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Schimmernder Rubin

Schimmernder Rubin

Titel: Schimmernder Rubin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Maxwell
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heiß wie eine billige Pistole war. Sie leckte sich die Lippen und lächelte.
    »Wieviel ist das Ding deiner Meinung nach wert?« fragte er. »Fünf Millionen? Zwanzig?«
    Toth starrte lange angestrengt auf den Rubin, als versuche sie, eine Nachricht aus seinem Inneren zu entschlüsseln.
    »Dieses Pferdchen wird uns überall hinbringen, wo wir hinwollen«, sagte sie. »Wir brauchen nur noch das Zaumzeug dazu. Wo ist es?«
    »Immer mit der Ruhe. Es kommt.«
    Das Geräusch, das Toth ausstieß, verriet eindeutig Ungeduld. Sie zog den Nagel ihres Zeigefingers über die kalte, polierte Oberfläche des Rubins.
    »Wann?« fragte sie.
    »Wenn ich es will.«
    Mit einer fließenden Bewegung zog Toth Swanns Hand zwischen ihren Schenkeln hervor, richtete sich auf und zog das Laken über ihre Brüste, bis es wie der Fächer einer Tänzerin ihre harten Brustwarzen verbarg.
    »Ich dachte, du hättest gesagt, dass du alles hast, was du brauchst, Schatz«, murmelte sie voller Zorn. »Tja, wenn du heute Abend noch kommen willst, dann musst du es dir wohl selber besorgen.«
    Swann wußte ebenso gut wie Toth, was sie tat. Aber mit diesem Wissen war es wie mit der Kenntnis der Schwerkraft - es änderte nichts an der Tatsache, dass es tatsächlich funktionierte. Es galt immer noch das Prinzip der Barzahlung, und er war immer noch hart, und sie war bereit für mehr, und beide wußten es.
    »Entspann dich, Schatz«, sagte er. »Ich laufe für gewöhnlich nicht mit individuell gefertigten Stromkabeln und Ostblock-Computerverbindungen in meinem Gepäck herum.«
    Er streckte die Hand aus und fuhr auf dem kühlen Laken die Konturen von Toths Brustwarze nach. Seine Finger hinterließen feuchte Spuren auf dem Tuch.
    »Aber ich kann innerhalb weniger Stunden dafür sorgen, dass das verdammte Ding funktioniert... wenn ich es will. Alles, was wir brauchen, ist etwas schnelles, anonymes Geld von Hudson, und schon geht’s los.«
    Toth starrte Swann ein paar Herzschläge lang kalt an. Unter seinem Finger wurde ihre Brustwarze weich statt hart.
    »Du hältst dich für ein ganz abgebrühtes Weib, nicht wahr?« fragte er.
    Seine Lippen verzogen sich zu einem Raubtierlächeln, während er seinen Daumen und seinen Zeigefinger benutzte, um die schlaffe Brustwarze zu zwicken, damit sie sich erneut verhärtete.
    Sie blieb jedoch so weich und leblos wie Silikongel in einem Plastikumschlag. Toth bedachte Swann mit einem ausdruckslosen Blick, während er ihre Brustwarze immer stärker zu drücken und zu kneifen begann. Was als Verlockung begonnen hatte, wurde zur Mißhandlung und schließlich zur Strafe, aber Toths Miene veränderte sich nicht.
    Mit einem eigenartigen Lächeln lockerte Swann seinen Griff und wurde wieder zärtlicher.
    »Heute Abend bist du wohl nicht allzu scharf auf Schmerz, he?« fragte er.
    Toth starrte ihn reglos an.
    »Eines Tages wirst du einem Kerl begegnen, der dich vergewaltigt, nur um zu sehen, wie du blutest oder schreist«, sagte er.
    »Solche Kerle kenne ich bereits«, stellte sie gleichmütig fest.
    Das überraschte Swann nicht.
    »Dort, wo ich herkomme, ging es regelmäßig so ab«, sagte sie. »Ich habe schon vor langer Zeit gelernt, mit meinen Gedanken abzuzwitschern.«
    »Aber nicht, wenn du mit mir zusammen bist. Das Blut, das bei uns vergossen wird, saugen wir uns schließlich gegenseitig aus.«
    »Ich weiß. Ich wollte dich nur ein bißchen arbeiten lassen. Wenn es zu leicht ist, verlierst du eines Tages das Interesse daran.«
    Während Toth sprach, kehrte Leben in das Fleisch zwischen Swanns Fingern zurück. Die Brustwarze wuchs, füllte sich und wurde wie durch Zauberhand hart.
    Swann atmete tief ein, als sein eigener Körper heftig darauf zu reagieren begann. Eine Frau, die sich völlig unter Kontrolle hatte, war eine echte Herausforderung. Sie hatte recht; wenn er sich ihres Verhaltens jedesmal sicher wäre, wäre es todlangweilig für ihn.
    »Wie sollte ich jemals das Interesse hieran verlieren?« fragte Swann und preßte seine Hand abermals in Toths Schritt. »Solange du es dir nicht in den Kopf setzt, zu diesem kleinen Schwulen, Nowikow, zurückzugehen, kommen wir bestens miteinander klar.«
    Lächelnd breitete sich Toth bequem in den Kissen aus und ließ Swann zwischen ihren Beinen tun, was er wollte, während sie ihren nächsten Schritt zu überdenken begann.
    Allerdings stellte sie sehr schnell fest, dass es verdammt schwierig war, nicht noch einmal zu kommen. Nie zuvor war sie so heiß gewesen, so kurz davor, die

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