Sandrine
stieß der Mann seinen Penis wieder in das nasse Fötzlein von seiner Frau, und sie schaute auf den Steifen von meinem Mann.
Mein Mann kam näher. Er stellte sich neben uns.
Sie griff nach seinem Penis, den er ihr bereitwillig überließ, und leckte ihn ab.
Ihr Mann schaute zu und stieß stöhnend in sie hinein.
Sie wichste den Penis von meinem Mann und grub ihr Gesicht wieder in meinen Schoß.
Bereitwillig streckte ich ihr mein Fötzlein hin und strich ihr über das Haar.
Ihr Mann spritzte in sie hinein. Er schrie und keuchte dabei. Aber er ließ seinen Schwanz auch danach noch stecken und fickte weiter.
Jetzt lächelte er wieder. Mein Mann und ich lächelten auch.
Es war vollbracht, endgültig vollbracht!
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Nachwort
Ich fühlte mich wie betäubt, als Sandrine ihre Erzählung beendete. Und ich schaute hinüber zu dem Pärchen, über das mir Sandrine so viel erzählt hatte.
Ich hatte keine Ahnung, ob das wirklich auch der Wahrheit entsprach oder ob Sandrine mir nur eine hübsch erotische Geschichte erzählt hatte - mit realen Bezugspersonen zwar, aber die vielleicht noch nicht einmal etwas davon selber ahnten?
Auch sie schaute hinüber - irgendwie schwärmerisch.
"Ich bin besonders stolz auf das Ergebnis. Das kannst du mir glauben. Schau sie dir nur an wie glücklich sie zusammen sind! Ist das nicht wunderschön?"
Da trat ihr Mann näher.
"Na, ist Sandrine mal wieder am Erzählen?" Er zwinkerte mir zu.
Sie wollte etwas sagen, aber er hob wie abwehrend beide Hände. "Ruhig Blut, Sandrine, ich habe schon verstanden: Du erzählst Iris, aber ohne sie dabei zu belästigen. Weil sie gern zuhört, was du zu erzählen hast. Und dabei kommt es nicht unbedingt darauf an, ob es nun wahr ist oder nicht. Weil Iris es sozusagen zu ihrem Beruf gemacht hat, Fantasien niederzuschreiben. Sie ist nicht umsonst Schriftstellerin. Da ist das gewissermaßen normal.
Ob es sich nun um erotische Fantasien handelt oder um Fantasien anderer Art...
Ist es nicht so, Iris?"
Ich lächelte verkrampft und nickte zur Bestätigung. Im Grunde hatte er ja recht, aber immerhin behauptete Sandrine ja, alles sei die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
Während ich, wenn ich eine Geschichte schreibe, diesen Anspruch normalerweise niemals erhebe.
Die Fantasien einer Schriftstellerin eben. Das ist der Normalfall - bei jedem Schriftsteller.
Egal, was er nun zu schreiben beliebt. Der Mann hatte nicht nur ein bißchen recht damit, sondern zu hundert Prozent!
Ich schaute Sandrine an. Sie lächelte offen zurück.
In ihrem Gesicht forschend bekam ich auch nicht heraus, ob sie nur flunkerte - also, eine wahrhaft blühende erotische Fantasie hatte - oder ob dies alles, was sie berichtete, wirklich jemals geschehen war.
Ein Blick zu dem glücklichen Pärchen hinüber. Ich versuchte, mir vorzustellen, was geschehen würde, wenn ich es wagte, die beiden danach zu fragen...
Bloß nicht!
Jetzt erwiderte ich das Lächeln von Sandrine. Und zu ihrem Mann sagte ich: "Einverstanden: Es ist völlig unwichtig, ob es stimmt oder nicht. Ich habe es nun in meinem Kopf und lasse es nur heraus. Mehr nicht. Sollen meine Leser selber entscheiden, ob sie Sandrine nun glauben wollen oder nicht. Deshalb werde ich es auch so schreiben, daß mich niemand beim Wort nehmen kann: Ich werde deutlich schreiben, daß es einzig und allein von Sandrine selber stammt."
Er legte den Kopf schief.
"Darf ich dennoch eine Frage stellen?"
"Es kommt darauf an, welche."
"Nun, du brauchst mir nicht zu antworten, wenn du nicht willst..."
"Schieß los!" forderte ich mutig. Dabei war mir nicht ganz wohl, wenn ich ehrlich sein will.
Auf Sandrine achtete ich im Moment nicht.
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Er fragte: "Wie kommt eine Frau wie du dazu, erotische Geschichten zu schreiben? Ist es, weil du entsprechend viel selber erlebt hast oder... weil du dich nicht traust, Entsprechendes zu erleben?"
"Darf ich ein wenig indirekt antworten?" Ich verbarg es, daß ich jetzt erleichtert aufatmen mußte. Ich weiß nicht, welche Frage ich wirklich erwartet hatte, aber diese Frage... Nun, sie war sozusagen alles andere als neu für mich, obwohl es nicht viele Menschen gibt, die darüber Bescheid wissen - über die Tatsache, daß ich neben meinen journalistischen Arbeiten längst fast ausschließlich erotische Geschichten schreibe.
Er zuckte die Achseln, und ich sagte: "Öfter noch werde ich gefragt, ob ich mich denn selber errege, wenn ich eine
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