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Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank

Titel: Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Random House
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Ernährungsinfo auf Seite 210)
    Bestellen Sie etwas in Ihrer Lieblings-Sushi-Bar!
    Ernährungsinfo: Wasabi (japanischer Meerrettich) ist ein Gewürz, das nachweislich gegen Magengeschwüre hilft. Aus einer 2004 in Südkorea durchgeführten Studie geht hervor, dass Wasabi das Bakterium Helicobacter pylori (das Magengeschwüre verursacht) abtöten kann.
    NACHMITTAG
    Puten-Mozzarella-Röllchen
    Nährwerte: 359 kcal, 24 g Protein, 58 g Kohlenhydrate, 10 g Fett
Protein-Power
    1 Kugel Light-Mozzarella, halbiert
    2 Scheiben gekochte Putenbrust
Konzentrierte Kohlenhydrate
    1 große Grapefruit
    90 g frische Kirschen
»Freundliche« Fette
    Keine Fettzugabe erforderlich, da der Käse Fett enthält
Freie Nahrungsmittel
    Dijon-Senf
    Wasser, Tee
    Putenbrustscheiben um den Mozzarella wickeln und in Dijon-Senf tunken. Mit Grapefruit und süßen Kirschen servieren.
    ABENDESSEN
    Huhn mit Reis auf sizilianische Art
    Nährwerte pro Portion: 414 kcal, 33 g Protein, 56 g Kohlenhydrate, 6 g Fett
Protein-Power
    115 g Hühnerbrust (ohne Haut)
Konzentrierte Kohlenhydrate
    40 g Reis, Vollkornmehl
    Tomatensoße
»Freundliche« Fette
    Extra natives Olivenöl
Freie Nahrungsmittel
    Knoblauch
    Grüne Paprika
    Pilze
    Oregano
    Cayennepfeffer
    Wasser, Tee
    Siehe Rezept auf Seite 412.
Nahrungsergänzungsmittel
    Ich empfehle meinen Klienten drei Nahrungsergänzungsmittel: ein Multivitaminprodukt, einen B-Komplex und ein Omega-3-Präparat. Durch die Einnahme dieser Mittel wird Vitamin- und Mineralstoffmangel verhindert. Darüber hinaus bekämpfen die Omega-3-Fettsäuren die schlechten beziehungsweise ungesunden Fette.
    Früher dachte ich, ich müsse alle meine Nährstoffe aus vollwertigen, naturbelassenen Nahrungsmitteln beziehen, um mit gutem Beispiel voranzugehen. Wenn ich mich mit gesunden Nahrungsmitteln aus den verschiedensten Quellen ausgewogen ernährte, musste ich doch alle Nährstoffe bekommen, die mein Körper brauchte. Richtig?
    Falsch.
    Ich koche sehr gern und verwende eine Vielzahl frischer, naturbelassener Zutaten. Ich nehme viele verschiedene Arten von Protein zu mir und war davon ausgegangen, dass diese gesunde Vielfalt mir alle Mikronährstoffe liefern würde, die mein Körper brauchte. Aber als ich mir 2005 die Haare färben ließ, erhielt ich ein deutliches Warnsignal.
    Innerhalb kurzer Zeit wurden meine Haare spröde und brachen ab. Meine Haare waren nicht robust genug für die Behandlung. Es war ein erschreckender Anblick. Mein Haar fiel büschelweise aus. Es war so schlimm, dass ich darüber nachdachte, es kurz schneiden oder Haarverlängerungen ansetzen zu lassen oder mir (als allerletzten Ausweg) eine Perücke zu kaufen. Wie war ich in diese Situation geraten? Ich war der Meinung gewesen, dass ich mich vielfältig und ausgewogen ernährte und so alle nötigen Nährstoffe aufnahm. Wer hört auf eine Ernährungsberaterin, die im Begriff ist, eine Glatze zu bekommen? Wenn die Haare nicht schön sind, möchte man sich am liebsten in einer dunklen Ecke vor der Welt verstecken.
    Ich erhielt eine Lektion: Vitamine und Mineralien sind keine große Sache– es sei denn, man bekommt nicht genug davon. Mir wurde klar, dass es Zeit war, sich näher mit Vitaminpräparaten zu beschäftigen.
    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat 1956 erstmals ihre Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr veröffentlicht. Im Zuge der Vereinheitlichung europäischer Bestimmungen wurden innerhalb der EU Werte für den empfohlenen Tagesbedarf herausgegeben und 1990 verbindlich festgelegt. Der empfohlene Tagesbedarf stellt eine Richtlinie in Bezug auf die Mengen dar, die den durchschnittlichen Bedarf decken. Er soll Mangelzustände verhindern, die im Körper vorhandenen Speicher optimieren und das Krankheitsrisiko senken. Diese Werte sind immer noch nützlich, auch wenn Vitamin- und Mineralstoffmangel heute viel seltener auftritt. Es gibt immer noch Bevölkerungsgruppen mit besonders hohem Bedarf oder unzureichender Ernährung. Der Vitamin- und Mineralstoffgehalt von Nahrungsergänzungsmitteln wird normalerweise als Prozentsatz des empfohlenen Tagesbedarfs ausgedrückt.
    Die Symptome eines Vitamin- oder Mineralstoffmangels sind oft subtil und schwer zuzuordnen. Manchmal unterscheiden sie sich kaum von alltäglichen Beschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder Stimmungsschwankungen. Andere sind schwerer zu ignorieren. Schwerer Vitamin-A-Mangel kann (in seltenen Fällen) zu Blindheit führen, ein schwerer Mangel an Niacin (Vitamin B 3 ) zu Demenz.

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