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Schimmernder Rubin

Schimmernder Rubin

Titel: Schimmernder Rubin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Maxwell
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lichterloh.
    Als Swann das Hotelzimmer endlich betrat, hatte er den Kasten mit der Rubin-Überraschung unter dem Arm. Toth lag gegen drei Kissen gelehnt und hatte das Laken kunstvoll um ihren Torso drapiert, so dass man eine Hüfte und den Großteil ihrer vollen Brüste sah. Vor dem leuchtenden Weiß der Bettwäsche nahm sich ihre Haut wie blank poliertes Ebenholz aus.
    Swann drehte sich lächelnd um, schloß die Tür und schob den Sicherheitsriegel vor. Dann sah er Toth an. Ihre Brustwarzen verhärteten sich, als hätte er hineingekniffen, und er verspürte das heftige Bedürfnis, sich auf sie zu werfen, sie niederzudrücken und sie zu vögeln, bis sie schrie.
    »Das hat aber nicht gerade lange gedauert«, sagte Toth.
    »Ich wollte schließlich nicht, dass du ohne mich anfängst.«
    Toths mandelförmige Katzenaugen waren so schwarz wie die Nacht, doch von einer gleißenden Intelligenz. Sie klopfte neben sich auf das Bett.
    »Zeig es mir«, sagte sie.
    Swann stellte den rechteckigen Holzkasten auf das Laken und setzte sich. Er öffnete die Haken, legte den Deckel beiseite und rückte das Ei auf seinem reichverzierten Sockel zurecht.
    »Komm her«, sagte er.
    Toth setzte sich auf und beugte sich zu ihm herüber. Das Laken, das ihren Busen bedeckt hatte, glitt bis zu ihren dunklen Brustwarzen herab, schien zu zögern und fiel dann langsam in ihren Schoß.
    Swann legte seine Hand auf das glatte, kühle, spitze Ende des Eis, als wäre es eine Frauenbrust.
    »Hübsch, nicht wahr?« fragte er leise.
    »Hübsch? Vollkommen dämlich. Warum haben sie all die Arbeit in die Schale investiert? Nur das, was innen ist, zählt.«
    Swann lachte und schob seinen Handrücken zwischen Toths Brüsten hinab über ihren Bauch bis hin zu ihrem Schritt.
    »Dasselbe könnte man von Frauen sagen«, stellte er fest.
    Auch Toth lachte und spreizte die Beine, bis genug Platz für ihn war. Mit einer Hand zog er an dem dichten, lockigen Haar, und in der anderen hielt er das wunderschöne Ei. Sie berührte es behutsam und fuhr dann mit der Fingerspitze über die juwelenbesetzte Oberfläche, wobei sie seinen Bewegungen zwischen ihren Beinen folgte.
    Swann fragte sich, ob es seine Hand oder die Macht der Rubin-Überraschung war, die Toths Brustwarzen in schwarze Dolche verwandelte.
    »Zeig es mir«, flüsterte sie. »Zeig mir, wie es funktioniert.«
    Ihre Stimme war kehlig und drängend, vor Erregung schwer. Plötzlich war es Swann egal, ob seine Hand, das Ei oder beides der Grund für ihre Erregung war. Auf jeden Fall hätte er den Nutzen davon.
    Dieser Gedanke machte ihn heiß. Er hatte Frauen aller Größen und Rassen gefickt, überall auf der Welt. Aber Toth war einzigartig. Das lag zum Teil an ihrem spektakulären Fahrgestell und zum Teil an ihrer Schläue, überwiegend jedoch an ihrer räuberischen, herausfordernden Sexualität. Die Art, in der sie kam, war unglaublich. Er brauchte nur daran zu denken, und schon wurde er hart. Genau wie sie.
    Leicht und verführerisch strich Swann mit einem Daumen über die kühle Oberfläche des Eis. Sein anderer Daumen suchte nach etwas wesentlich Wärmerem. Mit langsamen Bewegungen drückte er auf den besagten Goldknoten, der einem, wenn man ihn richtig berührte, den Reichtum im Inneren des Kunstwerks offenlegte.
    Toth stöhnte leise auf, als Swann wiederholt mit seinem Daumen an ihr rieb.
    »Verdammt, mach es auf«, flehte sie.
    »Nur Geduld.«
    »Zur Hölle mit der Geduld.«
    Swann lachte und streichelte sowohl das Ei als auch die Frau, beobachtete beide, spürte Toths wachsende Hitze, bis sie kurz vor dem Höhepunkt war. Dann fuhr er mit einem Daumen über den harten Goldknoten und mit dem anderen über einen straffen Knoten weiblichen Fleischs.
    Es klickte leise und die obere Hälfte des Eis schob sich langsam, geräuschlos, fast schleppend zur Seite, bis ein dunkler, facettenreicher Rubin sichtbar wurde.
    Toth rang nach Luft und erschauderte. Der Geruch ihres Höhepunktes war kraftvoller, betörender, sinnlicher als alles, was je über den Verkaufstresen einer Parfümerie gegangen war.
    Swann bewunderte sowohl den Rubin als auch die Frau.
    »Du bist ein erfindungsreicher Bastard«, stellte Toth heiser fest. »Du bist der einzige Mann, der mich nicht nur mit seinem Schwanz, sondern auch mit seinem Hirn geil macht.«
    »Und du bist die einzige Frau, die beides braucht.«
    Toth rollte sich träge auf die Seite, wobei sie Swanns Hand zwischen ihren Schenkeln behielt. Sie konnte sehen, dass er so hart und

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