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Sandkasten-Groupie

Sandkasten-Groupie

Titel: Sandkasten-Groupie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathrin Lichters
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zu sich ran. „Was für ein verrückter Tag!“, murmelte er in ihr Haar, während Mia ihren Kopf gegen seine Brust bettete. Sie hörte das regelmäßige Pochen seines Herzens und sie hätte ewig so an ihn gelehnt stehen können. Nic hielt Mia ganz fest. „Du bist sicher total müde!“, sagte Mia und hauchte ein „Danke, dass du mich begleitet hast!“ hinzu. „Ach, mach dir um mich keine Sorgen. Ich bin schon mit weniger Schlaf ausgekommen. Ich mach mir nur Sorgen um dich. Morgen sollten wir mal darüber nachdenken, wer sowas tun würde. Im Moment fällt mir niemand ein, der dir was anhängen wollen würde!“ Mia brummte nur leise und Nic wusste, dass sie ins Bett gehörte. „Du solltest reingehen.“, meinte er und man hörte seine Niedergeschlagenheit deutlich heraus. „Nur ein bisschen noch, ja?“, fragte Mia und Nic lächelte. „Glaubst du, sie beobachten uns?“, fragte Nic und Mia grinste: „Ich wette um mein gewonnenes Essen bei Pedro und leg noch eine Pizza und Popcorn Nacht drauf, dass wir mit Argusaugen beobachtet werden.“ „Schade, denn ich würde dich gern küssen…“, flüsterte er und in Mias Magen machten sich sämtliche Schmetterlinge zu einem Sturzflug bereit. Mia löste sich sachte von ihm, um ihn ansehen zu können. Dies war eine Einladung. „Und worauf wartest du noch?“, frage sie. Nic umfing Mias Gesicht mit beiden Händen und ließ sich nicht zweimal bitten. Der Kuss war sanft und zärtlich. Nach einer Weile löste sich Nic von ihr und sah sich um. „Was ist?“, murmelte Mia mit verschleiertem Blick. „Na, als ich das beim letzten Mal gemacht habe, tauchte plötzlich die Polizei auf. Ich wollte nur sicher gehen!“ Mia kicherte. Plötzlich ging die Kennedy Haustür auf und Mia sah ihre Mutter. „Gut, das ist schon mal ein Fortschritt!“, lachte Mia und Nic stimmte mit ein. „Mia? Kommst du?“, rief Celin. „Entschuldige Nic, aber …“ Nic winkte ab, grinste und strich Mia einmal über die Wange. „Schlaf gut, Honey!“ Mia ging wie in Trance auf ihr Haus zu und wurde von ihrer Mutter feste in die Arme geschlossen.
     
     
     
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    Am Mittwochmorgen wurde in beiden Häusern lang geschlafen, bis auf Haley, die die ganze Aufregung verschlafen hatte und Richard, der sich nach drei Kaffee auf den Weg ins Büro gemacht hatte, schälte sich niemand vor 12 Uhr aus dem Bett. Mia hetzte nach dem Frühstück durchs Haus, als ihr entsetzt der Termin bei Cathleen um halb 2 einfiel. Nach einer warmen Dusche, einem Hauch von Make-up und geschulterten Zeichenmappe machte sie sich auf den Weg zu ihrem Auto. Bis ihr einfiel, dass sie gar kein Auto mehr hatte. Mia fluchte ungehalten und wägte ihre Möglichkeiten ab. Wenn sie den Bus nahm, würde sie vielleicht noch pünktlich kommen. Also rannte sie los, als sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung sah. Da im Auto auf der anderen Straßenseite bei Mrs. Bloomfiel vor dem Haus, saß jemand. Doch sie kannte das Auto nicht. Skeptisch hielt sie inne. Es war nicht selten, dass sich Paparazzi vor Liams Haus aufhielten, um einen Schnappschuss zu erwischen. Bevor sie sich entscheiden konnte, ob sie sich das Auto näher angucken oder ignorieren sollte, startete der Motor des Autos und fuhr schnell davon. Mia schüttelte den Kopf und erinnerte sich an ihren Bus, den sie nicht verpassen wollte. Nach ein paar Metern, fuhr ein Auto in Schrittgeschwindigkeit neben ihr und Mia erschrak. Es war Lizzy. „Was ist denn mit dir los?“ „Ach nichts weiter. Bitte sag mir, dass du in unsere Wohnung fährst und du mich bei Cathleen absetzen kannst.“ Lizzy grinste breit und hielt: „Nun, ich könnte mich dazu überreden lassen, wenn du mir alles von gestern Abend erzählst.“ Mias Augen leuchteten und sie stieg ein. Sie war selbst so glücklich, dass sie es am liebsten der ganzen Welt erzählt hätte, aber Lizzy tat es auch. Elizabeth freute sich ehrlich für Mia und Nic und betonte nur an die 100-mal, dass sie also doch recht gehabt hatte. „Und was bedeutet das jetzt? Seid ihr zusammen? So richtig meine ich?“ Mia schüttelte den Kopf: „Ich habe wirklich keine Ahnung. Wir hatten auch nicht wirklich Gelegenheit darüber zu reden, weil wir so forsch unterbrochen worden sind!“  
    „ Jetzt bin ich also schuld, ja?“ Lizzy wirkte alles andere als Ernst, was Mia zum Lachen brachte.  
    „ Na, ich würde eher demjenigen die Schuld geben, der mein Auto zu Schrott gefahren hat.“ Plötzlich wurden sie Ernst. „Hast du

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