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Rosen des Lebens

Rosen des Lebens

Titel: Rosen des Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R Merle
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Autor
    ROBERT MERLES bedeutendstes Werk der Gegenwart ist die Romanfolge »Fortune de France« über das dramatische Jahrhundert von
     1550 bis in die vierziger Jahre des 17. Jahrhunderts, das erschüttert wurde von blutigen Glaubenskriegen und den Kämpfen für
     ein starkes französisches Königtum. Erzählt wird die Geschichte dreier Generationen der Adelsfamilie Siorac, zunächst auf
     Burg Mespech in der Provinz Périgord, später am Hof Heinrichs IV., dann seines Sohnes Ludwig XIII. Die insgesamt dreizehn
     Romane der Folge liegen nun alle in deutscher Übersetzung vor:
     
    Fortune de France
In unseren grünen Jahren
Die gute Stadt Paris
Noch immer schwelt die Glut
Paris ist eine Messe wert
Der Tag bricht an
Der wilde Tanz der Seidenröcke
Das Königskind
Die Rosen des Lebens
Lilie und Purpur
Ein Kardinal vor La Rochelle
Die Rache der Königin
Der König ist tot

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Fußnoten
ERSTES KAPITEL
    1
    Die Liaison der Herzogin von Guise mit dem Marquis von Siorac war am Hof ein offenes Geheimnis, und als Pierre-Emmanuel de
     Siorac dem König Henri Quatre vorgestellt wurde, spielte dieser darauf an, indem er ihn ›mein kleiner Cousin‹ nannte.
    1
    Beim ›Helm‹ wurde das Gesäß des Delinquenten entblößt und mit einem Helm, dann mit einem Hellebardenschaft geschlagen. Beim
     ›Pfahl‹ wurde ihm die Hose ausgezogen, und er mußte einen Fuß über einen spitzen Pfahl halten. Beim ›Bock‹ mußte er auf einer
     scharfen Kante sitzen, und man hängte zwei Gewichte an seine Füße. Beim Wippgalgen wurde er mit einem Fuß an ein Seil gebunden
     und an einem Mast hochgezogen, dann ließ man ihn wiederholt kopfunter ins Leere stürzen, indem man das Seil anhielt, kurz
     bevor der Kopf den Boden berührte.
    2
    Am 8. Juli 1617.
    1
    (ital.) das liebenswürdige Geschlecht.
    1
    Frau von Lichtenberg, vergl.
Das Königskind.
    1
    Auf französisch: »Tenez!« Aus diesem im Verlaufe des Spiels ständig wiederholten
Tenez!
wurde in England
Tennis
.
DRITTES KAPITEL
    1
    (lat.) ein Zeichen, strahlender als das Licht.
    1
    (lat.) Das Gift ist im Schwanz.
    1
    (lat.) wie ein Leichnam.
FÜNFTES KAPITEL
    1
    Saint-Simon in seinen
Mémoiren
.
    1
    (span.) Ehrenkodex.
    1
    (span.) Ein Mann, der sein Weib nicht berührt, taugt nichts.
    1
    (lat.) entledigte sich der Bürde seines Leibes.
SECHSTES KAPITEL
    1
    Samson de Siorac (siehe
Fortune de France
).
SIEBENTES KAPITEL
    1
    Siehe
Das Königskind.
    1
    Die Anwesenheit des Königs im Hochzeitsbett seiner Stiefschwester wurde von Angelo Contarini bezeugt und von Héroard in seinem
     Tagebuch unter schamhaften Wendungen bestätigt.
ACHTES KAPITEL
    1
    Der Marquis de Siorac spielt auf den durchaus begründeten Verdacht an, daß Épernon bei der Ermordung Henri Quatres die Hände
     im Spiel hatte.
    1
    (ital.) Der ist ein großer Komödiant.
    1
    (ital.) »Meine Herren, das ist der Gipfel! Das ist wahrhaftig der Gipfel! Zuerst wolltet Ihr, daß Richelieu nicht in den Rat
     kommt, dann wolltet Ihr, daß er hineinkommt, und jetzt wollt Ihr, daß er hinausgeht! Meine Herren, was seid Ihr bloß für Wetterfahnen?«
ZEHNTES KAPITEL
    1
    Hauptstadt der Provinz Béarn am Fuße der Pyrenäen.
    1
    Mit dem Toleranzedikt von Nantes (1598) hatte Heinrich IV. gehofft, die blutigen Religionskriege zwischen Katholiken und Protestanten
     in Frankreich ein für allemal zu beenden. Die Widerrufung des Edikts durch Ludwig XIV., ein knappes Jahrhundert später, sollte
     die massenweise Auswanderung der Hugenotten insbesondere nach Deutschland zur Folge haben. (Anm. d. Verl.)
    1
    Zum besseren Verständnis für den nichtfranzösischen Leser: den Titel
Monsieur
trug seit dem Ende des 16. Jahrhunderts der Bruder des Königs.
    1
    (lat.) Mit einem Körnchen Salz, das heißt mit Zurückhaltung.
    1
    Drei Livres sind ein Ecu.
    1
    Der Urgroßvater von Pierre-Emmanuel de Siorac war Apotheker.
ELFTES KAPITEL
    1
    Zu dieser Zeit hatte Präsident Jeannin auf Grund seines hohen Alters bereits seine Demission eingereicht, und der König hatte
     sie unter der Bedingung angenommen, daß er Mitglied des Kronrats blieb und auf allen Gebieten seine Meinung abgab.
    1
    (lat.) Unglaubliches Wort!
ZWÖLFTES KAPITEL
    1
    (span.) Mein Herr, der König von Spanien, ist tot.
    2
    (span.) Gott hat ihn in seinen Schoß aufgenommen.
DREIZEHNTES KAPITEL
    1
    (lat.) Ein Zeuge ist kein Zeuge.
VIERZEHNTES KAPITEL
    1
    (lat.) mit einem Körnchen Salz. In diesem Fall: nicht so genau.
    1
    Bassompierre wurde zum Marschall von Frankreich ernannt. Ein Marschall

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