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Romantic Christmas - Verführung (German Edition)

Romantic Christmas - Verführung (German Edition)

Titel: Romantic Christmas - Verführung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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bringen.« Er seufzte, als sei er schwer enttäuscht. »Sicher?«
    Sie lachte über seine Neckerei. »Ich hätte ihn gern im ganzen Stück behalten, aber danke trotzdem.«
    »Willst du mit ihm tanzen? Er kommt nämlich gerade auf uns zu.«

7
    Noch bevor sie antworten konnte, hatte sie schon Nates warmen, erdigen Geruch in der Nase. Auf sie wirkte er wie eine Droge. Im nächsten Augenblick spürte sie schon seine Hand schwer auf ihrer Hüfte. »Luc. Geh und such dir ein Mädchen in deinem Alter.«
    Lucas ließ Tamsyn los. »Ich glaube, ich stehe auf sexy Frauen, die älter sind. Warum behalt ich nicht Tammy, und du schaust dich nach jemand Neues um?«
    Nate knurrte, doch Lucas lachte nur und zwinkerte Tamsyn beim Gehen noch einmal zu. Ihre Aufmerksamkeit war jedoch ganz von Nate in Anspruch genommen, der ihr seine Hände von hinten um die Taille legte und sie an sich zog. »Was zum Teufel trägst du da?« Sein Atem war heiß an ihrem Ohr.
    Das Denken fiel ihr schwer. »Jeans und Sweatshirt. Ist das etwa verboten?«
    »Das Sweatshirt ist knallorange, und jeder kann dir in den Ausschnitt gucken.«
    Sie presste ein Lachen hervor. »Nate, der V-Ausschnitt ist nicht besonders tief, und der Pulli ist pfirsichfarben, nicht knallorange.« Die Farbe passte schön zu ihrem Haar und ihren Augen.
    »Das Sweatshirt und die Jeans sind hauteng, verdammte Scheiße!«
    »Hüte deine Zunge, Nathan Ryder!«, konterte sie bestimmt, legte ihre Hände auf seine und wiegte sich im Takt. Das war nicht geplant gewesen, ihr Körper verlangte einfach nach seiner Nähe. »Ich bin neunzehn. In meinem Alter trägt man nun mal so was.«
    Offenbar musste er erst mal Luft holen. »Du aber nicht.«
    Nein, normalerweise trug sie solche Sachen nicht. Denn sie hatte immer geglaubt, sie sollte es zwischen ihnen nicht noch schlimmer machen, indem sie aufreizende Klamotten trug. Aber heute Abend war sie wieder Juanitas Rat gefolgt. Die Jeans, die sie sich aus einer Laune heraus in New York gekauft hatte, betonte ihren Hintern, und den Pfiffen ihrer Rudelgefährten nach zu urteilen, konnte der sich sehen lassen.
    Den Pulli hatte sie zuletzt mit dreizehn getragen, damals schlackerte er noch, doch jetzt umspannte das streichelzarte Material ihren Körper tatsächlich wie eine zweite Haut. Und darum ging es ja auch. Sie wollte Nate klarmachen, dass sie eine attraktive junge Frau war und keine Nonne, die ewig auf ihn warten würde.
    »Ich habe gedacht, es ist Zeit, dass ich meinen Stil mal etwas ändere.« Bei ihren Tanzbewegungen rieb sie sich leicht an ihm, dabei entging ihr seine harte Schwellung nicht. »Dass ich ein bisschen Spaß habe, bevor wir eine Familie gründen, so wie du es wolltest.«
    »Lass das!« Doch er hinderte sie nicht an ihren lasziven Hüftschwingungen. »Diese Art von Spaß bringt nur das Blut anderer Männer in Wallungen.« Er zog sie noch näher an sich.
    »Die wissen doch, dass ich dir gehöre«, flüsterte sie. Ihre Haut stand in Flammen. »Dir allein.«
    »Warum hast du dich dann so aufreizend angezogen?«
    Für dich, du Idiot, hätte sie am liebsten gesagt. »Ich wollte mich einfach mal sexy fühlen«, sagte sie stattdessen achselzuckend. »Ich habe bislang kaum Gelegenheit gehabt, diese Seite an mir auszuleben.« Zumindest das war nicht gelogen. Ihre Verpflichtungen und Nates Dickköpfigkeit hatten ihr nicht viel Raum gegeben, sich auszuprobieren. Und ausprobieren würde sie gerne so einiges mit Nate.
    Seine Hände verkrampften sich. »Und was machst du, nachdem du hier so heißgelaufen bist?«, knurrte er. Tamsyn kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er nicht aus Wut, sondern aus Bedürftigkeit so ruppig reagierte.
    Sie drehte den Kopf und sah zu ihm auf. »Ich habe mir einen Freund gekauft.«
    Er verschluckte sich fast. »Einen Freund?«
    »Ja. Er vibriert.« Diese Worte waren gehaucht und einzig für seine Ohren bestimmt. »Ich glaube, heute Nacht probiere ich ihn mal aus.«
    Mittlerweile umklammerte er sie so fest, dass sie bestimmt blaue Flecke davontragen würde. Aber das kümmerte sie nicht. Nicht, wenn seine Augen so voller Leidenschaft brannten. »Tu’s nicht.«
    Sie schlang die Arme um seinen Hals. »Warum nicht?«
    »Dein erstes Mal sollte nicht mit diesem Ding sein.«
    Gleichmütig zuckte sie mit den Schultern. »Ich werde auch älter, Nathan. Habe Bedürfnisse.« Dunkle Begierden, die nur er stillen konnte.
    »Versprich mir, dass du dieses blöde Spielzeug nicht benutzt!«
    »Das ist nicht blöde.« Sie rieb sich

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