Sandrine
geweckt habe, daß er stärker wurde als dein Treuegelöbnis?
Nein, du begreifst ganz und gar nicht, daß man nicht nur deshalb treu bleiben sollte, nur weil man es versprochen hat. Das ist als Grund einfach zu wenig."
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"Kommen wir zum Grund eures Dilemmas zurück: Ihr habt nicht losgelassen! Und ich will dir erklären, wie ich das meine: Ihr haltet euch gegenseitig fest. Was ihr für Liebe haltet, engt euch gegenseitig ein. Du engst deine Frau ein - und diese engt dich ein. Und du engst dich auch selber ein, indem du abstinent sein willst. Und weil du es bei mir nicht geschafft hast, leidest du nun wie ein Tier, und du haßt mich, weil ich dich schon wieder scharf mache und du nichts dagegen tun kannst. Am liebsten würdest du nun wegrennen, aber der Prügel in deiner Hose verhindert es.
Begreife endlich, was sich da zwischen uns beiden abspielt: Ich habe sexuelle Macht über dich erlangt, weil du deine Triebe über Jahre hinaus gewaltsam unterdrückt hast! Und deine Frau hat dich zusätzlich unterdrückt - nicht nur in sexueller Hinsicht. Eure scheiß Kleinbürgerlichkeit hat es verhindert, daß ihr wirklich ein glückliches Paar werden konntet!
Lerne, loszulassen! Nicht nur deine Frau loszulassen, sondern dich selber! Verliere die Angst, die Beziehung mit deiner Frau könnte enden, sonst endet sie wirklich! Lasse dich gehen! Sieh mein heißes Fötzchen, das sich nach dir sehnt, nach deinen Liebkosungen!
Ach, ich treibe es nicht nur mit Männern, sondern auch mit Frauen. Schau dir mein heißes Fötzlein an. Stelle dir vor, wie die Zunge einer schönen Frau zwischen meiner Spalte ist und mich verwöhnt. Mein Saft rinnt. Du weißt, wie er schmeckt. Du hast es genossen. Aber ich lasse mich auch von Frauen verwöhnen. Von Frauen und Männern. Frauen, die mich lecken, während mein Mann seinen Penis von hinten in sie hineinstößt..."
Jetzt konnte er nicht mehr anders. Jetzt platzte es aus ihm heraus: "Du - du hast nicht nur mich, sondern auch meine Frau...! Und sogar dein Mann hat...!"
Ich lachte girrend, teilte meine Schenkel noch weiter, ließ meine Spalte leicht auseinanderklaffen. Er sah, wie feucht es darin schimmerte. Meine Brustwarzen waren steif aufgerichtet. Er sah auch dieses.
Er schaute mich an. Sein Gesicht drückte Schmerz aus - Schmerz und Enttäuschung. Er war eifersüchtig, ganz hundsgemein eifersüchtig - obwohl er wußte, daß die Taten seiner Frau, die ihn jetzt so sehr schmerzten, genauso auch seine eigenen Taten waren. Aber er war einfach nicht in der Lage, das eine mit dem anderen aufzurechnen. Betrogen worden zu sein, das schmerzte sogar noch mehr als die Enttäuschung über sich selber, weil er sich nicht gegen meine Reize wehren konnte.
Er war schließlich mehr als einmal in meine Sexfalle getappt. Er konnte sich nicht mehr vor sich selber rechtfertigen, daß es nur ein einmaliger Ausrutscher war. Und er spürte bei allem Schmerz jetzt dennoch soviel Geilheit, daß er wußte, daß er nicht mehr lange widerstehen würde. Er würde über mich herfallen wie ein ausgehungertes Raubtier. Er würde seinen Steifen in mich hineinstoßen, auch wenn er sich noch so sehr dagegen wehrte.
"Loslassen!" sagte ich eindringlich. "Einfach loslassen! Nicht krampfhaft gegenseitig festhalten, sondern gegenseitig loslassen! Wer wirklich liebt und wirklich geliebt wird, braucht nicht festzuhalten. Er braucht auch keine Angst zu haben, Verlierer zu werden. Es ist kein Spiel mehr, sobald wahre Liebe dominiert. Es ist etwas so Großartiges, daß nichts mehr euch auseinanderbringen kann - außer dumme Eifersucht und daraus resultierender Schmerz. Begreife, daß die Eifersucht sinnlos ist, wenn man wirklich liebt und wirklich geliebt wird. Begreife, daß eure Liebe echt und groß ist und aus sich heraus unzerstörbar. Wenn ihr euch gegenseitig vor Eifersucht verzehrt, zerstört es eure Liebe nicht, aber ihr werdet am Ende trotzdem euch voneinander trennen. Das wäre ein großes Unglück. Bitte, seht das ein!
Laßt los und werdet so glücklich wie nie zuvor! Kommt, laßt eurer Lust freien Lauf - ein entscheidendes Mal. Vielleicht werdet ihr niemals mehr einen anderen Menschen begehren außer euch gegenseitig. Dann werdet ihr euch wirklich treu sein - ohne euch dazu zwingen zu müssen!"
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Er war während meiner Rede aufgesprungen, weil er etwas ahnte. Aber er hatte immer noch seinen Steifen in der Hose - unübersehbar.
In diesem Moment tauchte
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