Safe!

schlüpften in ihre Sportklamotten und Eve klopfte sich innerlich selbst auf ihre Schulter, als sie Marcs bewundernden Blick auf sich spürte.
    Auf Marcs Versicherung, dass sie vollkommen sicher waren und ihren Unterlagen wirklich nichts passieren konnte, schloss sie ihren Rucksack im Zimmersafe ein. Das erste Mal seit dem Überfall trennte sie sich von ihren Datenträgern. Dann begaben sie sich einige Decks tiefer in den Sport und Wellness Bereich des Schiffes. Großzügig erstreckte sich eine Trainingslandschaft mit teuren und aufwändigen Fitnessgeräten vor ihnen. Marc und Eve stellten sich jeder auf ein Laufband. Während Evelyn nach zwanzig Minuten leichten Joggens einem Herzinfarkt nahe war und nach Luft keuchend sämtlichen Stolz missachtend das Laufband verließ, schien Marc erst warm geworden zu sein. Mit unglaublichem Tempo lief er auf dem Band bei eingestellter Steigung bergauf. Schweiß rann in Strömen an seinem Körper herab und durchtränkte sein Trainingsshirt.
    Eve ging derweil rüber zu den Muskeltrainern. Sorgfältig absolvierte sie die Übungen so wie sie auf den Tafeln, die über den Geräten hingen, abgebildet waren. Dabei beobachtete sie mehrere Damen, die mit ihr zusammen trainierten. Sie ließen Marc nicht aus ihren Augen. Leider genossen sie nicht nur den optischen Leckerbissen sondern ließen sich zu Eves Leidwesen auch über Marcs möglichen physischen Eigenschaften aus. Im Gegensatz zu denen, war sie über seine Grundausstattung sehr gut informiert. Mit einer Mischung aus Eifersucht und Amüsement hörte sie den Damen zu.
    Mitten in ihren Übungen tauchte ein Trainer der zur Besatzung des Schiffes gehörte neben ihr auf und bot Eve an, sie persönlich durch den Gerätepark zu begleiten. Doch zu mehr als zu einem Angebot seiner Hilfestellung kam der schmucke Trainer nicht, weil er von Marc im wahrsten Sinn des Wortes, in den Schatten gestellt wurde. Marc war nicht nur größer als der Trainer, sondern auch wesentlich muskulöser und durchtrainierter. Die Damen um mich herum lechzten Marc an. Doch der schien es entweder nicht zu bemerken oder es war ihm schlichtweg egal. Marc begleitete sie zu jedem einzelnen Gerät, half und erklärte ihr, worauf sie achten musste, bevor er sich selber an ein Gerät in unmittelbarer Nähe setzte.
    Auf diese Weise verbrachten sie die nächste Stunde. Schließlich hatten Eve genug vom Sport und es drängte sie nach oben in ihre Suite. Zu Eves kompletter Verwunderung, wurde die Tür ihrer Suite von einem Steward geöffnet. Er wandte sich an Marc der über dessen Anwesenheit nicht überrascht zu sein schien.
    ››Sir, es ist alles nach Ihren Wünschen vorbereitet.‹‹ Marc bedankte sich bei ihm und drückte ihm im Rausgehen einen Geldschein in die Hand. Verwundert schaute Eve dem Steward hinterher.
    ››Was hat er für dich gemacht ?‹ ‹
    ››Für uns Eve. Komm mit.‹‹ Marc lächelte geheimnisvoll und in seinen Augen begann ein blaues Feuer zu strahlen. Er war sich sicher, dass er genau das Richtige gemacht hatte. Ihm war es wichtig, Eve so lange sie noch zusammen waren, eine möglichst schöne Zeit zu bescheren. Dass er davon auch einen Nutzen hatte, war egal, wichtig war ihm einzig und alleine Eve.
    Er nahm Evelyn an der Hand und zog sie daran in das Badezimmer. Eve blieb auf der Schwelle stehen und traute ihren Augen nicht. Leise Chillout Musik kam von irgendwoher, sanftes Licht erhellte den Raum, die XXL Badewanne war gefüllt, direkt daneben stand ein kleiner Tisch mit Champagner und Gläsern. Überrascht drehte sie sich zu Marc um.
    ››Wa... ?‹ ‹ Weiter kam sie nicht. Marc begann sie auszuziehen, in dem er ihr langsam das Top über den Kopf hob.
    ››Da du offensichtlich schon lange keinen Sport mehr gemacht hast, wird das deinen Muskelkater lindern. Außerdem will ich dich warm und entspannt Baby. Ich habe nämlich noch einiges mit dir vor !‹ ‹
    Verschwitzt, nur noch mit Sporthose und BH bekleidet stand Eve vor Marc und spürte, wie sich bei seiner Ankündigung ihre inneren Muskeln in freudiger Erwartung zusammenzogen. Marcs Lippen zogen eine Spur auf ihrer feuchten Haut, während seine Finger in den Bund ihrer Hose glitten und sie zusammen mit ihrem Slip darunter auf ihre Füße schob. Der Weg zurück wurde von Küssen und seinen Händen begleitet, die sanft ihre Kniekehlen, Oberschenkel und Hüfte berührten. Dann löste er ihren BH und Eve stand vollkommen nackt und entblößt vor ihm. Seine warmen Hände umfassten Eves