Schlafen statt schreien
können Anzeichen einer postnatalen Depression sein. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf und schildern Sie Ihre Symptome. Postnatale Depressionen sind nicht selten und es gibt gute Behandlungsmöglichkeiten!
Allgemeine SicherheitsmaÃnahmen für Stubenwagen, Wiegen und Kinderbetten
Ãberzeugen Sie sich davon, dass Stubenwagen, Wiege oder Bett alle staatlichen und europäischen Sicherheitsnormen erfüllen. Achten Sie besonders auf das Siegel âGeprüfte Sicherheitâ (GS-Zeichen). Beim Kauf von Kinderbetten und Reisekinderbetten sollten Sie auf den Hinweis DIN EN 716-1/2 achten. Ãberlegen Sie sich gut, ob Sie wirklich eine gebrauchte Wiege, einen alten Stubenwagen oder ein altes Bettchen benutzen möchten.
Stubenwagen oder Wiege sollten so groà sein, dass eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist.
Achten Sie darauf, dass die Matratze die passende GröÃe für die Wiege, den Stubenwagen oder das Bettchen hat und dass sich an keiner Stelle Lücken zwischen Bettrahmen und Matratze auftun. (Wenn zwei oder mehr Finger zwischen Rahmen und Matratze passen, ist die Lücke bereits zu groÃ.)
Achten Sie darauf, dass das Laken fest auf der Matratze sitzt und nicht von Ihrem Baby herausgezogen oder gelockert werden kann. Benutzen Sie weder Kunststoffschonbezug noch Gummimatte, und lassen Sie keine Plastiktüten in der Nähe der Wiege oder des Bettchens liegen.
Entfernen Sie jegliche Zierbänder, Schleifen, Schnüre oder Kordeln. Wenn Sie das Babybett mit einem Nestchen auskleiden, achten Sie darauf, dass das Polster das gesamt Bett umgibt und rundum an mehreren Stellen sicher befestigt ist â mindestens in jeder Ecke sowie in der Mitte jeder Seite. Binden Sie die Bänder gut fest und schneiden Sie zu lange Enden ab.
Entfernen Sie das Nestchen, sobald Ihr Baby in den Kniestand gehen kann. Wenn sich Ihr Kind aus eigener Kraft am Bett in den Stand hochziehen kann, sollte der verstellbare Boden des Bettes in der niedrigsten Position befestigt sein. Nehmen Sie auch die Umgebung des Bettes genau unter die Lupe, um zu erkennen, welche Gefahren drohen könnten, wenn das Kind aus dem Bettchen steigt.
Achten Sie darauf, dass alle Schrauben, Bolzen, Federn, Scharniere und sonstigen Beschläge fest sitzen und überprüfen Sie diese in regelmäÃigen Abständen. Defekte oder fehlende Teile müssen umgehend ersetzt werden. Kontaktieren Sie nötigenfalls den Hersteller, um passende Ersatzteile zu bestellen. Achten Sie darauf, dass die Wiege oder das Bettchen einen festen, belastbaren Boden und einen sicheren Stand besitzt. Prüfen Sie, ob alle Gitterstäbe vorhanden sind, fest sitzen und stabil sind. Der Zwischenraum zwischen zwei Stäben sollte 4,5 bis 6,5 cm betragen.
Die Eckpfosten des Bettchens sollten die Bettumrandung um nicht mehr als 1,5 Zentimeter überragen. Achten Sie auch darauf, dass das Babybett keine Zierknöpfe an den Eckpfosten, am Kopf- oder FuÃende aufweist, denn mit jeder Kante, mit jeder Ecke steigt das Verletzungsrisiko. AuÃerdem können sich solche Verzierungen lösen. SchlieÃen Sie stets das Gitter des Bettchens und lassen Sie den Befestigungsmechanismus einrasten. Ãberzeugen Sie sich davon, dass Ihr Kind die Arretierung nicht selbstständig lösen kann.
Hängen Sie keine Regale, Lampen oder Dekorationsgegenstände über das Bettchen â das gilt auch für Mobiles und andere Spielzeuge. Die Befestigung könnte sich lösen und der Gegenstand auf das Baby hinabfallen. Oder Ihr Kind greift danach und reiÃt es aus der Verankerung.
Wenn Ihr Kind in einem Reisebett schläft, achten Sie darauf, dass es gemäà Herstellerangabenaufgebaut ist und über zwei Feststellmechanismen verfügt, die beide ordnungsgemäà eingerastet sind.
Im Idealfall schläft das Baby im eigenen Bett im Schlafzimmer der Eltern.
Achten Sie darauf, dass die Herstellerangaben in puncto GröÃe und Gewicht des Kindes nicht überschritten werden. Befindet sich auf dem Bettchen, dem Stubenwagen oder der Wiege kein Aufkleber mit den entsprechenden Angaben, erfragen Sie diese Informationen direkt beim Hersteller.
Auch wenn Ihr Baby unterwegs in einem fremden Bettchen schläft, achten Sie darauf, dass all die oben genannten Sicherheitsvorkehrungen erfüllt werden.
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