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nachzugeben.
    „Komm schon, du Mistding. Beweg dich!“
    Charlotte drückte mit ganzer Kraft zu, und der Bolzen löste sich aus der Verriegelung und fiel mit einem lauten Peng auf den Boden. Sie warf ihren Schuh beiseite und rüttelte an der Klinke. Das Schloss blieb, wie es war, aber die andere Seite öffnete sich mehrere Zentimeter. Es war nicht genug, dass sie sich hindurchzwängen konnte.
    Charlotte lehnte den Kopf gegen die Tür und schluckte. „Bitte lass mich irgendwie hier rauskommen.“ Das war das längste Gebet, das sie je gesprochen hatte. Bis jetzt hatte sie Gott nie um einen Gefallen gebeten, weil, na ja, weil sie nicht glaubte, dass er zuhörte. „Bitte.“
    Sie straffte die Schultern und drückte gegen den Türgriff. Diesmal ging die Tür weiter auf. Die Lücke war zwar eng, aber sie würde durchkommen.
    Charlotte quetschte sich durch die Öffnung und schrie vor Schmerz auf, als das harte Holz über ihre Wunde schrammte. Sie taumelte hinaus auf den Boden ihres Büros und ballte die Fäuste. „Nimm das, du Hurensohn.“
    Dann blickte sie hinauf zum Telefon auf ihrem Schreibtisch. Halb sich hochziehend und halb an der Seite des Tisches hochkletternd legte sie die Hand auf den Hörer und hob ihn ab. Die Leitung war tot.
    „Verdammt.“
    Sie ging um den Schreibtisch herum und holte ihre Handtasche aus der untersten Schublade. Sie steckte die Hand tief in die Ledertasche, bis sie ihr Handy fand. Sie wählte 911 und wartete auf die Vermittlung.
    „911. Nennen Sie Ihren Notfall.“
    Charlotte war noch nie so glücklich gewesen, eine menschliche Stimme zu hören.
    Denny saß in der Lobby und trank seinen achten Kaffee. Eine Stunde lang hatte er an der Bar auf Christina gewartet, und da sie nicht erschienen war, hatte er beschlossen, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Er holte seinen Laptop aus dem Kofferraum seines Autos, setzte sich in eine Ecke der Lobby und verband sich mit dem WLAN-Service des Hotels.
    Er durchsuchte das Internet nach allem, was er über Christina Braxton alias Nicole Piper finden konnte. Ihre Website zeigte eindrucksvolle Bilder, und Zeitungsberichte bestätigten, dass sie überlebt hatte.
    Wirklich schade, dass sie sterben musste.
    Seine Gedanken schweiften zu Charlotte. Er fragte sich, wie es ihr letzte Nacht ergangen war. Bestimmt hatte ihr die Einsamkeit zusammen mit der Verletzung einen Dämpfer aufgesetzt. Er lächelte. Er freute sich darauf, in die Kanzlei zurückzukehren.
    Nun wandte Denny seine Aufmerksamkeit Ayden zu. Ayden war, wie sich herausstellte, ein mit Orden ausgezeichneter Cop, der bewiesen hatte, dass er seinen Mann stand. Nicht gut. Er würde vorsichtig vorgehen müssen, wenn er sich Christina schnappte, denn mit Ayden wollte er sich ungern auf einen Kampf einlassen.
    Als er jetzt in der Lobby saß und zusah, wie die Gäste auscheckten, wusste er, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis er Christina entdeckte und diesen verdammten Job zu Ende brachte, der schon viel zu lange gedauert hatte.
    Ayden öffnete die Tür des Hotelzimmers. „Es tut mir leid, mich von diesem Ort verabschieden zu müssen.“
    Nicole sah noch einmal ins Zimmer, auf die zerknüllten Laken auf dem Bett. „Mir auch.“
    „Vielleicht sollten wir irgendwann wiederkommen.“
    Das Angebot hing in der Luft. Sie wusste, dass Ayden so viel mehr wollte. Und wieder flüsterte etwas in ihr, dass die Zeit gekommen war, das Wagnis einzugehen. „Das klingt gut.“
    Grinsend legte er ihr eine Hand auf den Rücken. Er führte sie zum Aufzug und drückte den DOWN-Knopf.
    Obwohl er sie nur leicht im Kreuz berührte, jagten ihr seine Finger wohlige Schauer über den Rücken.
    Als die Türen aufgingen, küsste er sie auf den Mund, und sie traten in den Aufzug. Die Türen schlossen sich hinter ihnen.
    Ayden stand aufrecht da, er berührte sie nicht, war ihr aber so nah, dass sie die Energie spüren konnte, die sein Körper ausstrahlte. Sie vermisste es, ihn zu berühren, vermisste die Verbindung, die in dem Zimmer zwischen ihnen bestanden hatte. Sie schob ihre Hand in seine, und er drückte sie sanft. Mit seinem rauen Daumen strich er über ihre Handfläche.
    „Ich liebe dich“, sagte er.
    Sie war sprachlos, ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Noch nie hatte sie etwas so Schönes und so Beängstigendes gehört. Sie wollte ihn lieben, aber sie fürchtete sich noch immer vor der Verletzlichkeit und dem Schmerz, die damit einhergingen. Sie drückte seine Hand und gab ihm einen Kuss.
    Er sah sie durchdringend

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