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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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schon so alles flachgelegt hast. Sonst überlege ich es mir doch nochmal anders, das mit der gemeinsamen Wohnung …“
    „Nee, nee mein Lieber, das ist jetzt so ausgemacht und festgezurrt. In Zukunft gibt’s nur noch dich in meinem Leben.“
    „Versprochen?“
    „Versprochen! Gleich am Dienstag geht die Wohnungssuche los.“
    „Darf ich da auch mitreden?“
    „Ja sowieso? Die finale Entscheidung fällt nur dann, wenn es uns beiden zusagt. Ich sondiere vor und zeig dir alles. Zumindest das, was aus meiner Sicht in Frage kommt.“
    „Einverstanden.“

    19:00 Uhr. In Potsdam saß Nils Berger mit seiner Frau Inge und Sohn Roman am Küchentisch. Vier Augen sahen ihn fragend an.
    „Ich wollte unsere Familie jetzt zusammenhaben, weil ich euch etwas mitzuteilen habe. Dass Patrick jetzt nicht hier ist, ist aber inzwischen nicht mehr ganz so schlimm. Denn die Situation hat sich verändert. Nach den furchtbaren Ereignissen am Freitag, als wir mindestens ein Dutzend tote junge Männer auf dem Villengrundstück gefunden haben und ich diese schrecklichen Bilder wohl nie mehr aus dem Kopf bekommen werde, hatte ich mich entschlossen zu kündigen oder mich in den Innendienst versetzen zu lassen.“
    „Waaas habt ihr gefunden?“ Inger Berger was fassungslos.
    „Ach du große Scheiße!“, stammelte Roman.
    „Erspart mir weitere Einzelheiten, denn wenn ich euch mehr erzähle, wie und wo wir die gefunden haben, könnte euch das zu sehr belasten. Ich sag nur so viel, sie hingen von der Decke.“
    „Ich glaub, ich muss kotzen“, brachte Roman gerade noch so heraus und verschwand eiligst in die Gästetoilette.
    Als er nach kurzer Zeit wieder da war, fuhr Nils Berger fort.
    „Sicherlich hätte man mich nicht so einfach gehen lassen, dessen bin ich mir bewusst. Ich glaubte, dass ich das in Zukunft nicht mehr aushalten will und kann. Da ich in absehbarer Zeit eventuell unseren Chef beerben soll und dadurch nicht mehr ganz so oft raus muss, werde ich nun doch bleiben. Bedingung für den Aufstieg war auch, dass ich einen geeigneten Nachfolger finde.“
    „Und was hat dich so plötzlich umgestimmt?“
    „Der Anruf von Frank. Ich hatte ihm angeboten, dass er bei uns in Potsdam anfangen soll, weil ich ihn als einzigen geeigneten Nachfolger für mich sehe. Er hat mir gesagt, er entscheidet sich, wenn der Fall abgeschlossen ist. Aber, welch ein Wunder, er hat heute zugesagt, weil er und Benny zusammen nach Potsdam ziehen möchten. Denn das Haus, in dem er in Brandenburg wohnt, wird demnächst vollkommen saniert und rekonstruiert. Er muß zu meinem Glück dort raus. Das hat seine Entscheidung beschleunigt.“
    „Das klingt doch alles ganz vernünftig, Nils.“
    „Ja, aber ohne den Anruf hätte ich euch jetzt etwas anderes gesagt, das, was ich am Beginn schon erwähnte. Insofern ist der Familienrat quasi hinfällig geworden. Ansonsten hätte das für uns alle eine spürbare Veränderung bedeutet, deshalb wollte ich euch das unumwunden und schnellstens mitteilen. Aber eins will ich trotzdem noch sagen, auch wenn Patrick jetzt nicht da ist. Was passieren kann, wenn man sich zu leichtfertig und blauäugig mit Fremden einläßt, dass sollte allen eine Lehre sein. Roman, ich hoffe, du merkst dir das.“
    „Nils, mir fällt ein Stein vom Herzen.“ Inge atmete auf und sah ihren Sohn an. „Du sagst wohl gar nichts dazu?“
    „Was soll ich sagen, im Grunde ist ja nichts passiert, außer, dass dein Kollege dann wohl öfters mit seinem Freund hier bei uns abhängt …“
    „Vor einigen Tagen konntest du ihn nicht oft genug hier sehen. Hab ich da irgendetwas verpasst?“, hakte Nils nach.
    „Nee, hast nichts verpasst. Alleine war er ja ganz nett, aber mit diesem Freund, ich weiß nicht.“
    „Ich kümmere mich dann mal ums Abendessen.“ Und damit hatte sich Inge Berger um das Gespräch erfolgreich gedrückt.
    „Ja, mach das bitte. Ich habe langsam Hunger.“
    Zu seinem Sohn gewandt fuhr er fort. „Hat er dir einen Korb gegeben? Hattest du deshalb heute diesen netten Handabdruck im Gesicht?“
    „Nee, hat damit nichts zu tun. Und was heißt Korb gegeben, für was denn?“
    „Roman, du musst mir nichts vormachen. Seit Frank das erste Mal hier war, hast du von nichts anderem mehr geredet. Konntest es kaum erwarten bis er wiederkommt. Ich bin zwar nicht mehr der Jüngste, aber deswegen nicht blöd und weltfremd. Und außerdem ist es dein Leben, du musst damit zurechtkommen.“
    „Das weiß ich selber. Er nimmt mich doch nur nicht

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