Safe!
Erwartung im Labor zu sein und Andreas am Boden liegen zu sehen. Doch um sie herum sah sie nur das von einem kleinen Licht schwach angeleuchtete Interieur der Suite in der sie sich mit Marc befand. Eine schrecklich lange Sekunde dauerte es, bevor sie wieder in der Realität angekommen war.
››Evelyn du hast geträumt.‹‹ Marcs blaue Augen schauten sie an. Sie saßen in dem großen Bett und seine Arme umschlossen sie. Marc war da! ››Alles ist gut Eve. Ich bin bei dir! Alles ist gut.‹‹
Marc rutschte mit ihr wieder herunter und zog Eve an seine Brust. Seine Arme bewegten sich an ihrem Körper entlang, während seine warmen Hände ihren Rücken streichelten. Eve spürte seine Lippen auf ihren Haaren. Er zog sie eng an seine nackte Brust und Eve folgte im willig, so nahe es eben ging. Ein Bein legte sie quer über seine Mitte. Am liebsten wäre sie ganz in ihn herein gekrochen. An der Innenseite ihres Oberschenkels drückte sich eine Beule in ihren Muskel. Marcs Systeme fuhren hoch.
Lächelnd rieb sie sanft mit ihrem Bein über seine Körpermitte um seinen Systemcheck zu beschleunigen. Mitten in ihren Bemühungen, landete seine Hand auf ihrem Oberschenkel und hielt ihn fest.
››Schlaf Eve. Du bist erst seit drei Stunden im Bett und brauchst deinen Schlaf. Morgen kannst du haben, was du willst.‹‹
Ihr unruhiger Oberschenkel kam augenblicklich zur Ruhe. Sie würden den ganzen morgigen Tag auf See verbringen. Zeit genug, um sich zu vergnügen. Trotzdem, eine kleine Kostprobe hätte sie dennoch gerne gehabt. Theatralisch seufzend gab sie Ruhe und ließ sich von seiner Wärme einlullen. Marc hatte wie immer Recht, die Müdigkeit übermannte sie genauso schnell wie zuvor ihr Anflug von Lust.
Mehrere Stunden später schien Eve die Sonne durch die halb geöffneten Vorhänge vor dem Balkon direkt in ihre Augen. Aus dem Badezimmer hörte sie Duschgeräusche. Marc war schon auf. Unternehmungslustig schwang sie ihre Beine über den Rand des Bettes. Eve fühlte sich ausgeruht und vollkommen ausgeschlafen. So ein Wasserbett hatte wirklich etwas für sich. Vielleicht sollte sie sich daheim auch so eins zulegen. Mist. Daheim. Ob sie überhaupt jemals wieder in ihre Wohnung kam? Da waren sie wieder, ihre lieben Probleme.
Marc sang unter der Dusche. Aus dem anfänglichen Summen war ein richtiges Lied geworden. Lächelnd schob Evelyn den Vorhang vor den bodentiefen Balkonfenstern zur Seite. Ein großer, von beiden Seiten mit einer Wand abgeschlossener Bereich erstreckte sich vor ihr. Darauf standen ein Teakholztisch, vier Stühle und zwei weich gepolsterte Liegen. Neugierig öffnete sie die Balkontüre und trat einen Schritt nach draußen. Sofort umgab Eve das Geräusch brechender Wellen. Weit und breit war nur Wasser bis zum Horizont zu sehen. Die Sonne schien von einem fast wolkenlos blauen Himmel auf den Balkon. Durch die Seitenwände war es nahezu windstill und der Balkon lud dazu ein, sich darauf niederzulassen. Selbstvergessen sank Eve auf das weiche Polster einer Liege. Man konnte es deutlich schlimmer antreffen um ein Zeitfenster von noch ungefähr 24 Stunden zu überbrücken.
›› Guten Morgen Eve.‹‹
Herrlich tief erklang von der Balkontür Marcs Stimme. Evelyn schaute sich um. Marc stand, mit einem Handtuch um seine Hüften geschlungen, im Türrahmen. Wassertropfen liefen aus seinen Haaren über seine Brust und weiter über sein Sixpack in das Handtuch. Ein Anblick, den sich so manch eine Frau gerne mal in ihrem Schlafzimmer wünschte.
Als würde sie an Bindfäden wie eine Marionette hängen, stand Eve von der Liege auf und trat zu Marc. Herausfordernd strichen ihre Finger über sein Handtuch und dann weiter hoch zu seinem Sixpack. Augenblicklich zeigte sich unter seinem Handtuch eine unübersehbare Wölbung. Der morgendliche Anblick war offensichtlich noch steigerungsfähig. Die Ursache der Wölbung versprach einen heißen Tagesbeginn, den sie nur zu gerne ausnutzen würde. Gerade als sie sein Handtuch entfernen wollte, klopfte es an der Tür.
››Zimmerservice !‹ , rief eine männliche Stimme. Evelyn verdrehte genervt ihre Augen. Immer wenn es interessant wurde, musste sie warten.
›› Das ist das Frühstück. Ich habe vorhin eines bestellt. Ich hoffe du hast Hunger ?‹ ‹
Ja, dachte sie. Du glaubst gar nicht wie sehr. Sie würde nur zu gerne jeden Tropfen Wasser von seinem Körper schlecken und ihn reiten, bis der Arzt kam.
Stattdessen sagte sie nur: ››Ja.‹‹, und lief
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