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Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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Na’Ean-Kriegern nicht hier.
     Lukas, Chancer und Sourcer mussten die Szene noch eine Weile beobachten, fesselte diese die kleinen Racker zu sehr… dann rissen sie sich aber los.
     »Wahrscheinlich sind sie beim Core!?«, sagte Lukas und Chancer und Sourcer nickten schulterzuckend.
     Was anderes war eigentlich nicht logisch. Nur, wo war der Core?
    »Einen der Ritter fragen«, rief Chancer durch den Lärm einer nahen Explosion.
     Die Schmetterlinge blickten nach oben. Nicht weit von ihnen war einer.
     Den mit grimmiger Miene daneben fliegenden Schmetterling machten sie aus – okay, dahin. Flugs schossen sie los und brauchten nur wenige Sekunden. Dann waren sie ungefähr zwanzig Meter höher, und knapp dreißig Meter weiter in Nr. 1 drin.
     »Wo ist der Core?«, brüllte Lukas dem Schmetterling zu.
     Der Ritter nahm die Ankunft der drei Schmetterlinge wahr, überließ aber seinem Schmetterling die Antwort und wendete sich wieder seiner Aufgabe, der Sicherung der Arbeiter dort unten, zu.
     »Sie sagten, da hinten!«, brüllte der Schmetterling.
     Hier oben machte das Ding, das da in der Mitte seine Blitze abschoss und Wasser produzierte, einen Höllenlärm.
     Sofort brausten die Schmetterlinge los. Wieder ein paar Gänge hinunter, wieder ein paar nach oben. Dann dort herum, dann hier herein. Nun konnten sie auch ein paar zerfetzte Androiden sehen, deren Teile auf dem Boden verstreut lagen. Sie waren auf dem richtigen Weg.
     Dann waren sie da.
     Lukas bog gerade um eine Ecke…, da knallte er genau in den Rücken eines Na’Eans. Chancer und Sourcer prallten voll auf Lukas und wurden dadurch ein wenig nach hinten geschmissen.
     Als sie sich wieder berappelt hatten, konnten sie Sebastian sehen.
     Die Gruppe stand vor dem Core. So, wie sie damals die Daten über die Standorte von Nummer Eins gewonnen hatten. Nur waren diesmal auch zwei Techniker dabei. Sie wussten einfach besser, wonach sie im Computersystem suchen sollten.
     Verzweifelt wirkten sie nicht – eher hoch konzentriert. Und sie schienen fertig zu sein.
     Die beiden Männer zogen ihre Kabel und Sticks aus dem Core und nickten Sebastian sachlich zu.
     »Wir habens«, lief dem Mann dann doch ein Grinsen über die Lippen.
     »Was haben sie?«, flüsterte Chancer. Sourcer zuckte mit den Schultern.
     »Vielleicht neue Standorte?«
     Aber die beiden Schmetterlinge kamen nicht mehr dazu, die Frage den Rittern zu stellen. Die Techniker hatten ihre Sachen gepackt, und alle wollten wieder verschwinden.
     Außerhalb des Gebäudes befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Gegner mehr. Die Soldaten und Ritter der Blauen Rose hatten alle vernichtet. Es war schnell gegangen. Niemand schenkte dem Lockenkopf seine Aufmerksamkeit, der seine Freiheit von Nr. 1 erlangen wollte.
     Und nur von Nr. 1. Ja, er wollte frei wie ein Mensch sein, …und handelte deswegen genau wie sie…
     Als Eros sah, dass sich die meisten magischen Ritter innerhalb des Kubuses befanden, und er schätzte, dass das die maximale Zahl war, mehr würden nicht mehr hineingehen, gab er das Zeichen…
    Lukas fiel als erstes die Veränderungen an den Wänden von Nummer Eins auf. Erst rieselte die erste Platte nach unten, dann eine weitere. Und immer und immer mehr.
     Den Schmerz in Sebastians Gesicht konnte er sofort erkennen. Sein Kopf schien zu dröhnen…genauso wie bei allen anderen Rittern. Lediglich die unmagischen Techniker und Wissenschaftler, die mit in das Innere des Kubuses gegangen waren, zeigten keine Anzeichen von Schmerzen. Es dauerte keine Minute, dann sahen alle Beteiligten auch warum: Dieser Kubus hatte lediglich Schutzplatten vor seinem eigentlichen Gerüst gehabt!!! Erze! Die Erze vom Crox-Planeten!!!
     Der gesamte Komplex war aus Crox-Erzen hergestellt worden, die die magischen Fähigkeiten der Ritter eliminierten. Und hier schienen unendlich viele zu sein!
     So nah an ihnen dran, dass sie ihre Köpfe angriffen!
     Noch nie hatte Sebastian solch ein Dröhnen hinter seiner Stirn verspürt. So stark, dass ihm schwindelig wurde.
     Eine Falle !!!!
     Als erstes schien sein Geruchssinn auszufallen. Dann hatte er das Gefühl, dass seine Haut kalt, ja, leblos wurde. Waren die Geräusche innerhalb des Kubuses vorher noch deutlich, geradezu laut, war es jetzt nur noch eine verschwommene Suppe, die er wahrnahm.
     Und dann senkte sich auch noch ein milchiger Schleier über seinen Augen, so dass er alles wie in einem Nebel sah.
    Lukas, Sourcer, Chancer und die

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