Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition)
endlich wieder begegnen.
Ich würde mich in die Lobby setzen, ein Glas Wein bestellen und auf den Moment warten, in dem er den Raum betrat. Ich wusste, womit ich ihm eine kleine Freude bereiten konnte, wenn er mich sah. Minutenlang starrte ich auf die Uhr, in der Hoffnung, dass die Ewigkeit, bis wir uns endlich wieder sahen, ein Ende nahm. Victor. Er war da. Unsere Blicke trafen sich und es war genauso wundervoll wie schon die unzähligen Male zuvor. Verlegen wie ein kleines Schulmädchen schaute ich ihn an.
„Hallo Mia, schön dich endlich wieder zu sehen.“
Er setzte sich neben mich und strich mir sanft über die Wange.
„Oh Victor. Ja, wirklich schön, dass wir uns endlich sehen können. Verzeih, aber ich brauche einen kleinen Moment, damit sich meine Nervosität ein wenig legen kann.“
In all der Zeit, seit wir uns kannten, hatte sich diese Nervosität nie gelegt. Es war ein unbeschreiblich besonderes Gefühl. So nah und doch so schrecklich aufgeregt. So zärtlich und doch so leidenschaftlich wild. Wir unterhielten uns eine kleine Weile über die banalsten Dinge der Welt. Victor wollte mir auf diese Weise wohl dabei behilflich sein, meine Nervosität in den Griff zu bekommen. Plötzlich griff er mir sanft in den Nacken, wie er es schon bei einem unserer allerersten Treffen getan hatte.
„Liebe Mia, sei ein braves Mädchen, geh jetzt bitte auf die Toilette, zieh deinen Slip aus und bring in mir.“
Ohne etwas zu sagen, stand ich auf und tat, was er mir befohlen. Meine Scham pochte, als ich mich wieder neben ihn setzte und versuchte, ihm mein Höschen so zu überreichen, dass es keiner sehen konnte.
„ Na das hat ja schon sehr gut geklappt. Das mag mir gefallen, meine Süße. Dafür hast du dir einen Kuss verdient.“
Zärtlich küsste er mich, während sich seine Hand bestimmt in meinem Nacken befand. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile. Währenddessen machte er mir immer wieder in kurzen Augenblicken und mit kurzen Gesten klar, dass ich seine devote Mia war und ihm zu gehorchen hatte, wann immer er das wünschte.
„Komm Mia, lass uns Essen gehen. Ein kleiner Spaziergang wird uns sicher nicht schaden. Ich kenn ein kleines, wundervolles Lokal, gleich hier in der Nähe.“
Und schon nahm er meine Hand, half mir in den Mantel und zog mich sehr bestimmt mit sich in Richtung des Lokals. Während wir in der Dunkelheit nebeneinander liefen, pochte meine Scham wie verrückt. Was würde er gleich mit mir vorhaben. Oder doch erst später, sobald wir wieder zurück im Hotel waren? Während unseres Spaziergangs sprachen wir kaum ein Wort. Das einzige, das ich spürte, war seine Hand in meinem Nacken, während ich mich bei ihm einhakte.
„Guten Abend, wir möchten gern einen ruhigen Tisch für zwei Personen.“
Es war ein wundervolles kleines Lokal und sehr diskret. Wir hatten einen kleinen Tisch in einer Nische, so dass wir fast für uns waren. Lediglich der aufmerksame Beobachter würde im Laufe des Abends beobachten können, was zwischen uns besonderes passierte. Kaum, dass wir Platz genommen hatten, legte Victor einen kleinen Plug auf den Tisch.
„Mia, ich möchte, dass du auf die Toilette gehst, dir dort den Plug in deinen süßen Hintern schiebst und dann zu mir zurückkehrst. Ich denke, du hast mich verstanden?“
Klar hatte ich ihn verstanden, und wie! Er wollte tatsächlich, dass ich mir während unseres Abendessens einen Plug in den Hintern schob? Mir war klar, dass jede Widerrede umsonst sein würde. Also tat ich, wie mir befohlen. Es war nicht so einfach, mich mit dem Plug im Hintern zu bewegen, ohne ihn gleich zu verlieren. Deshalb machte ich nur sehr kleine Schritte und kniff meinen Hintern währenddessen zusammen. Victor bemerkte meinen komischen Gang und musste unwillkürlich schmunzeln. Vorsichtig nahm ich wieder Platz. Victor nahm meine Hand und gab mir einen Kuss. Er flüsterte mir ins Ohr, dass er sich sehr auf unser Wiedersehen gefreut hatte und es ein wundervoller Abend werden würde.
Während des Hauptgangs spürte ich plötzlich, wie es in meinem Hintern zu vibrieren begann. Ich starrte ihn mit großen Augen an ohne auch nur ein Wort sagen zu können. Er grinste nur.
„Süße, hör mir genau zu, ich möchte keinen Ton von dir hören. Wir werden uns jetzt unterhalten und zwar über deine Beringung, die mit Sicherheit noch eines Tages auf dich zukommen wird und das ausführlich. Ich werde dir erzählen,
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