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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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gewesen sein.
    „Die drei saßen im Foyer eines Hotels und Thomas hat so getan, als ob wir uns nicht kennen würden.“
    Er wusste nicht mehr genau, in welchem Hotel das war, aber das war letztlich auch egal. Wichtig war daran nur, dass auch Karsten bereit war, die beiden zu identifizieren, wenn es erforderlich würde.
    „Jungs, mal ganz ehrlich“, warf Gerd dann in die Runde. „Wer von euch hatte denn mal was mit Thomas?“
    Zunächst schauen sich alle nur verdutzt an und keiner sagte etwas. Schließlich gab Karsten dann unumwunden zu, dass sie zweimal zusammen in der Kiste gewesen seien.
    „Na, du hast doch mit ihm hundertprozentig auch mal was gehabt Gerd, ihr hingt doch oft zusammen rum damals.“
    „Nein, hab ich eben nicht. Ich war mir nicht sicher, ob er wirklich schwul ist. Anstalten hat er mir gegenüber nie gemacht.“
    Karsten meinte dann, dass er es genau wisse, Thomas habe auf jeden Fall auch was mit Tobias Engelmann gehabt, das habe er ihm selber mal gesagt.
    „Aber der ist ja schon länger im Ausland, wo ist der überhaupt?“
    „Keine Ahnung, hab nie mehr was von ihm gehört.“

    Nach kurzer Zeit war dann klar, von den vier Jungs am Tisch war Gerd der einzige, der nie etwas mit Thomas gehabt hatte. Das war schon komisch, alle anderen waren nicht so eng mit ihm befreundet, hatten aber Sex mit ihm.
    Marcel war der Meinung, Thomas stand mehr auf reifere Männer und hatte nur sporadisch was mit ihnen. Er konnte auch bestätigen, dass Thomas, zumindest bei ihm, ausschließlich aktiv unterwegs war.
    „Ja, bei mir auch“, gestand Karsten.
    „Aber in Potsdam, wo er nachweislich festgehalten wurde, da musste er hundertprozentig auch hinhalten“, kam von Gerd.
    „Das war nicht so sein Ding, da gab‘s garantiert Stress. Bei mir hat er es immer strikt abgelehnt“, bestätigte Marcel.
    „Vermutlich ist er deshalb auch verschwunden. Wer weiß, was die mit ihm gemacht haben. Ich darf gar nicht daran denken, da wird mir gleich übel.“

    Wenig später verabschiedeten sich Karsten und Marcel, es sah ganz danach aus, als ob die beiden noch was vorhatten. Für Gerd war so gut wie klar, die zwei wollten zusammen vögeln, das hatte sich schon den ganzen Abend über angedeutet. Nur Simon machte keine Anstalten zu gehen, das war Gerd auch ganz recht. Erstens wollte er jetzt nicht alleine sein und zweitens gefiel ihm Simon schon immer gut. Bisher war aber leider noch wie was zwischen ihnen gelaufen, zumindest nichts Handfestes.
    „Hast du noch was zu trinken?“, fragte Simon dann auch gleich. „Oder möchtest du lieber alleine sein jetzt, dann geh ich halt auch.“
    „Nein, nein. Bleib ruhig. Ich hab noch genug zu trinken da.“
    „Ok, dann bleib ich gerne noch. Marcel und Karsten hatten es aber plötzlich eilig …“
    „Die waren doch schon den ganzen Abend ziemlich rattig aufeinander.“
    „Das fiel mir vorhin auch auf. Bisschen rattig bin ich jetzt allerdings auch. Du etwas nicht?“
    „Doch, schon auch. Nur nimmt mich das mit Thomas auch ganz schön mit, wer weiß, was er durchgemacht hat.“
    „Dann lass uns noch was trinken, das lässt uns auf andere Gedanken kommen. Vielleicht hast du ja auch noch ein nettes kleines Filmchen da, so was zum ablenken …“
    „Ja klar, such dir was aus, in der Schublade unterm Fernseher liegen einige DVDs, ich hole derweil Getränkenachschub.“ Als Gerd in der Küche eine neue Flasche Wein öffnete, hoffte er darauf, dass Simon heute Nacht hier bleiben würde. Das wäre genau nach seinem Geschmack. Denn Simon war nicht nur ein sehr ansehnlicher und gut gebauter Typ, der war auch noch dafür bekannt, dass er ziemlich unersättlich im Bett sein soll ...

    Auf der Terrasse von Robert war das Gegrillte längst verzehrt und man widmete sich zunehmend dem leckeren Wein. Benny hatte sich kurzzeitig an den Fernseher im Wohnzimmer zurückgezogen. Irgendetwas kam da, was er gern sehen wollte.
    Robert nutze die Gelegenheit, um mit Frank über den Fortgang der Ermittlungen und über Benny zu reden.
    „Bei euch läuft es ja scheinbar wieder ganz normal, oder täuscht das?“
    „Was heißt normal … es täuscht leicht. Der Kleine ist noch längst nicht dort, wo ich hoffte.“
    „Aber er hat wieder Lust auf Sex?“
    „Ja, das hatte er heute das erste Mal wieder. Gestern lief da noch rein garnichts. Bisschen Kuscheln und rumknutschen, das war‘s dann. Er war dabei nicht mal steif … aber schlafen konnte ich trotzdem heut Nacht nicht.“
    „Warum nicht?“
    „Das

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