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Schatten des Imperiums

Schatten des Imperiums

Titel: Schatten des Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Perry
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Kerle sind?«
    »Noch nicht«, gestand Luke.
    »Ich wette um einen Kredit, daß sie zu Xizor gehören.«
    Luke und Lando wechselten einen Blick. Natürlich, das ergab Sinn.
    Nicht, daß es irgendeinen Unterschied machte...
    »Zwei Feindmaschinen auf Eins-Fünfzig!« schrie Lando.
    Luke beschleunigte. Der Millennium Falke raste in einem steilen Winkel davon.
    »Was macht ihr da oben eigentlich?« schrie Leia.
    »Wir versuchen nur, dir freies Schußfeld zu verschaffen«, schrie Luke zurück.
    Vader betrat die Brücke der Exekutor.
    »Wie lange brauchen wir noch, um den Planeten zu umrunden?« fragte er.
    »Ein paar Minuten, mein Lord«, antwortete der nervöse Commander.
    »Sobald wir in Schußweite sind, stellen Sie eine Verbindung mit dem Himmelsdom Falleenfaust her. Ich will mit Prinz Xizor sprechen.«
    »Natürlich, mein Lord.«
    »Ich schätze, wir haben ein Problem, Freunde«, sagte Dash über Kom. Seine Stimme klang ruhig, aber auch resigniert.
    Luke nickte. »Wedge?«
    »Ich fürchte, er hat recht, Luke. Diese Burschen sind keine besonders guten Piloten, aber es sind zu viele. Sie sind uns immer noch fünfzehnfach überlegen, und im Hintergrund lauern ein paar Fregatten. Wir können nicht fliehen, und wir haben nicht genug Raum zum Manövrieren. Sie rücken immer näher und nehmen auch keine Rücksicht auf die zivilen Schiffe.«
    »Ja«, murmelte Luke. Er holte tief Luft. »Nun, ich schätze, uns bleibt nur noch, so viele wie möglich von ihnen mit in den Tod zu nehmen. Oder will jemand, daß wir uns ergeben?«
    Dash und Wedge lachten.
    »Das dachte ich mir. Möge die Macht mit euch sein.«
    Luke flog, wie er nie zuvor geflogen war. Er flog Kurven und Rollen, bremste hart ab, ging in den Sturzflug über, riß das Schiff wieder hoch und so abrupt zur Seite, daß die Andruckkräfte ihnen fast das Bewußtsein raubten. Er gab sein Bestes, und die Macht half ihm dabei, aber sie verloren.
    Es war nur noch eine Frage der Zeit.
    »Prinz Xizor, wir holen jetzt zum Entscheidungsschlag aus. Drei der X-Flügler sind zerstört oder manövrierunfähig geschossen worden. Unser Netz zieht sich zusammen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.«
    Xizor nickte. Endlich.
    »Wir kommen jetzt in Schußweite, Lord Vader.« »Gut. Schleusen Sie die Jäger aus.«
    Leia zielte auf den anfliegenden Jäger, feuerte, verfehlte ihn und drehte sich mit dem Kanoniersitz. Der Jäger raste vorbei.
    Aber direkt hinter ihm folgte ein weiterer, und dahinter kamen noch mehr.
    Sie visierte die erste Maschine an, feuerte, sah, wie die Energielanzen nach dem Angreifer stachen, sah, wie eine Tragfläche abgetrennt wurde und davonwirbelte, sah, wie der Jäger ins Trudeln geriet. Es gab Hunderte von den verfluchten Dingern, und Dash und den Falken mit eingerechnet, hatten sie ihnen nur neun oder zehn Schiffe entgegenzusetzen.
    Es sah aus, als würde Xizor am Ende doch gewinnen.
    Luke sah die TIE-Jäger heranrasen. Mindestens ein Dutzend. »Oh, oh«, machte Lando. »Ja, ich habe mich schon gefragt, was sie aufgehalten hat.«
    Luke sah Lando an. »Hör zu, Lando, ich. danke für alles. Du warst ein guter Freund.«
    »Ich will diesen Quatsch nicht hören. Ich bin noch immer ein guter Freund.«
    Luke nickte und konzentrierte sich wieder auf die TIE-Jäger. Es gab keine Fluchtmöglichkeit; der Weltraum war voller Schiffe; ebensogut hätte er versuchen können, einen Hagelsturm zu durchfliegen, ohne getroffen zu werden. Er holte tief Luft. Sah die TIEs vorbeirasen. Sah, wie sie zwei der ungekennzeichneten Angreifer abschossen.
    »Was?« sagte Lando.
    »Luke«, drang Leias Stimme aus dem Kom. »Ich habe gerade gesehen.«
    »Ich weiß, ich weiß. Was geht hier vor?«
    Xizor hörte die Panik in der Stimme seines Commanders. »Hoheit, wir werden von der imperialen Flotte angegriffen!«
    Ein Kommunikationstechniker an seiner Seite gestikulierte heftig.
    Xizor fixierte den Mann mit einem bösen Blick. »Hoffentlich ist es etwas Wichtiges. Ihr Leben hängt davon ab.«
    »Es. es ist Lord Vader. Er will Sie sprechen.«
    Vader! Er hätte es sich denken können!
    »Stellen Sie ihn durch.«
    Vor ihm formte sich Vaders Bild heraus. Xizor ging sofort in die Offensive. »Lord Vader! Warum greift die Flotte meine Schiffe an?«
    Eine kurze Pause; dann sagte Vader: »Weil Ihre Schiffe auf Ihren Befehl hin in kriminelle Aktivitäten verwickelt sind.«
    »Unsinn! Meine Schiffe versuchen einen Rebellen-Verräter zu stoppen, der meine Burg zerstört hat!«
    Eine weitere Pause. »Sie

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