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Schlangenfluch 2: Ravens Gift (German Edition)

Schlangenfluch 2: Ravens Gift (German Edition)

Titel: Schlangenfluch 2: Ravens Gift (German Edition)
Autoren: S.B. Sasori
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wo sie ist. Ich habe das Gefühl, etwas dagegen tun zu müssen, weiß aber nicht, was.“
    „Dagegen kannst du nichts tun.“ Kein Arzt der Welt würde ihr ein Wort glauben. Laurens schlang die Arme um Samuels Hals. Wenn nur dieser traurige Ausdruck aus seinem Gesicht verschwinden würde.
    Nach einer Weile, in der Samuel schweigend über den See geschaut hatte, kletterte wenigstens einer seiner Mundwinkel ein wenig höher.
    „Mach was Schönes mit mir, Laurens. Ich kann es brauchen.“ Seine Finger wanderten über Laurens’ Bauch, spielten am Hosenbund der Shorts. „Du könntest zum Beispiel dieses nasse Ding ausziehen, bevor du dich erkältest.“
    „Ich sitze im kalten Wasser.“ Und das schon ziemlich lang. Mittlerweile hatte er sich an die Gänsehaut gewöhnt.
    Samuel biss ihn mit einem verführerischen Lächeln ins Kinn. „Nicht immer klugscheißen, Liebster.“ Seine Hand schob sich am Gummizug vorbei. Heiße Haut auf kalter Haut tat gut, streichelte. Laurens spreizte die Beine etwas weiter. Samuels zarte Berührungen waren wundervoll. Ebenso wundervoll wie dieses kleine, nur ein bisschen heimtückische Lächeln. Samuel griff ihm tiefer zwischen die Beine, seine Hand umfasste Laurens’ sensibelste Stellen. „Ist ein bisschen klein und schrumpelig, was ich da fühle.“
    Diese Hand, diese Schuppen ... unglaublich warm, unglaublich gut.
    „Wie willst du mich damit beeindrucken?“ Eine Augenbraue wanderte hoch, signalisierte Spott. Dann wurde Samuels Blick in dem Maße weicher, wie Laurens härter wurde.
    An seiner Leiste, an der Innenseite seiner Schenkel, überall strich raue Schuppenhaut entlang. Die Stimulation war gewaltig.
    „Seufze noch einmal so wie eben.“ Samuels Wispern spielte so zärtlich um Laurens’ Ohr, wie seine Finger zwischen Laurens’ Beinen. „Es klingt nach Hingabe.“ Ganz zart kosteten seine Lippen Laurens’ Mund, als ob sie probieren wollten, ob er zum Küssen noch zu kalt war. Das war er bis eben noch gewesen. Jetzt nicht mehr.
    Samuels Zunge trennte Laurens’ Lippen, umschmeichelte alles, was sie fand. Hatte er eben noch Panik gehabt? Mochte sein. Jetzt war dafür kein Platz mehr in ihm. Nur noch für dieses warme prickelnde Gefühl. Es sammelte sich in seinen Lenden und schmiegte sich drängend in Samuels Hand.
    „Mmh, wieder dieses Seufzen.“ Samuel rieb ihn heftiger. Himmel, war das gut.
    Laurens ließ den Kopf in den Nacken fallen und schnappte völlig umsonst nach Luft. Seine Lunge war noch nicht soweit. Der Rest schon.
    Heiße Lippen auf seinem Kehlkopf. Kälte? Keine Kälte. Hitze, die in ihm brannte, die sein Becken vor- und zurückschnellen ließ. „Samuel!“ So dicht davor. Warum erstarrte Samuels Hand? Warum hielt er seine Hüfte fest?
    Samuels leises Lachen klang grausam überlegen. „Sag nur, du willst, dass ich dich hier im kalten Wasser erlöse.“
    Und ob er wollte. Er konnte nur nicht reden. Sein Keuchen war laut, klang aber nicht nach Ja.
    „Bitte?“ Samuel neigte sein Ohr zu ihm. „Gerade habe ich dich nicht verstanden.“
    Diesmal klang es nach Ja. Samuel küsste es direkt von seinen Lippen. „Ich lass dich aber nicht.“ Er nahm seine Hand weg, zog die Beine an und Laurens rutschte genau in die Senke zwischen Samuels Oberschenkeln und Unterbauch. Mistkerl! Laurens biss ihn in die Schulter, Samuel lachte nur.
    „Mach weiter!“ Seine Erektion pochte an Samuels Bauch. Erweckte das nicht wenigstens ein bisschen Mitleid in ihm? „Wenn du mich betteln hören willst, kein Problem.“ Im Moment besaß er kein Quäntchen Stolz in sich, aber eine Lust, die ihn sprengen würde, wenn sie Samuel nicht sofort stillte.
    Samuel schürzte die Lippen und nickte bedächtig. „Wäre einen Versuch wert.“
    Alles, was du willst. Nur lass mich nicht hängen. Laurens nahm Samuels Hand und führte sie zu der Stelle seines Körpers, die am bedürftigsten war. „Bitte lass mich kommen. Hier im Wasser, auf deinem Bauch.“ Diese Vorstellung hatte etwas ungemein Erotisches.
    „Du willst mir aufs Hemd spritzen?“ Samuel grinste. Nur kurz, dann begannen seine Augen auf eine Weise zu leuchten, die es noch stärker zwischen Laurens’ Beinen pochen ließ. „Du könntest es mir vorher ausziehen. Da gibt es eine Seite an mir, die sehr empfindsam auf alles reagiert, was von dir kommt.“
    Dieser Blick. Laurens überredete seine überanstrengte Lunge, tief Luft zu holen.
    Samuels Hemd war vollgesogen und klebte an seiner Brust. Laurens strich darüber, genoss die
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