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Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition)

Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition)

Titel: Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mia Berger
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du warst hervorragend in der Zeit. Und jetzt dreh dich zu mir und nimm ihn, er wartet darauf!“
     
    Ich öffnete seine Hose und begann, ihn mit meinem Mund zu verwöhnen. Ich wusste genau, wie er es liebte. Deshalb dauerte es auch nicht lang, bis ich spürte, dass er bald so weit sein würde. Sehnsüchtig und in Demut erwartete ich sein Geschenk an mich. Ja, ich hatte auch erst lernen müssen, das als Geschenk zu sehen, aber es fiel mir nicht allzu schwer. In diesem Moment spürte ich es in mir und empfand dabei eine große Dankbarkeit ihn kennen und lieben zu dürfen. Victor löste meine Handfesseln und bat mich zu ihm auf die Couch. Den Rest des Films lag ich in seinen starken Armen und fühlte mich geborgen wie nie zuvor.
     

 
    Wien
     
     
     
    Ein paar Wochen später an einem wunderschönen Wintermorgen leerte ich wie gewöhnlich meinen Briefkasten. Merkwürdig! Ein Brief, auf dem kein Absender stand. Ich riss ihn auf und fand darin ein Flugticket nach Wien zusammen mit folgendem, von Hand geschriebenen Text. Noch bevor ich die ersten Zeilen las, wusste ich, von wem Ticket und Brief waren. Nervös, aber überglücklich las ich seine Zeilen.
     
    „Liebe Mia, ich erwarte dich morgen Abend im Hotel Sacher. Die Kleidung, die du zu tragen hast, liegt bereits im Hotelzimmer.“
     
    In Wien gelandet, stieg ich ins Taxi Richtung Hotel. Das Sacher war ein wunderschönes barockes Gebäude im Herzen Wiens. Sprachlos stand ich vor diesem aristokratischen Bau, der mich in die Zeit der Jahrhundertwende zurückversetzte. Sichtlich beeindruckt betrat ich die Eingangshalle, in deren Mitte ein riesiger Kronleuchter den edlen Eingangsbereich erhellte. An der Rezeption war ich etwas unsicher, mit welchem Namen ich einchecken sollte. Aber bevor ich mir darüber weiter den Kopf zerbrechen musste, begrüßte mich schon die Empfangsdame des Hotels.
     
    „Liebe Frau Bernstein, willkommen im Hotel Sacher. Unser Johann wird Sie auf ihr Zimmer begleiten und Ihnen ihr Gepäck abnehmen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann einen angenehmen Aufenthalt.“
     
    Ob sie es mir angesehen hatte, wie erstaunt ich darüber war, mit Victors Nachnamen angesprochen zu werden. Wenn das kein Zeichen war, dass sich jetzt endlich alles zum Guten wenden würde. Doch, so musste es sein, warum hätte er mich denn sonst ganz offiziell als seine Frau bezeichnet. Wobei es durchaus auch eine makabre Seite hatte, da er ja noch verheiratet war. Allerdings befand sich seine Ehe kurz vor dem Ende, falls er sie nicht inzwischen schon beendet hatte.
     
    Johann, ein ganz entzückender junger Mann mit besten Manieren, brachte mich in mein Zimmer. Was ich da sah, war einfach wundervoll. Der Raum war ganz in Weiß gehalten. Die einzige Ausnahme machte der hellbraune Eichenparkettboden, der den Raum in einer gelungenen Kombination aus Tradition und Moderne erstrahlen ließ. In diesem Augenblick fühlte ich mich wie in einem modernen Märchen. Ein Mädchen, das mit ihrem Prinzen im schönsten Hotel der Stadt residierte, falls man außer Acht ließ, dass der Prinz noch mit einer anderen Prinzessin verheiratet war. Das war aber zum Glück nur noch eine Frage der Zeit.
    Als ich das Bad betrat, sah ich eine freistehende Badewanne, die einen fantastischen Blick über die Dächer Wiens freigab. Jetzt nur nicht trödeln, sondern erst mal sehen, ob es noch weitere Hinweise auf den heutigen Abend gab. Auf dem Bett lag ein schwarzes Kleid, daneben standen diese unverschämt hohen Schuhe, in denen man kaum laufen konnte. Warum tat er mir das an? Draußen war es eiskalt. Die Straßen sicher gefährlich glatt und ich musste mich in diese verdammt hohen 16 cm Heels zwängen. Zum Glück lag noch ein warmer schwarzer Wintermantel auf dem Bett. Er war also doch so gnädig, mir wenigstens den warmen Mantel zu gestatten. Gerade war ich dabei einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel zu werfen, als die Tür ins Schloss fiel.
     
    „Pst, meine Liebe, ich möchte dass du still bist, bis ich dir erlaube, wieder zu sprechen. Wir werden gleich einen längeren Spaziergang machen, dafür muss ich dich allerdings noch ein wenig präparieren, damit du mir ausgesprochen viel Freude bereiten wirst!“
     
    Ich musste mich vor ihn stellen, mein Kleidchen heben und ihm meine nackte Scham präsentieren. Nein, nicht ganz richtig, seine nackte Scham, denn alles an mir gehörte inzwischen ihm, seit genau dem Tag, an dem ich mich entschied mich ganz und gar auf ihn einzulassen, ihm meine Liebe zu

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