Schloss der Liebe
die Hände, woraufhin die Heilerin erklärte: »Männer! Seht nur, wie nutzlos sie sind. Würde er seine Eingeweide um ihretwillen von innen nach außen kehren? Nein, er steht nur da und tut nichts. Wie ich immer zu meinem Alfred sage...«
Im gleichen Moment packte Gwent seine ihm seit vier Monaten angetraute Gattin und drückte sie an sich. Er küsste sie heftig und sagte in ihren offenen Mund hinein: »Ich nehme es hin, dass Alfred unser Bett teilt. Ich habe nichts dagegen, weil er dabei meinen Rücken wärmt und dafür sorgt, dass du in meiner Nähe bleibst.« Dann hob er den Kopf und rief: »Aber das ist mein Mittel, die Heilerin zum Schweigen zu bringen.«
Im Saal brandete allgemeiner Jubel auf. Selbst Alice sah hoch und lächelte, wenn auch nur für einen Moment.
Trist hob den Kopf von Severins Brust, reckte seine Pfote in Hastings' Richtung und rollte sich leise mauzend wieder zusammen. Seine Jungen drängten sich noch etwas enger an ihn.
Dieser Augenblick überzeugte Hastings davon, dass Schnee und der bitterkalte Wind, der ihn zu dicken, weißen Wolken verwirbelte, die Dächer und Zinnen der mächtigen Burg von Oxborough bedeckten, etwas ganz Wunderbares waren.
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