Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Roulette der Liebe

Titel: Roulette der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
Vom Netzwerk:
pochte.
    »Es tut mir leid«, sagte er und setzte sich auf. »Ich wollte dir niemals weh tun.«
    »Das hast du auch nicht.«
    »Aber du hast geschrien.«
    Eve streichelte seine Brust.
    »Habe ich das?« fragte sie heiser.
    »Ja. Habe ich dich verletzt?«
    »Verletzt?« Sie erschauerte. »Nein.«
    Das Gefühl von Renos muskulöser Brust unter ihren Händen gefiel Eve. Sie streichelte ihn sanft und genoß die Berührung seiner dichten Brusthaare an ihren Handflächen.
    »Leg dich wieder neben mich«, flüsterte sie. »Ich kann mich nicht aufsetzen, du machst mich zu benommen. Besonders wenn du mich berührst, wie du es eben getan hast. Wenn ich geschrien habe, dann nur deshalb, weil deine Berührung mich ganz und gar entrückt hat.«
    Reno schloß die Augen, während er wieder gegen den machtvollen Ansturm der Begierde tief in seinen Lenden ankämpfte, die wie ein Messer durch ihn hindurchschnitt und ihn schmerzte.
    »Du bist nicht wund?« fragte er zögernd.
    Während er sprach, berührte er das Dickicht, das Eves Weiblichkeit verbarg. Ihr Atem kam stöhnend, als sie in ihrem Schloß Feuerzungen zucken fühlte.
    »Süße? Sag es mir. Fühlst du dich wund?«
    »Nein. Es schmerzt, aber es ist nicht...« Ihre Stimme brach ab. »Das heißt, es liegt nicht an...«
    »Was hast du?«
    »Ich...« Zitternd atmete sie tief ein. »Ich kann nicht... weiß nicht... wie ich es sagen soll.«
    »Macht es dich verlegen?«
    Sie nickte.
    »Versuch es mir zu sagen«, murmelte er. »Ich will wissen, ob ich irgend etwas tue, was dich verletzt.«
    »Wie könntest du?« flüsterte sie. »Du tust doch überhaupt nichts.«
    Renos leises Lachen streifte warm über Eves Brüste, als er sich zu ihr hinabbeugte. Als er ihre harten Knospen küßte, richteten sie sich noch fester auf.
    Sinnliche Blitze zuckten von Eves Brüsten in ihren Schoß hinab und weckten eine drängende und qualvolle Begierde zwischen ihren Schenkeln.
    »Mein Körper schmerzt, aber nicht von dem, was du getan hast«, stöhnte Eve. »Er schmerzt von dem, was du nicht getan hast.«
    »Bist du sicher?«
    »Ja!«
    Noch immer zögerte Reno in Erinnerung an das Blut und die schreckliche Erkenntnis, daß er eine Jungfrau zu hart genommen hatte, genau jenes Fleisch verletzt hatte, das ihm so unermeßliche Lust bescherte.
    Vorsichtig begann er, Eve zu streicheln, glitt mit den Fingern über die goldbraune Wolke, die im Sternenschein dunkel schimmerte. Er hörte, wie Eve den Atem anhielt und dann seufzte, als seine Fingerspitzen die weichen, warmen Blütenblätter suchten und fanden.
    »Magst du das?« fragte er.
    Ein leiser, kehliger Aufschrei war die Antwort.
    Mit sanftem Druck strich er über die Innenseiten ihrer Schenkel. Eve öffnete ihre Beine, bereit für seine Liebkosungen. Als Reno die schattige Falte zwischen ihren Schenkeln nachzeichnete, fühlte er Eves Lust wie einen heißen Kuß auf seinen Fingerspitzen. Der berauschende Duft ihrer Erwiderung grub sich wie süße Krallen in ihn ein, versetzte ihn in eine Erregung, die wilde Lust und Schmerz zugleich war.
    Bevor Reno begriff, was er tat, hatte er seine Hosen aufgeknöpft. Als ihm bewußt wurde, wie nahe er daran war, Eve zu nehmen, rollte er sich plötzlich von ihr fort und sprang auf die Füße.
    Er ballte die Hände zu Fäusten und atmete heftig, als sei er Meilen gelaufen, um dorthin zu gelangen, wo er war. Er blickte auf das Mädchen hinunter, das zu seinen Füßen lag und mit erschreckten dunklen Augen zu ihm aufschaute. Das schnelle Heben und Senken ihrer Brüste bei jedem Atemzug erweckte in ihm den Drang, sich die wenigen Kleider vom Leib zu reißen und sich in ihr zu verlieren.
    Die Heftigkeit seiner Begierde war noch größer als beim ersten Mal. Es beunruhigte ihn. Er sollte Eve nicht so stark begehren. Er hatte sich geschworen, niemals wieder eine Frau so heftig zu wollen.
    »Reno?« flüsterte Eve.
    »Ich habe Angst, dir weh zu tun«, sagte er rauh. »Ich will dich zu sehr.«
    Sie streckte ihm die Arme entgegen.
    »Eve... verdammt... du weißt nicht, was du da tust!«
    Und obwohl sein Verstand ihm eindringlich riet, Eve in Ruhe zu lassen, bis er weniger erregt war und sich besser kontrollieren konnte, streifte Reno hastig seine restlichen Kleider ab.
    Durch halb gesenkte Lider schaute Eve zu, wie Reno sich auszog. Sein Körper glänzte vor Hitze. Kräftige Muskeln zeichneten sich bei jeder Bewegung unter seiner Haut ab. Dann fiel ihr Blick auf seinen prallen Schaft.
    »Hast du jetzt doch Angst?« fragte Reno

Weitere Kostenlose Bücher