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Salon der Lüste - 3

Salon der Lüste - 3

Titel: Salon der Lüste - 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Smith
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fest, dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten.
    »Wehr dich nicht dagegen! «, flüsterte er in die Stille hinein. »Diesmal möchte ich deine Wonneschreie hören.«
    Sie erschauderte beim Klang seiner samtigen Stimme, die im Verein mit der köstlichen Qual seiner Zärtlichkeiten die Spannung in ihr unerträglich machte.
    Unweigerlich stöhnte sie laut auf.
    »Ja, so ist es gut! « Sein Daumen rieb weiter ihre Klitoris, während er mit einem Finger in ihren Schoß eindrang. Ivys Körper nahm ihn mit Freuden auf und drückte ihn fest. Ihr Kopf fiel nach hinten gegen das weiche Sesselpolster, und sie schloss die Augen, als ihr abermals ein wonniges Stöhnen entfuhr. Ein, zwei Mal glitt sein Finger in ihr hin und her, bevor er verschwand. Noch ehe sie vor Enttäuschung wimmern konnte, drang er mit zwei Fingern in sie ein, krümmte sie leicht und streichelte sie innen mit einer Intensität, die wildeste, erstaunlichste Empfindungen in ihr auslöste.
    Es war beinahe zu viel, zu unglaublich. Binnen kürzester Zeit überkam sie ein Höhepunkt, bei dem ihr schwindlig wurde.
    Kaum dass sie sich wieder fangen oder auch bloß den Kopf heben konnte, hatte Saint seine Hose aufgeknöpft und führte sein langes, hartes Glied an ihre Öffnung. Sie blickten einander in die Augen, während er mit einer Hand die Sessellehne oberhalb ihrer Schulter packte und zog. Mit einem Stoß war er tief in ihr, seine Brust an ihre gedrückt, sein Atem heiß an ihrer Schläfe.
    Stöhnend schlang Ivy ihre Beine um ihn und reckte ihre Hüften nach vorn, um ihn vollständiger in sich aufzunehmen.
    »Ah!«, machte er leise und so erstaunt, dass ihr Herz vor Freude hüpfte. Für einen Moment war Saint still, seine Wange an ihre Schläfe geschmiegt.
    Ihr Schoß nahm ihn so bereitwillig auf, als wären sie beide füreinander geschaffen.
    Innerlich bebte Ivy in einem zarten Stakkato, sobald er anfing, sich zu bewegen.
    »Ja! «, hauchte sie und spornte ihn an, indem sie ihre Hüften in seinem Rhythmus wog.
    Mit der freien Hand fing er ihr Kinn ein und neigte sanft ihren Kopf, um sie federleicht auf die Lippen zu küssen. Von dort strich sein Mund über ihre Wange, ihre Nasenspitze und ihre Stirn, ehe er sich abermals auf ihre Lippen legte. Unterdessen hielt er ihr Gesicht, als fürchtete er, sie könnte sich abwenden. Sie hätte ihm gesagt, dass keinerlei Gefahr bestand, wäre sie denn noch fähig, einen zusammenhängenden Satz zu äußern.
    Er füllte sie, glitt aus ihr heraus und füllte sie aufs Neue. Ihre Feuchtigkeit sorgte dafür, dass sie sich fast fließend vereinten, während die zarte Reibung Ivys Erregung steigerte. Noch dazu spürte sie seine Bewegungen auf ihrem Venushügel, den seine Lenden mit jedem seiner Stöße rieben, um den köstlichen Schmerz zu verstärken und sie dem Höhepunkt näher und näher zu bringen.
    Er liebkoste ihre Lippen, kostete ihren Mund. Gleichzeitig vermengte sich beider Atem in leisen Seufzern und wonnigem Stöhnen. Ivy umklammerte ihn, zog ihn dicht an sich, als er den Rhythmus beschleunigte. Eine Hand auf der Sessellehne, bog sie sich nach oben, ihm entgegen. Mit der anderen Hand tauchte sie in die dichten Locken in seinem Nacken und erwiderte seinen Kuss mit der ganzen Leidenschaft, die sie empfand. Derweil wiegte sie ihre Hüften, bis schließlich ihr Orgasmus einer gewaltigen Welle gleich über sie hereinbrach und sie am ganzen Leib erbebte.
    Ihre Wonneschreie waren noch nicht verklungen, als Saint deutlich heftiger in sie hineinstieß, so dass die vorderen Sesselbeine vom Teppich abhoben und der alte Eichenrahmen unter der Kraft seiner Hand ächzend knarrte.
    Dann erschauderte Saint. Sein kehliges Stöhnen, wurde von ihrem Kuss erstickt.
    Danach hob er den Kopf und sah sie an. Ihn so nahe zu haben, seine Wärme in sich zu spüren, rührte Ivy zu Tränen. Er musste sie für idiotisch halten, dass sie sich derart mädchenhaft gebärdete.
    »Du bist so wunderschön!«, flüsterte er und rieb seine Wange an ihrer. »So wunderschön und weich und feucht. Ach, Ivy! Ich wünschte, ich könnte für immer in dir bleiben! «
    »Wir haben die ganze Nacht«, murmelte sie, während sie ihm das Haar aus dem Gesicht strich.
    Ein träges Lächeln umspielte seine vollkommenen Lippen. »Dann wird das reichen müssen - vorerst.«

Kapitel 11
    Warum hast du mich nicht gebissen?« Ivys Finger malten die Muskeln auf Saints Bauch nach. Sie lagen in seinem Bett, in der Abgeschiedenheit seiner Wohnung unter dem Maison Rouge. Sein

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