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Romantic Christmas - Verführung (German Edition)

Romantic Christmas - Verführung (German Edition)

Titel: Romantic Christmas - Verführung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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mir ja gar nicht zu, Tammy! Ich versuche dir gerade zu sagen, dass er mich nie so leidenschaftlich angesehen hat wie dich. Er war nie verrückt nach mir – nicht so wie nach dir.«
    Tamsyn starrte Nita an. »Er ist einfach abgehauen«, hörte sie sich mit einem Mal sagen. »Ich habe mich ihm sozusagen auf dem Silbertablett präsentiert, und er ist auf und davon. Er steht nicht auf mich.«
    Juanita lachte laut los. »Dieser Mann ist so verrückt nach dir, dass er die Jungen ansteckt. Du weißt doch, wie schnell sie auf sexuelle Schwingungen anspringen! Nate ist zurzeit animalisches Verlangen auf zwei Beinen – und er ist allein an dir interessiert.«
    »Aber…«
    »Aber gar nichts.« Juanita sprang auf und wartete, bis sich Tamsyn ebenfalls erhoben hatte. »Nimm es mir nicht übel, aber du bist einfach noch sehr jung.«
    »Ich bin reifer als manch Ältere.«
    »Ja, das bist du auch. Und ich würde mir auch ohne zu zögern von dir Rat holen.« Juanitas Nüchternheit nahm ihr den Wind aus den Segeln. »Doch in einer Hinsicht bist du völlig unbedarft.«
    »Männer«, flüsterte Tamsyn, und die Schamesröte schoss ihr in die Wangen.
    »Ja. Du bist eine von den Glücklichen, die schon früh ihren Gefährten gefunden haben, aber das hat auch seinen Preis.« Juanita musste es nicht erst aussprechen. »Also glaub mir bitte, wenn ich sage, dieser Mann würde sein Leben geben, um dich nur einmal zu berühren.«
    Tamsyn würde ihr nur allzu gern glauben. »Dann versteckt er seine Gefühle aber ziemlich gut.«
    »Natürlich tut er das! Er ist dickköpfig und will den Ton angeben. Alles soll so laufen, wie er es will. Nur du kannst ihn umstimmen. Und bitte tu es, bevor er noch das ganze Rudel wild macht.«
    Tamsyn holte tief Luft, schluckte ihren Stolz hinunter und verließ sich auf die Rudeltreue. »Du hast Erfahrung. Zeig mir, was ich tun muss.«
    Juanita grinste. »Ich dachte schon, du würdest nie fragen.«
    Einen Tag, nachdem er Tammy schlafend vor dem Kamin zurückgelassen hatte, kehrte Nathan von einem Treffen mit Lachlan zurück und fand Dutzende von Kindern vor ihrem Haus. Und nicht nur Kinder. »Was machst du denn hier?«, fragte er Cian, der auf einer Gartengarnitur saß, die verdächtig der ähnelte, die sonst im Garten des Alphatiers stand.
    Cian grinste ihn an. »Weihnachtsschmuck? Wonach sieht es denn aus?« Er malte weiter an der kleinen Glaskugel in seiner Hand.
    »Warum?«, wollte Nate wissen.
    Cians Stirn umwölkte sich. »Weil es Tamsyn so angeordnet hat.«
    »Sie ist doch nur halb so alt wie du.«
    »Wenn die sich erst mal was in den Kopf gesetzt hat, kann sie niemand davon abbringen.« Kopfschüttelnd machte sich Cian wieder an die Arbeit. »Außerdem macht es auch irgendwie Spaß. Und die Jungs hat sie auch mit eingespannt. Ist doch schön, wenn die mal nicht nur Radau machen, dann haben wir auch mal Ruhe.«
    Nun fiel auch Nate auf, wie viele der älteren Kinder dabei waren. Selbst Dorian mit seinem eingegipsten Arm schien Spaß zu haben. Eben beugte er sich über eine Fünfjährige, um ihr beim Bemalen einer Kugel zu helfen. Dankbar lächelte sie ihn an, und auch auf seinem Gesicht erschien ein Schmunzeln.
    Als Nate sich weiter umschaute, entdeckte er auch Lucas inmitten eines Haufens kleiner Kinder. Ein paar der Jungen versuchten, ihn als Klettergerüst zu missbrauchen, doch seinem breiten Grinsen nach zu urteilen machte es ihm nichts aus. Lucas rief nach jemandem, und als Nate seinem Blick folgte, sah er einen weiteren überraschenden Gast: Vaughn. Vaughn war ein noch größerer Einzelgänger als Dorian, doch nun saß er hier und half geduldig Dreijährigen beim Bemalen.
    »Es macht ihnen Freude«, sagte eine weibliche Stimme neben ihm.
    Nate senkte den Blick. »Das hast du gut gemacht.«
    Überrascht sah sie ihn an. »Oh.« Schweigen. »Danke.«
    Sein Gesicht verfinsterte sich. »Darf ich dir etwa kein Kompliment machen?«
    »Doch, doch.« Sie zuckte mit den Achseln, und ihre Brüste hoben sich unter dem weichen Stoff ihres schwarzen Pullovers mit Wasserfallkragen. »Du tust es nur so selten.«
    Er griff nach ihrem Pullover, um den Stoff zwischen den Fingerspitzen zu fühlen. »Was ist das für ein Material?« Es fühlte sich so angenehm an, dass er sich zusammenreißen musste, um nicht darüberzustreicheln. Mit den Händen die Konturen seiner Gefährtin nachzufahren schien ihm die beste Idee des Tages zu sein.
    »Angora.« Sie entwand sich seinem Griff und trat einen Schritt zurück. »Möchtest du

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