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Salon der Lüste - 3

Salon der Lüste - 3

Titel: Salon der Lüste - 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Smith
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sich die Photographie eines Mannes. Sein Oberkörper war nackt, und die Hose hing ihm tief auf den Hüften. Er hatte der Kamera den Rücken zugewandt, das Profil nur leicht ins Bild gedreht. Saint erkannte die Tätowierung und die Narbe auf dem Rücken.
    »Gefällt es dir?«, fragte Ivy, deren Stimme er als warmen Hauch an seinem Ohr wahrnahm.
    Gefiel es ihm? Er war nicht sicher. Er wusste nicht, ob es ihm behagte, ausgestellt zu werden, und dennoch … sah sie ihn so? Sah er so aus, wenn er in ihrer Nähe war?
    Er nickte ein wenig steif. >ja, es gefällt mir. Mir gefallen sie alle.«
    Ivy strahlte. »Ich habe ein paar, die unanständiger sind, aber ich wollte nur ausstellen, was für mich erotisch ist, nicht das, wovon ich glaube, dass andere es erotisch finden.«
    »Sehr gute Arbeit!«, lobte er mit hochgezogenen Brauen.
    Sie deutete auf ein Bild in der Mitte der Wand. Es zeigte eine Frau, die in feines Leinen gehüllt war, unter dem sich ihre Brüste wölbten. Die Spitzen als matte Schatten ragten sichtbar auf. Weiter unten war ihr Venushügel kaum mehr als angedeutet, gleichsam ein Necken, dass dort etwas Süßes wartete, was dann doch verborgen blieb.
    »Das bin ich«, half sie nach.
    Saint stöhnte. ja, er stöhnte! »Mist!«
    Erschrocken sah Ivy ihn an. »Was? Ich finde es sehr schön.«
    Er drehte sich zu ihr, so dass nur wenige Zentimeter sie trennten, und blickte an ihr hinab. Sein Blut kochte. Sie waren allein in diesem kleinen Raum, auch wenn Leute an der offenen Tür vorbeigingen. Dennoch nahm er ihre Hand und führte sie zu seinem Schritt, wo er heiß, schwer und hart war. »Es ist sehr schön. Fühl selbst, wie gut es mir gefällt! «
    Ihre grünen Augen leuchteten. »Ah! Das ist ausgesprochen schön!« Als sie ihn durch den Stoff seiner Hose rieb, begriff er, dass sie den Abend genau geplant hatte.
    »Das war’s!«, verkündete er, während er unter ihren Fingern pochte. »Wir gehen!«
    Wenn sie ihn denn unbedingt wollte, wer war er, sie zurückzuweisen? Er begehrte sie schließlich ebenso sehr.
    Ivy widersprach nicht, womit er auch nicht gerechnet hatte. Vielmehr erwartete er, dass sie ihren Sieg stumm genoss. Was ihn nicht kümmerte. Er hatte seit dem ersten Tag gegen sein Verlangen gekämpft, und nun gab er auf. Er würde sie besitzen, verdammt!
    Sie verabschiedeten sich von niemandem, blieben kein einziges Mal auf dem Weg nach draußen stehen, um mit anderen zu plaudern. Mit knapper Not schafften sie es, sich ihre Mäntel reichen zu lassen, bevor Samt sie aus dem Gebäude und die Treppe hinunter zu der wartenden Kutsche zog.
    Drinnen klopfte er so heftig an das Dach, dass seine Faust eine Delle hinterließ. Die Kutsche setzte sich in Bewegung, und er stürzte sich auf Ivy. Nicht einmal sein Hass auf enge Räume machte sich bemerkbar, so blind war er vor Verlangen.
    Er küsste sie leidenschaftlich, sog an ihrer Zunge, knabberte an ihrer Unterlippe. Sie schmeckte nach Wärme und Champagner, während ihre weiche kleine Zunge sich an seiner rieb. Mit beiden Händen zog er ihr Kleid herunter. Er versuchte, sanft zu sein, aber das zarte Gewebe zerriss trotzdem.
    Samt löste den Kuss. »Verzeih mir! «
    Ivy blickte ihn mit glänzenden schweren Augen an. »Dir ist verziehen, aber nur, wenn du nicht aufhörst.«
    Das hatte er nicht vor. Er hob eine ihrer Brüste aus dem engen Korsett, betrachtete genüsslich die zarte rosa Knospe und beugte dann seinen Kopf zu ihr. Sie schmeckte hart und süß. Er liebkoste sie, sog an ihr und entlockte der Verführerin, die sich an seine Schultern klammerte, wonnige Stöhnlaute.
    Den Mund auf ihrem Busen, glitt er mit beiden Händen unter ihre Röcke, hob sie Schicht um Schicht, bis er bei den zarten Leinenhöschen angekommen war.
    Diese riss er kurzerhand in der Mitte auf. Ivy hielt hörbar die Luft an, sagte aber nichts. Im nächsten Moment fielen die Stofffetzen zu beiden Seiten weg und gaben ihren Unterleib frei für ihn, auf dass er ihn berührte. Er streichelte die samtigen Kurven ihres Pos, neckte sie, ehe er in das feuchte Tal zwischen ihren Schenkeln eintauchte. Ihr Schamhaar war feucht, ihre Schamlippen vor Erregung geschwollen.
    Er tastete sich zärtlich vor, bis er die winzige Erhebung fand, die unter seiner Berührung größer wurde. Ivy rieb sich seufzend an seiner Hand. Ohne den Mund von ihrer Brust zu nehmen, kniete er sich vor sie, während er mit seiner freien Hand die Unmengen verfluchter Röcke beiseite schob.
    Er wollte diese Frau so sehr, dass er

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