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Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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Warum auch immer. Sie spürte, wie sich sein erigiertes Glied an ihrem Oberschenkel rieb. Dann öffneten die Finger den Vorhang, und er führte es an sie ran. Sie spürte, wie das heiße Fleisch den Graben berührte.
     »Uuuuh«, konnte sie nicht anders. Er war geil. Er wollte hinein. Er durfte hinein. Er würde überall hineindürfen. Das Verschmelzen war wunderbar, als sein Glied eindrang. Schnell hob sie die Beine – ihn umklammernd. Er drückte sie gegen den Beckenrand, während seine Hand ihre Brust losließ. Er ging mit dem Hintern leicht nach hinten, nur um dann hart nach vorne zu stoßen.
     »Uuuh«, entwich es ihr immer mal wieder, dann rhythmisch. Sie stöhnte mit jedem Stoß. Heiß, wundervoll feuchtheiß. Das Wasser schlug leichte Wellen. Die Frau im Bett entkleidete sich wie hypnotisiert und stieg ins Wasser, während er die andere bumste. Sie fickten so wunderschön. Zärtlich rhythmisch. Als würde es nichts Schöneres im Universum geben. Ihre Körper klatschten zusammen. Mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand winkte er das andere Weibchen her. Sie wollte mitmachen, sie musste mitmachen. Wonne, Herrlichkeit, Orgasmen. Nicht einer, nicht zwei, mehrere. Hintereinander. Nahezu leichtfüßig bewegte sie sich durch das Wasser – auf sie zu. Von der Seite griff sie in das Spiel mit ein. Seine eine Hand wanderte zum Hals der Frau, in der er drin war, mit seinem Mund küsste er die andere. An ihrem Körper glitt seine andere Hand entlang. An ihren
Brüsten, an ihrem Bauch, in ihren Schritt. Sie lächelte auf, als er seine Finger in sie schob. Unbewusst wanderte ihr Körper neben das andere Weibchen. Seine Hand ruhte immer noch an dessen Hals. Er zog seinen harten Penis aus ihr raus, nur, um in die andere einzudringen. Sie lechzte, sie atmete glücklich schwer. Die bereits gefickte Frau an seiner Seite stöhnte laut. Immer noch, obwohl er nicht mehr in ihr drin war. Sein Griff an ihrem Hals wurde immer fester und fester. Sie begann zu zappeln wie die Frau, in die er mit harten Stößen eindrang. So stark, dass ihr Rücken schmerzlich gegen den Beckenrand geschleudert wurde…
     …dann riss die erste Hautpartie. Glücklich, wie von Sinnen, bekam sie nichts mit. Geil stöhnte sie noch lauter. Blut lief an ihr herunter, mischte sich mit dem Wasser. Sie hatte die Augen geschlossen. Die Frau neben ihr bekam wieder Luft und röchelte. Sie wollte atmen. Sein Griff hatte sich leicht gelöst. Beider Stöhnen kannte kaum eine Grenze. Hinzu kam ein Knacken. Ein Schrei, ein markerschütternder Laut.
     Die Wirbelsäule der Frau, in der sein Penis steckte, war gebrochen.
     Die andere Frau erstarrte vor Angst… und sah noch seine Zähne, die sich tief in ihre Halsschlagader bohrten…
     …als die Ordonanz die Türe öffnete, um dieser orgiastischen Party neuen Nachschub zu bringen, ließ sie vor Schreck das Tablett mit Drogen und Getränken fallen.
     Dr. Sandokan Elbono stand an seinem Sessel und knöpfte sich den letzten Knopf seines Hemdes wieder zu. Ruhig und gelassen.
     Aber was in dem Pool war… sie lief schreiend hinaus.
    Zerfetzte Körperteile schwammen im Wasser und unter der Oberfläche umher.
     Blutrot war der Inhalt des Beckens.
     
    ******

41.
     
     » E r wollte mir nicht wirklich was sagen«, hatte ihm Johnny berichtet.
     Jack Johnson, der sich einst auch Sir Virgil of Camboricum nannte, sogar eine Beziehung mit Johanna von Orleans hatte, wollte oder konnte nicht mehr sagen, was es mit dem Mann auf sich hatte, der die Geschicke bereits am Artushof von Camelot mitbestimmte.
     »Mist«, grummelte Stephanus und legte seine Feder beiseite, dann schloss er das Tintentöpfchen.
     Sie stellten ihn als Schlüssel dar… und er wusste nicht, was sie mit ihm vorhatten.
     Er war einfach nicht das Lebewesen für Action und Spannung… er war Schreiber!
     Seit Jahrtausenden saß er hier unten, schrieb seine Chroniken – und damit hatte es sich auch. Das war halt seine Bestimmung – und nicht mehr!
     »Die Magie…steckt in DIR!«, hatte er gesagt und ihm damit schweißgebadete Nächte beschert.
     Gerade wollte sich Stephanus erheben, ihm schwirrte der Gedanke durch den Kopf, dass er ja einfach von hier verschwinden konnte, – sollten sie sehen, wie sie das ohne ihn erledigt bekamen – da schossen bereits die ersten kleinen Sterne um die Ecke.
     So wild, so schnell – Stephanus begann zu zittern. Seine Hände so sehr, dass er sich an seinem Tisch festhalten musste.
     Er konnte ihn hören, seine

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