Schattenseelen Roman

Nachzehrerseite stärkte, dann würde es ihr vielleicht leichter fallen, sich unter Kontrolle zu halten und nicht über die Pläne der Mächtigen zu grübeln.
    Sie schaute auf seine linke Hand. Der Ringfinger, an dem er zuvor geschraubt hatte, war rot, und auf der sonnengebräunten Haut zeichnete sich deutlich ein blasser Streifen ab.
    So einer also. Verdiente er es zu sterben?
    Wir sind weder Richter noch Götter, um das zu entscheiden , hatte Maria einmal gesagt. Nun. Evelyn war eine Göttin, und sie fällte ihre Entscheidung.
    »Ich habe Sie zum Fressen gern«, raunte sie dem Anzugträger entgegen und rutschte näher an ihn heran.
    Eine halbe Stunde später saß Evelyn in einem Wagen. Sie dachte an Adrián, umarmte einen fremden Mann und küsste ihn. Gierig, sinnlich, bis zum Tod.

Wollen Sie mehr über die geheimnisvollen Wesen der Nachzehrer und Metamorphe lesen?
     
     
    OLGA A. KROUK
    NACHTSEELEN
    demnächst bei Heyne

Danksagung
    An dieser Stelle möchte ich all den Menschen danken, die mich während der Arbeit an dem Roman unterstützt haben.
    Ich danke meiner Agentin Natalja Schmidt, die das Potenzial meiner Ideen dort sieht, wo es mir verborgen bleibt. Meiner Lektorin Martina Vogl, die an mich geglaubt und meine Wünsche erfüllt hat, noch bevor ich wusste, dass ich welche habe.
    Meinen Testlesern:
    Kristin Manger, ohne die ich mir nicht mehr vorstellen kann, einen Roman zu schreiben; Simone Kühlewind, der besten Erbsenzählerin, die ich kenne; Melanie Schulze, die ihren Kritik-Baseballschläger nicht in Watte packt; Fabian Greuel, der mich bei einem akuten Anfall von Überarbeitungswut gerettet hat.
    Ich danke auch meiner Freundin und Autorenkollegin Brigitte Melzer, die das Leben von Finn Rothenberger gerettet hat: einer Figur, von der ich nicht ahnte, wie wichtig sie noch wird.
    Nicht zu vergessen Martin Sarmiento Vega, der netteste Kolumbianer, den ich kenne (zugegeben: auch
der einzige). Er hat Adrián nicht nur seinen Nachnamen geschenkt, sondern ihm auch Spanisch beigebracht.
    Ich danke Heike Schulz, die mit ihren hervorragenden Schlangenkenntnissen ein wunderschönes Zuhause für Linneas Liebling erschaffen hat. Steffi Schmitt hat mich darin beraten, wie es um Kilians Sehvermögen steht. Auf ihr Fachwissen in Tiermedizin werde ich auch weiterhin zurückgreifen müssen.
    Ich danke auch meinem Mann, der immer Verständnis gezeigt hat, während ich am PC saß, und meinem Sohn, der mit dem Zahnen begonnen hat, erst nachdem ich diesen Roman beendet habe.

Quellennachweis
    Das Gedicht »Kali, die Schwarze« entspringt wohl
der Feder eines unbekannten Dichters. Zumindest
habe ich das so gelesen.
     
     
    Über die Geschichte des Pesthofes habe ich mich auf
folgender Seite informiert:
www.20359hamburg.de
     
     
    Das Kali-Mantra und die Übersetzung stammen von
dieser Seite: www.yoga-vidya.de
     
     
    Zu Oya findet man viele interessante Quellen, zum
Beispiel:
www.feste-der-religionen.de/feste/oya.html
     
     
    Über die Nachzehrer-Legenden kann man sich den
ersten Eindruck bei Wikipedia verschaffen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nachzehrer

    Aber es ist nie verkehrt, tiefer zu graben, um weitere
interessante Fakten zu sammeln.
     
     
    Eine nette Übersicht zu Aurafarben und ihrer
Deutung findet sich auf dieser Seite:
www.puramaryam.de/aurafarb.html
     
     
    Die Pesthof-Karte basiert auf einer Vorlage aus dem
Staatsarchiv Hamburg.
     
     
    Mehr über die Autorin und ihr Werk unter:
www.schattenseelen.olgakrouk.de

 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Originalausgabe 01/2010 Redaktion: Angela Kuepper Copyright © 2010 by Olga A. Krouk Copyright © 2010 dieser Ausgabe by
    Wilhelm Heyne Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Karte: Andreas Hancock und Herbert Ahnen
     
    eISBN : 978-3-641-04318-6
     
    www.heyne-magische-bestseller.de
    www.randomhouse.de