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Samtheiß

Samtheiß

Titel: Samtheiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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liebkoste dann eine Stelle hinter ihrem Ohr.
    Mit einem Schrei bäumte sie sich plötzlich auf, umschlang ihn und küßte ihn lang und fest auf den Mund. »Ich will dich!« rief sie in den Raum.
    »Ich bin noch nicht soweit, mein Schatz. Kannst du noch ein bißchen warten?«
    »Ohhhhh...! Himmel, ich weiß es nicht...« stöhnte sie und fiel zurück auf das Bett. Dann begannen ihre Finger, seinen Penis in seinem Bett aus faltiger Haut zu liebkosen, und langsam wuchs er. »Jawohl«, schmeichelte sie. »Es ist Zeit zum Aufstehen. Komm schon, Schlafmütze. Du kannst es.
    Komm schon... So ein braver Junge. Und jetzt steh auf...«
    Lange Zeit summte sie so vor sich hin und streichelte ihn mit festen, kräftigen Fingern, und sein Penis wuchs unaufhaltsam, bis er groß und solide stand und unter ihren Fingerspitzen zuckte. »Jetzt!« flüsterte er.
    Sie rollte sich auf ihn, und als er sein Ziel gefunden hatte, begann sie, sich rhythmisch zu bewegen, ihre Hüften preßten sich in starken Wellenbewegungen in ihn hinein, bis ihre Körper sich gemeinsam bewegten wie ein großer Seelöwe, der immer wieder auf das wartende Ufer zuschwimmt.
    »Jetzt reiten wir!« schrie sie. »Himmel, wir reiten...« Sie ritt schneller, ihr Gesang wurde immer schriller, stieß durch die Decke, durch das Dach und ergoß sich schließlich in die hellen lichten Räume zwischen den silbern raschelnden Bäumen im Garten ihres Vaters.
    Später, als sie ruhig neben ihm lag, streichelte ihre Hand seine Wange und sie fragte: »Liebst du mich?«
    »Ja, ich liebe dich. Das weißt du!« Er zog die Linie ihrer Augenbrauen nach und bewegte behutsam seine Finger über ihre Lippen, wie ein Kind, das das Gesicht der Mutter erforscht. »Ich liebe dich mehr als das Leben.« Sie seufzte, kuschelte sich an ihn und sie schliefen ein.
    Eine Stunde später brachte sie ihn auf dem Pfad durch den Garten zurück ins Heim. Die Nacht war bitterkalt, und Eis glimmerte im Mondlicht. »Jetzt schön vorsichtig!« schimpfte sie halb mit ihm, als sie aus der Hintertür traten. »Ich will nicht, daß du hinfällst.« Sie ging vor, und er folgte ihr, hielt sich an ihren Hüften fest, und langsam tasteten sie sich über das Eis und die dünne Schneedecke. Als sie die Tür erreicht hatten, zog sie ihn an sich. »Ich lasse dich niemals gehen!« sagte sie wild entschlossen. Dann küßte sie ihn ein letztes Mal und machte sich auf den Rückweg.
    Ich sollte ins Bett gehen, sagte sie sich, als sie wieder in der Küche war. Statt dessen stellte sie Teewasser auf und schaltete das alte Radio ein, das in der Ecke der Küche stand.
    Nachdem sie den Knopf hin und her gedreht hatte, fand sie ihren Lieblingssender für Country und Westernsongs. »Love, oh love, oh careless love« summte sie gemeinsam mit Hank Williams. »Love, oh love, oh careless love...« Als der Tee fertig war, trug sie ihn zum Tisch und setzte sich vor den Rest Apfelkuchen. Sie aß ihn genußvoll, dachte an nichts anderes als an den süßen Saft in ihrer Kehle, die krümelige Kruste, das saftige Fruchtfleisch der Äpfel auf ihrer Zunge.
    Als sie fertig war, trank sie den Tee, drehte die Lichter aus und ging zu Bett.
    Es war fast Mitternacht, als sie mit einem Ruck erwachte. Sie schleuderte die Decken von sich und rannte zum Fenster, öffnete es so weit wie möglich und legte sich wieder hin, aber ihr wurde nicht kühler. Eine Welle der Hitze lief ihr den Rücken hinunter und bis in die Füße und Hände, und unmittelbar danach kam die nächste.
    Sie stand wieder auf, ging zur Haustür, riß sie auf und trat hinaus auf die Veranda. Der nächste Hitzeschub überkam sie. Sie schaute, ob irgendwelche Scheinwerfer auf der Schotterstraße an ihrem Haus zu sehen waren. Nein, nichts. Mit einer schnellen Bewegung zog sie ihr kunstseidenes rotes Nachthemd über den Kopf und warf es auf die Erde. Die Kälte wickelte sich um sie wie ein Band, das an den feinen Haaren ihres Nackens begann, sich über ihre Brustwarzen legte, die lebhaft und aufrecht standen, und die Kurve ihres Busen nachzog, um dann zwischen ihren Schenkeln zu verschwinden. »Ahhh...«, sie stöhnte, als die Kälte ihre Pobacken liebkoste und um ihre dicken, kräftigen Schenkel kreiste. Wenn mich die Nachbarn jetzt sehen könnten, hätten sie wirklich was zu erzählen, dachte sie bei sich.
    Gelächter kroch aus ihrem Brustkorb und wickelte sich um ihr Brustbein. Du darfst kein Geräusch von dir geben, sagte sie zu sich, aber das Lachen kam aus ihrer Kehle, als hätte es

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