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Rosen und der Tod)

Rosen und der Tod)

Titel: Rosen und der Tod) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isadorra Ewans
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in einem Film. Die einsame Heldin, durch die der Ruck der Erkenntnis gegangen war; die nun wusste, was sie zu tun hatte und die alles daran setzen würde, die Welt zu retten, auch wenn es bedeuten würde, dass sie selbst daran zugrunde ging. Die Tür zur Notaufnahme war so schwer zu öffnen, dass ich das Gefühl hatte, sie würde sich dagegen wehren. Wie ein Schutzschild vor dem, was mich dahinter erwarten sollte, hakte die Tür und ließ sich erst nach Anwendung purer Gewalt öffnen. Leise fluchend betrat ich den Flur dahinter und sah auf die Bank, auf der Lissy saß. Die Fensterfront hinter der kleinen Frau, strahlte wie in einer pervers bunten Reklame. Dabei war es nur der Name der Klinik, der an der Außenwand mit Leuchtbuchstaben angebracht war. Was für ein Blödsinn, fuhr es durch meine Gedanken. Jeder der hier war, wusste, wo er war. Vor Lissy stand ein Mann in weißem Kittel. Leicht nach vorn gebeugt sprach er auf sie ein. Langsam ging ich auf die Szene zu. Mein Magen verkrampfte sich und ich wusste, dass diese Szene in meinem ganz persönlichen Film kein gutes Ende nehmen würde. Ich nahm die letzten Wortfetzen des Gesprächs – oder besser – des Monologs des Mediziners wahr und blieb neben Lissy stehen. Fragend sah ich zwischen den beiden hin und her. Der Mediziner sah sich genötigt seinen Monolog mir gegenüber zu wiederholen und an seiner Stimme erkannte ich ihn als die „Stimme aus dem Off“ von vor einer halben Stunde. „Es tut mir leid“, begann er und mein Gesicht begann bereits zu zittern, „Detective Chief Inspector Jonas Peel ist um 19.28 Uhr während der Operation, die den Druck auf sein Hirn verringern sollte, verstorben.“

    Der 6. und letzte Teil erscheint im Juni 2013

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Was bedeutet „Qindie“?
    Qindie ist kein Verlag und kein Verein. Wir sind Autorinnen und Autoren, die ihre Bücher unabhängig produzieren und publizieren – so-genannte “Indie-AutorInnen”.
    In der Menge der selbstpublizierten Werke gehen die wirklich guten, lesbaren und handwerklich anständig gemachten Bücher gnadenlos unter. LeserInnen verzweifeln an der Aufgabe, die wenigen Perlen aus dem Stroh zu klauben und das Etikett “Selfpublisher” oder “Indie-Autor” ist kein Gütesiegel. Ganz im Gegenteil.
    Dagegen wollen wir etwas unternehmen. Wir möchten eine Plattform bieten, auf der sich Autorinnen und Autoren präsentieren, deren Bücher einen zweiten Blick wert sind. Hier kommen nur handverlesene, gute Bücher ins System. Dafür sorgt das Autorenkorrektiv – was hier landet, lesen wir auch selbst!
    Synergie!
    Uns zur Seite stehen ebenso sachverständige und fachkundige BuchbloggerInnen, keine “Klappentextblogger”, keine gekauften Lobhudler, sondern kritische LeserInnen, die gut formulierte Rezensionen verfassen.
    Achten Sie also künftig auf das Qindie-Siegel – und falls es Sie interessiert, finden Sie auf unserer Website alle Qindie-AutorInnen und –Bücher, News und Veranstaltungen: http://www.qindie.de

Scham und Schamlosigkeit
    Die wahre Geschichte der Marianne Dashwood
    Meike Nilos
    http://www.meike-nilos.blogspot.de/

Kurzbeschreibung
    Marianne Dashwoods Gefühlsleben ist ein Wirrwarr aus unschuldigem Verlangen und tiefem Sehnen nach Liebe. Als sie dem unergründlichen John Willoughby begegnet, verfällt sie seiner betörenden Anziehungskraft. Sie lässt sich auf seine Spiele ein, die ungekannte Leidenschaften in ihr wecken und sie tiefer und tiefer in eine sexuelle Abhängigkeit führen.
    Die Novelle ist eine Adaption des Romans ‘Sense and Sensibility‘ von Jane Austen. Die Figuren wurden aus dem Originalwerk, das erstmalig 1811 erschien, übernommen. Die Handlung wurde frei interpretiert.

Leseprobe
    Er spielte mit mir und ich ließ mit mir spielen wie eine Schachfigur. Ich wusste, dass ich gehen sollte. Dass ich hätte gehen müssen, wenn ich mich nicht komplett zur Närrin machen wollte, und doch blieb ich. Ich ließ mich auf die Sofakante sinken und sah ihn trotzig an. „Nun, dann lassen Sie uns Tee trinken, Mr. Willoughby.“
    Er rührte sich nicht, sah mich nur durchdringend an, tastete meinen Körper mit seinen Blicken ab. Erst, als ich den Blick senkte, ergriff er wieder das Wort. „Wollen Sie das wirklich? Sind Sie deswegen hier, Miss Marianne? Um Tee zu trinken?“
    Ich rang mit mir. Tausend Empfindungen kämpften in meiner Brust. Furcht, Scham, Erregung, Pflichtgefühl. Was würde Elinor sagen, wenn sie mich so sehen könnte? An Mutter mochte

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