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Rope Skipping

Rope Skipping

Titel: Rope Skipping Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henner Boetcher
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ausgeführt werden.
    Für den Beginn des Skippens benötigt man einen leichten Armkreis oder eine nahezu volle Kreisbewegung der Unterarme. Kommt es individuell zu Problemen im Zusammenspiel Arm-Fusstechnik, bietet sich die Möglichkeit, ein Rope (etwas größer als die persönliche Seillänge) von zwei Partnern schwingen zu lassen.

    Der Sprung über das Seil kann verbal begleitet werden. Für viele Neueinsteiger kann das grundlegende Springen durchaus ein Problem darstellen. Auf die Erarbeitung des allgemeinen Seilspringens soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden.
    Treten Schwierigkeiten der beschriebenen Art auf, sind die methodischen Schritte ( siehe hier f.) konsequent einzuhalten.
    Eine Vorgehensweise nach dem Prinzip Versuch und Irrtum darf in keinem Fall praktiziert werden.
    Erst im Verlauf nachfolgender Entwicklungsstufen kann die induktive Lehrweise von Vorteil sein. Die Kreativität, das Entdecken und Zusammenfügen, führt zu neuen Sprüngen und Sprungkombinationen.

8.3 Easy Jump (Grundsprung)
    Die folgende Grafik demonstriert den ersten Seilschwung aus der Grundposition heraus, der Einsatz der Unterarme ist gut zu erkennen.
    Die leicht gebeugten Knie- und Sprunggelenke zeigen den Moment vor dem ersten Sprung über das Rope. Die Haltung des Oberkörpers ist aufrecht.

9 Basic Stunts (Sprunggruppe einbeinig)
    Bevor der Easy Jump erweitert wird und die ersten richtigen Skills gesprungen werden, bedarf es einer kurzen Zeit der Rhythmisierung. Gemeint ist das kontinuierliche Springen zum Beat der Musik. Hier zeigen sich individuelle Unterschiede in der Ausführung, die nicht unterbunden werden sollten.
    Ein solcher Unterschied der Ausführung führt schnell zu einer Variation des Easy Jump , dem abwechselnden Springen von einem Fuß auf den anderen.
Jog Step (Grundsprung mit einem Fuß)
    Nach dem Beginn des Skippens wird im Wechsel der rechte und der linke Fuß aufgesetzt. Dies geschieht fortdauernd bei jedem Seildurchschlag.

    Es ist zu beobachten, dass vielfach nicht exakt der Sprungfuß gewechselt wird. Oft wird nur die Hauptbelastung auf das jeweils andere Bein gebracht, während mit dem jeweils zweiten Bein die Sprungbewegung unbelastet durchgeführt wird.
    Zu beachten:
    Die verschiedenen Möglichkeiten der Ausführungen sollten dem Skipper überlassen sein.
    Zum einen geht es beim Springen eines Easy Jump darum, ihn möglichst locker und kraftsparend umzusetzen.
    Zum anderen gibt es im Rope Skipping kein konkretes Regelwerk, das bestimmte Bewegungskriterien zu Grunde legt.
    Ein für diese Sportart wichtiges Merkmal, da gerade die Festlegung von Vorgaben einen Teil dazu beitragen kann, Bedingungen zu schaffen, die dem freudbetonten und kreativen Springen entgegenstehen.
    An dieser Stelle folgt die Beschreibung des ersten eigentlichen Skills .
    Die Reihenfolge einzelner Skills innerhalb der Sprunggruppen sagt nichts über den Schwierigkeitsgrad eines Sprungs aus.
    Erschwernisse zeigen sich während der Erarbeitung und Umsetzung in Abhängigkeit von persönlichen Veranlagungen und bereits gemachten Bewegungserfahrungen.
Heel Tap (Grundsprung Ferse vor)
Die Beschreibung aller Skills orientiert sich an folgenden, stetig wiederkehrenden Bewegungsmustern:
    Ein Skill wird immer in der Sprungphase ausgeführt, also während der Zeit eines Seildurchschlags.
    Die Stelle des Bewegungsablaufs, die dem Trick den Namen und das Äußere gibt, ist hierbei stets eine Landeposition.

    Nach einem Easy Jump wird bei einem Seildurchschlag die Ferse eines Fußes ca. 30 cm vor der Grundposition aufgesetzt. Es findet nur eine leichte Bodenberührung des vorderen Fußes statt, der im zweiten Seildurchschlag in die Ausgangsposition zurückgeführt wird.
    Die Bewegung im dritten Seildurchschlag zeigt die gegengleiche Bewegung des anderen Beins, bevor der vierte Seildurchschlag wieder in die Grundposition führt.
    Variation: Eine generelle Abwandlung des Bewegungsablaufs eines Skills sei exemplarisch dargestellt.
    Die Ferse des rechten Fußes wird nach einem Sprung vorn aufgesetzt. Statt den kommenden Sprung zurück in die Grundposition zu führen, zeigt die Landeposition den Sprung mit vorn aufgesetzter linker Ferse ( Heel Tap Direct ).

Toe to Toe (Auftippen rückwärts)

    Dem Auftippen der Fußspitzen rückwärts kann ein Easy Jump zwischengeschaltet werden (langsam). Das rückwärtige Auftippen der Fußspitzen

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