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Schlafen statt schreien

Schlafen statt schreien

Titel: Schlafen statt schreien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Pantley
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immer möglich einen Mittagsschlaf. Schlafen Sie morgens ein paar Minuten länger. Schon eine Extra-Stunde Schlaf kann Ihre „Schlafschulden“ um ein Gutteil verringern. Mit etwas mehr Schlaf fühlen Sie sich gleich viel besser und haben die Kraft, eine gesunde Schlafroutine zu etablieren.
    Wenn Sie einfach keine Zeit für Extra-Schlaf finden, streichen Sie diesen Vorschlag kurzerhand und versuchen Sie, eine gesunde Schlafroutine zu entwickeln. Es wird vielleicht vier Wochen dauern, bis Sie Ihre „Schlafschulden“ abgebaut haben und sich das neue Schlafmuster eingespielt hat – aber es wird funktionieren. Wenn Sie erst einmal Ihren individuellen Schlafplan entwickelt haben, werden Sie schnell feststellen, dass Sie sich um Ihren Schlaf keine Gedanken mehr machen müssen. Schlaf wird viel mehr zu einem unkomplizierten, natürlichen Teil Ihres Lebens – Sie werden dieselbe Erfahrung machen wie Ihr Baby.
Hören Sie auf Ihre „innere Uhr“
    In Ihnen tickt eine „innere Uhr“, die Sie wie einen Wecker auf Ihre Einschlaf- und Weckzeit programmieren können. Der Wecker wird durch konsistente Schlafzeiten gestellt. Wenn Ihre Einschlaf- und Weckzeiten von Tag zu Tag variieren, kann dieser „naturgegebene Wecker“ nicht richtig funktionieren – Ihre innere Uhr ist aus dem Gleichgewicht. Sie sind zu unpassenden Tageszeiten müde bzw. wach, könnten am Nachmittag im Stehen einschlafen, liegen aber abends stundenlang hellwach im Bett.
    Dies erklärt auch, warum viele Menschen am Montagmorgen Probleme mit dem Aufstehen haben. Wenn Sie in der Woche feste Einschlaf-und Weckzeiten haben, kann es leicht passieren, dass Sie am Freitagmorgen kurz vor dem Wecker von allein aufwachen. Und am Freitagabend kostet es Sie große Mühe, den Spätfilm bis zum Ende zu schauen. Am Montagmorgen sind Sie hingegen völlig groggy, wenn der Wecker zur gewohnten Zeit läutet. Was ist passiert? In der Woche läuft Ihre innere Uhr auf Hochtouren und ist dank Ihrer festen Einschlaf-und Weckzeiten perfekt im Rhythmus. Doch am Wochenende gehen die Uhren sprichwörtlich anders: Wir gehen später zu Bett und schlafen (wenn wir Glück haben) morgens länger. So gerät die innere Uhr, die in der Woche gut funktioniert hat, aus dem Gleichgewicht. Und jeden Montag müssen wir zurück in den gewohnten Rhythmus finden.
    Dieses Ungleichgewicht lässt sich einfach in den Griff bekommen: ein fundierter, konsistenter Schlafplan ist das beste Mittel. Legen Sie eine feste Einschlaf- und eine feste Weckzeit fest und halten Sie sich sieben Tage lang möglich unverändert daran. Natürlich wird es im Alltag immer mal wieder zu Abweichungen kommen. Gelegentlich können Sie von den festgelegten Zeiten abweichen, ohne dass es alles durcheinanderbringt. Doch im Großen und Ganzen sollten Sie sich an die Zeiten halten. Sie werden bald feststellen, dass Ihr Schlaf deutlich erholsamer ist, dass Sie wach und voller Energie Ihren Alltag viel besser bewältigen. Ihre innere Uhr wird tadellos funktionieren; sie wird es Ihnen ermöglichen, Ihren Alltag produktiv zu bewältigen und nachts tiefe Erholung zu finden.
    Natürlich gibt es immer einige glückliche Ausnahmen, die mit einem sehr flexiblen Schlafplan perfekt funktionieren – aber es sind Ausnahmen. Den meisten Menschen hilft dieser einfache, hochwirksame Vorschlag enorm.
Organisieren Sie sich
    Wenn Ihr Tag hektisch und unorganisiert abläuft, wird sich auch Ihr Stresslevel erhöhen. Die natürlichen physiologischen und emotionalen Stressreaktionen wirken sich selbstverständlich auf Ihren Schlaf aus. Hier müssen wir ansetzen, wenn wir stressbedingte Schlafstörungen in den Griff bekommen wollen. Wir müssen unsere Tage besser, gezielter und sinnvoller organisieren.
    Ein Kalender oder einfache To-do-Listen können Ihnen das Gefühl vermitteln, die Kontrolle über Ihren Tag zu besitzen. Wenn Sie Schwarz auf Weiß vor sich sehen, was zu erledigen ist, können Sie auch besser entspannen. Stellen Sie es sich so vor: Indem Sie all diese vielen kleinen Dinge, Termine und Erledigungen aufschreiben, verlagern Sie sie aus Ihrem Kopf aufs Papier – und Ihr „Oberstübchen“ ist wieder frei. Sie werden nie wieder nachts im Bett liegen und sich fragen: „Was habe ich heute alles vergessen? Was ist morgen alles zu erledigen?“ Alles ist ordentlich notiert. Legen Sie sich

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