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Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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einem der Haupteingänge des Kubus’ materialisierte sich eine Gruppe von schwarzgekleideten Kriegern. Sofort sicherten sie ihren Bereich. Als das Team komplett war, rannten sie hinein. Dann schien die ganze Sache etwas unübersichtlich zu werden. Immer mehr Krieger und Lebewesen landeten auf dem Planeten. Viele attackierten sofort die Androiden, ein paar von ihnen rannten ebenfalls in den Kubus. Nicht alle schienen Kämpfer zu sein. Zumindest trugen sie keine Waffen.
     Die Schmetterlinge konnten gerade noch sehen, wie die Wächterandroiden den Verrat der Jünglinge verstanden.
    Einen richteten sie sofort hin – Lukas, Chancer und Sourcer sahen nicht, wie Eros dabei keine Regung zeigte.
     Als sich die Kriegerandroiden den anderen Lockenköpfen widmen wollten, flüchteten diese. Sie zielten…aber die Mörder wurden bereits von Phaserstrahlen zweier Ritter erwischt. Es riss ihnen die Füße weg und sie landeten auf dem Boden. Auf die Distanz konnten die Beobachter sehen, wie einer der Ritter sich hinkniete. Mit einer Hand berührte er den Boden, mit der anderen zeigte er auf die Kriegerandroiden. Jetzt konnten Lukas und die anderen Schmetterlinge sehen, dass es sich um vier Androiden handelte – die durch die Rittermagie zappelnd in die Lüfte gehoben wurden! Es ging aber direkt weiter. Der zweite Ritter hatte im Lauf sein Phasergewehr fallen gelassen und dabei sein Schwert von seinem Rücken aus der Scheide gezogen. Mit kräftigen Sprüngen war er da…und schlug den in rund einem Meter Höhe schwebenden Androiden die Köpfe ab. Einige Explosionen lenkten die Blicke der Beobachter sofort ab. Alles ging so schnell! Sie sahen nicht, was mit den restlichen Lockenköpfen passierte.
     »Okay!«, sagte Lukas und düste los.
     Sie hatten ihren Teil erfüllt, nun mussten die drei Schmetterlinge ihren Rittern helfen.
     »Du bleibst hier«, befahl Lukas Eros, der stumm nickte.
     Im Flug lösten sich die Schmetterlinge in Luft auf und materialisierten sich innerhalb des Kubuses.
     »Und nun?«, wollte Chancer wissen.
     Sie hörten die Schüsse, sie nahmen das Flackern der Kämpfe wahr. Um sie selber herum war es dunkel. Ein paar Androiden, keine Krieger, rannten an ihnen vorbei, registrierten sie aber nicht. Mit den zweibeinigen, großen Angreifern war eine höhere Gefahr gegeben als durch die Schmetterlinge.
     »Weiß nicht«, gab sich Lukas nun selber ein wenig verwirrt.
     Alle drei schauten sich um und flogen dann mutig los. Schnell den einen Gang hinab, dann den anderen herauf. Zwischen einigen Röhren hindurch, dann an der Wand vorbei. Ihr Kurs war gen Mitte gerichtet. Ungefähr dort, wo sie schon bei ihrem früheren Besuch diese sonderbare Energiequelle vermuteten. Sie mussten sich beeilen. Nicht, weil sie sich sorgten, dass die Androidenverstärkung eintreffen könnte, nein, sie hatten Angst, etwas zu verpassen – etwas Spannendes. Dass hier unten ernsthafte Gefahr für sie lauerte, das schlossen sie aus.
     War ja schließlich ihr Plan, und der war sicher.
    Schnell merkten Lukas, Chancer und Sourcer, dass sie auf dem richtigen Weg waren.
     Und tatsächlich befand sich auch in diesem Kubus jenes geheimnisvolle Ding in der Mitte. Und es lief bereits!
     Als sie ankamen, trauten sie ihren Augen nicht. In der Mitte hing dieser Zapfen herunter. Konstante Energieblitze strömten zur Seite ab, genau in zwei dicke Kugeln hinein. Nach unten führte ein riesiger Strahl Wasser…dieser hatte bereits das Becken, wie sie es nun nennen mussten, vollständig gefüllt. Die Löcher, die sie damals gesehen hatten, waren Abflussvorrichtungen! Das »Wasser«, so wollten sie es vorläufig nennen, verschwand darin. Immer wieder stiegen dort große Blasen auf. Das Wasser stand beinahe einen Meter hoch. Ein kleiner See war entstanden. In diesem See standen ein paar Menschen, Physiker, wie die Schmetterlinge schätzten. Sie nahmen Proben, fotografierten alles und hielten andere Messinstrumente in die Luft. Eigentlich konnten sie sie nur schemenhaft erkennen. Durch das Schwarz von Nr. 1 leuchtete sein Grün deutlich auf. Die Explosionen in den Nebengängen erhellten das Ganze immer wieder. Einige der Wissenschaftler hielten dazu noch brennende Magnesiumfackeln in die Luft, einige waren aber auch einfach brennend ins Wasser geworfen worden und glühten dort weiter.
     Auf den oberen Etagen konnten die Schmetterlinge Ritter ausmachen, die die Arbeiten dort unten beschützten, sicherten.
     Sebastian aber war mit seinen

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