Romy Schneider - die Biographie
Sautet.
1970
Filmarbeit in Israel und Italien. Schneider übersiedelt wieder nach Paris.
1971
6. Juni, im »Stern« erscheint ein Artikel, in dem prominente Frauen, darunter auch Schneider, sich für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen einsetzen. 23. Juni, Schneider ist zu Gast bei Kanzler Willy Brandt in Bonn.
1972
Januar–April, zweite Filmarbeit mit Luchino Visconti bei
Ludwig II
. Schneider lernt in Berlin Bruno Ganz kennen. Im September wird Daniel Biasini ihr Privatsekretär.
1973
Die »vorläufige Trennung« von Harry Meyen und Schneider wird bekannt gegeben. Ab September wohnt David bei seiner Mutter in Paris.
1974
Filmarbeiten mit Andrzej Zulawski und Claude Chabrol. 31. Oktober, Schneider ist zu Gast in Dietmar Schönherrs Talkshow »Je später der Abend …«
1975
5. Juli, Scheidung von Harry Meyen. 18. Dezember, Hochzeit mit Daniel Biasini in Berlin.
1976
Februar, »Grand Prix International« der Zeitschrift »Cine-Revue«. 3. April, César für
Nachtblende
. 17. März, TodLuchino Viscontis. 6. Dezember, Treffen mit Heinrich Böll anlässlich ihrer Rolle in
Gruppenbild mit Dame
in Köln.
1977
4. Juni, Filmband in Gold des Bundesfilmpreises für
Gruppenbild mit Dame
. 21. Juli, Geburt der Tochter Sarah Magdalena Biasini in Gassin, Var, bei Saint-Tropez.
1978
Fünfter und letzter Film mit Claude Sautet:
Une histoire simple /Eine einfache Geschichte
.
1979
3. Februar, Schneider erhält den César für
Eine einfache Geschichte
. Filmarbeit mit Costa Gavras und Bertrand Tavernier. 15. April, Selbstmord von Harry Meyen in Hamburg.
1980
Die Leser von »Paris Match« wählen Schneider und Delon zu den »Stars des Jahres«. 26. August, Tod von Romys Großmutter Rosa Albach-Retty in Baden bei Wien.
1981
März, Kuraufenthalt in Quiberon. Bei einem Fotoshooting im April bricht sie sich das Bein. 22. Mai, Schneider wird eine Niere entfernt. 15. Juli, ihr Sohn David Haubenstock stirbt nach einem Unfall und wird am 7. Juli in Saint-Germain-en-Laye beerdigt. Die französische Finanzbehörde leitet gegen Schneider ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe ein. Oktober, Scheidung von Daniel Biasini. Schneiders neuer Lebenspartner ist Laurent Pétin. Oktober bis Dezember, Arbeiten an Schneiders letztem Film
La Passante du Sans-Souci /Die Spaziergängerin von Sans-Souci
.
1982
März, Schneider kauft ein Landhaus in Boissy-sans-Avoir. 10. Mai, Schneider besucht ihren Anwalt Heinrich Senfft in Zürich aufgrund des gegen sie eingeleiteten Prozesses wegen Steuerhinterziehung, sie schreibt ihr Testament. 29. Mai, Romy Schneider stirbt an Herzversagen in Paris und wird am 2. Juni in Boissy-sans-Avoir beigesetzt.
Filmographie
Erstellt von Hans-Michael Bock auf Basis der CineBase-Datenbank bei CineGraph – Hamburgisches Centrum für Filmforschung unter Berücksichtigung französischer, italienischer und britischer Quellen.
1953
Wenn der weiße Flieder wieder blüht
Regie:
Hans Deppe.
Buch:
Eberhard Keindorff, Johanna Sibelius.
Vorlage:
Novelle von Fritz Rotter.
Kamera:
Kurt Schulz.
Musik:
Franz Doelle;
Liedtexte:
Fritz Rotter, Bruno Balz, Fred Ignor.
Ausführung:
Orchester Egon Kaiser.
Darsteller:
Magda Schneider (Therese Forster), Willy Fritsch (Willy Forster), Romy Schneider (Evchen Forster), Hertha Feiler (Ellen), Paul Klinger (Peter Schröder).
Produktion:
Berolina-Filmproduktion GmbH, Berlin/West.
Produzent:
Kurt Ulrich.
Länge:
99 min, 2713 m.
Uraufführung:
24. 11. 1953, Stuttgart (Universum).
1954
Feuerwerk
Regie:
Kurt Hoffmann.
Buch:
Herbert Witt, Felix Lützkendorf, Günther Neumann.
Vorlage:
musikalisches Lustspiel »Feuerwerk« (1930) von Erik Charell, Jürg Amstein.
Kamera:
Günther Anders.
Musik:
Paul Burkhard;
Musikalische Leitung:
Franz Grothe.
Liedtexte:
Jürg Amstein, Robert Gilbert.
Musik-Titel:
»Oh, mein Papa«, »Ponylied«.
Gesang:
Karl Schönböck, Romy Schneider, Claus Biederstaedt.
Darsteller:
Lilli Palmer (Iduna Obolsky), Karl Schönböck (Alexander Obolsky), Romy Schneider (Anna Oberholzer), Claus Biederstaedt (Gärtner Robert Busch), Werner Hinz (Albert Oberholzer).
Produktion:
NDF Neue Deutsche Filmgesellschaft mbH, München.
Länge:
98 min, 2680 m.
Uraufführung:
16. 9. 1954, Düsseldorf (Apollo).
1954
Mädchenjahre einer Königin
Regie/Buch:
Ernst Marischka.
Vorlage:
Komödie »Mädchenjahre einer Königin« (1933) von Sil-Vara [= Geza
Weitere Kostenlose Bücher