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Sandrine

Sandrine

Titel: Sandrine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Berg
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getrieben, und es hatte mir höchstes Vergnügen bereitet - ihnen natürlich auch. Und jetzt würde ich meinem Fernziel so nahe kommen, daß ich es beinahe schon mit beiden Händen greifen konnte.
    Und dann die Abmachung mit meinem Mann. Er wußte nichts von dem Treffen. Aber vielleicht ahnte er es? Gottlob konnte er mir nicht in die Quere kommen, womöglich, um mir letztlich auch noch alles unbeabsichtigt zu verderben - weil er auf einer wichtigen Geschäftsreise war. Besser konnte es gar nicht kommen. Und ausgerechnet ich war angerufen worden und nicht umgekehrt. Wenn ich nun meinerseits ihn angerufen hätte, wäre die Sache nie so gut gelaufen wie zur Zeit.
    Ich huschte noch rasch ins Bad und hob das leichte, aber schmucke Hauskleid hoch. Ich war ziemlich feucht geworden unten herum, und es brannten meine Schamlippen. Ich setzte mich auf das Bidget und drehte den Wasserstrahl so heiß, daß ich es gerade noch ertragen konnte. So spritzte ich mein Fötzlein und meinen After ab. Es war mehr als nur angenehm.
    Ich rieb noch mit meinen Fingern nach. Meine Schamlippen waren ziemlich geschwollen, und noch immer rann Saft dazwischen. Ich wichste meinen Kitzler, um die Spannung zu besänftigen, die sich meiner bemächtigt hatte, aber es gelang nur unzureichend.
    Und dann klingelte es auf einmal an der Tür.
    Ich wußte: Das war er! Er hatte sich ziemlich beeilt, wie mir schien. Und seine Frau war natürlich noch nicht da. Schade.
    Ich drehte das Wasser zu und trocknete mich zwischen den Beinen mit einem Handtuch ab.
    Dann huschte ich erst zur Küche, wo es diesen Seiteneingang gab, durch den sie kommen sollte.
    Nein, tatsächlich, sie war noch nicht zu sehen.
    Ach, egal. Ich huschte zur Vordertür, um endlich zu öffnen.
    Als ich noch unterwegs war, klingelte es wieder. Er war ziemlich ungeduldig, wie mir schien.
    Ich erreichte die Haustür und riß sie auf, ohne vorher zu schauen, wer denn nun wirklich davor stand.
    Aber er war es tatsächlich.
    Er schaute meine hektisch geröteten Wangen an und sah auch meinen beschleunigten Atem.
    "Tut mir leid, daß du ein wenig warten mußtest, aber ich war gerade im Bad, und ich habe mich ziemlich beeilt."
    Das sah er selbst.
    Er machte einen eher brummigen Eindruck und sagte kein Wort zur Begrüßung.
    Ich trat zur Seite, damit er eintreten konnte.
    Er zögerte und schaute sich erst suchend um, als wollte er irgendeinen Hinweis entdecken, daß es sich mal wieder um eine Falle handelte.
    Als er dann doch eintrat, schloß ich hinter ihm die Tür.
    Das Geräusch, das die Tür dabei verursachte, ließ ihn regelrecht zusammenzucken. Ich fürchtete fast, daß er fluchtartig das Haus wieder verlassen würde, aber er bezähmte sich erfolgreich.
    Ich schritt an ihm vorbei, dabei möglichst ruhig mich gebend, und ging voraus in den Salon.
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    Er folgte mit einigem Abstand. Dabei schaute er sich immer wieder suchend um.
    Ich mußte unwillkürlich grinsen. Dabei schaute ich zur Tür hinüber, die in die Küche führte.
    Ich hatte die Tür hinter mir angelehnt, und jetzt war sie ein Stückchen weiter geöffnet.
    Mein Herz schlug unwillkürlich ein paar Takte schneller. Sie war da! Ich spürte es förmlich.
    Als könnte ich sie riechen, ihren beschleunigten Atem auf meiner erhitzten Haut spüren, das Zittern ihrer Hände sehen. Sie lauschte gebannt hinter dieser Tür, und ich wußte, daß sie dort wirklich alles bestens hören konnte, was hier im Salon gesprochen wurde.
    Er ahnte es nicht einmal. Er näherte sich stumm, und ich war froh, daß er nicht sprach. Sie sollte nicht sobald erfahren, wer denn nun mein Gast war.
    Ich setzte mich ihm gegenüber, züchtig die Beine geschlossen. Ich hatte unter meinem Kleid kein Höschen an. Auch auf einen BH hatte ich verzichtet. Ich trug nur das leichte Hauskleidchen. Sonst nichts auf der nackten Haut.
    "Ich bin froh, daß du gekommen bist! - Nein, sage jetzt nichts!" schob ich rasch nach, denn er öffnete schon den Mund, um etwas zu erwidern. "Höre erst einfach nur zu, Lieber.
    Einverstanden?"
    Er nickte nur und schaute sich mal wieder voller Mißtrauen um. Als würde er versteckte Kameras und Mikrophone befürchten.
    Wahrscheinlich hielt er sich deshalb so bereitwillig an das Sprechverbot?
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    Teil XXII

1
    "Ich liebe meinen Mann mehr als mein Leben", begann ich, "doch das bedeutet nicht, daß ich ihm treu bin. Für mich ist eine geschlechtliche Beziehung keine praktizierte Liebe, sondern eben

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